" Do you feel like I do? " - Als Peter Frampton live kam.
Wenn in den 70ern die Frage gestellt wurde, wer der bestaussehendste Rockmusiker sei, dann waren Musiker wie Ian Gillan von " Deep Purple ", David Gilmore von " Pink Floyd " oder auch Peter Frampton bei den Nennung im vorderen Feld vertreten.
Peter Frampton wurde am 22. April 1960 in Beckenham (London Borough of Bromley), Großbritannien ) geboren.
Dass er bereits mit 9 Jahren Gitarre in einer Band spielte, zeigt nur, es handelte sich um einen Vollblutmusiker, der dann ab 1967 bei der britischen Pop-Formation " The Herd " einstieg, mit dnen er allerdings nur etwas mehr als 1 Jahr zusammen spielte.
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Herd
Frampton zog es dann ab 1968 zu Steve Marriott, der sich von den " Small Faces " gelöst hatte und die Gruppe " Humble Pie " gründete.
http://de.wikipedia.org/wiki/Humble_Pie
Als kongeniales Gitarren - Duo rockten Marriott und Frampton das " Filmore East " und spielten dort eine ausser ordentlich gute Doppel - Live - LP ein.
Ab 1972 ging dann Peter Frampton seine eigenen musikalischen Wege und veröffentlichte das Album "
" Wind of Change ". Es folgten:
1973: Frampton’s Camel
1974: Somethin’s Happening
1975: Frampton
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Frampton Im Jahre 1976 kam dann der Knaller " Frampton comes alive " auf den Musikmarkt. Ein exzellent produziertes Live - Doppelalbum. Auch wenn es damals Usus war, dass jede bessere Rockformation ein Live - Album, noch besser: ein Doppelalbum auf den bereits längst unüberschaubaren Musikmarkt schmiss, so sticht das Frampton Produkt hier deutlich hervor. Auf den beiden Vinyl - Scheiben sind 14 Titel eingespielt:
Das Album erschien in den BRD - Plattenläden im Januar 1976 und wurde bereits in diesem Jahr rund 8 Millionen Mal verkauft (bis heute sind es m.W. weit über 12 Mio. Exemplare, die über den Ladentisch gingen). So viele Käufer können wohl kaum irren und tatsächlich ist das Album ein genialer Zusammenschnitt einiger Peter Frampton-Konzerte vom Sommer 1975 an, bei denen Peter Frampton als Support von Johnny Winter spielte (9 der 18 Titel stammen von Tapes des "Winterland-Concert", San Francisco, vom 14. Juni 1975).
Ich hörte mir denn die gesamten 77 Minuten Rock noch einmal über die bessere Anlage an und stelle fest, dass bereist das "Introduction/Something's Happening" von meiner alten 1976er - DLP ein echter Genuss ist. Schlagzeug und Bass kommen nun satt rüber, die Gibson von Peter Frampton klingt jetzt glasklar und auch Keyboards und Gesang haben sehr deutlich an Brillanz gewonnen.
Die weiteren Titel bieten, musikalisch betrachtet, einen weit gefassten Querschnitt der ersten vier Solo-Alben von Peter Frampton und berücksichtigt dabei neben der rockenden auch seine akustische Seite als Gitarrist, Sänger und Komponist, ergo: als Musiker. Peter Frampton hat das Live-Album vor allem aufgrund seiner positiven Erfahrung mit dem 1971er Performance - Rockin' the Fillmore von Humble Pie veröffentlicht, um seinen Fans - wie schon zu Humble Pie-Zeiten - zu zeigen, dass er auch selbst dazu in der Lage ist. Eine weise Entscheidung, denn die DLP avancierte zu einem wahren Verkaufsknüller und nicht nur das: Einige Stücke hielten in den einst als " progressiv " eingestuften Diskotheken Einzug. Dass das Album ein solcher Erfolg werden würde, daran hatte er - so Frampton selbst - auch nicht geglaubt.
Nun, nach mehr als 35 Jahren hat sich auf dem Musikmarkt vieles verändert. Der klassische Tonträger, als die Vinyl - Scheibe, die Musik - Kassette oder auch die CD sind nicht nur auf dem Rückmarsch, denn bei den beiden Erstgenannten steltte sich bereits Ende der 80er Jahre der Abgesang ein. Auch die Compact Disc verzeichnet seit langem sinkende Verkaufszahlen. Da fragt sich natürlich der Musikfreund, warum sollte ich mir jene veralteten Techniken auch weiterhin zulegen?
Ganz einfach: Weil die traditionellen Abspielformen eben einen Hauch an Nostalgie verströmen.
Es ist nämlich auch nach inzwischen nach beinahe 37 Jahren eine erstklassige Live-LP, die da von Frampton veröffentlicht wurde. Wenn dann die gesamtte Spannbreite seines Könnes in komprimierter Form über die Anlage in das Zimmer transportiert wird, denkt der Hörer nicht nur einmal, dass er sich direkt im alt ehrwürdigen Veranstaltungsort " Winterland " in den USA befindet. Knackiger Rock und akustische Abwechselung von einem erstklassigen Gitarristen, der virtuos in vielen Stilen zu Hause ist. Da die DLP natürlich auch auf CD veröffentlicht wurde, wird das Ganze noch klangtechnisch aufgewertet.
Na, denn:
Something's Happening 5:54
Doobie Wah 5:28
Show Me The Way 4:42
It's A Plain Shame 4:21
All I Want To Be (Is By Your Side) 3:27
Wind Of Change 2:47
Baby, I Love Your Way 4:43
I Wanna Go To The Sun 7:02
Penny For Your Thoughts 1:23
(I'll Give You) Money 5:39
Shine On 3:35
Jumping Jack Flash 7:45
Lines On My Face 7:06
Do You Feel Like We Do 14:15
Wenn die letzten Töne des - nicht enden wollenden - Übertitels " Do you feel like we do " verklungen sind, der tobenden Fangemeinde noch genügend Zeit belassen wurde, ihren Star zu feiern, kommt der Rockfreund - in Anlehnung an den Frampton Titel - zu dem Ergebnis: " Do you feel like I do ? "
Peter Frampton wurde am 22. April 1960 in Beckenham (London Borough of Bromley), Großbritannien ) geboren.
Dass er bereits mit 9 Jahren Gitarre in einer Band spielte, zeigt nur, es handelte sich um einen Vollblutmusiker, der dann ab 1967 bei der britischen Pop-Formation " The Herd " einstieg, mit dnen er allerdings nur etwas mehr als 1 Jahr zusammen spielte.
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Herd
Frampton zog es dann ab 1968 zu Steve Marriott, der sich von den " Small Faces " gelöst hatte und die Gruppe " Humble Pie " gründete.
http://de.wikipedia.org/wiki/Humble_Pie
Als kongeniales Gitarren - Duo rockten Marriott und Frampton das " Filmore East " und spielten dort eine ausser ordentlich gute Doppel - Live - LP ein.
Ab 1972 ging dann Peter Frampton seine eigenen musikalischen Wege und veröffentlichte das Album "
" Wind of Change ". Es folgten:
1973: Frampton’s Camel
1974: Somethin’s Happening
1975: Frampton
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Frampton Im Jahre 1976 kam dann der Knaller " Frampton comes alive " auf den Musikmarkt. Ein exzellent produziertes Live - Doppelalbum. Auch wenn es damals Usus war, dass jede bessere Rockformation ein Live - Album, noch besser: ein Doppelalbum auf den bereits längst unüberschaubaren Musikmarkt schmiss, so sticht das Frampton Produkt hier deutlich hervor. Auf den beiden Vinyl - Scheiben sind 14 Titel eingespielt:
Das Album erschien in den BRD - Plattenläden im Januar 1976 und wurde bereits in diesem Jahr rund 8 Millionen Mal verkauft (bis heute sind es m.W. weit über 12 Mio. Exemplare, die über den Ladentisch gingen). So viele Käufer können wohl kaum irren und tatsächlich ist das Album ein genialer Zusammenschnitt einiger Peter Frampton-Konzerte vom Sommer 1975 an, bei denen Peter Frampton als Support von Johnny Winter spielte (9 der 18 Titel stammen von Tapes des "Winterland-Concert", San Francisco, vom 14. Juni 1975).
Ich hörte mir denn die gesamten 77 Minuten Rock noch einmal über die bessere Anlage an und stelle fest, dass bereist das "Introduction/Something's Happening" von meiner alten 1976er - DLP ein echter Genuss ist. Schlagzeug und Bass kommen nun satt rüber, die Gibson von Peter Frampton klingt jetzt glasklar und auch Keyboards und Gesang haben sehr deutlich an Brillanz gewonnen.
Die weiteren Titel bieten, musikalisch betrachtet, einen weit gefassten Querschnitt der ersten vier Solo-Alben von Peter Frampton und berücksichtigt dabei neben der rockenden auch seine akustische Seite als Gitarrist, Sänger und Komponist, ergo: als Musiker. Peter Frampton hat das Live-Album vor allem aufgrund seiner positiven Erfahrung mit dem 1971er Performance - Rockin' the Fillmore von Humble Pie veröffentlicht, um seinen Fans - wie schon zu Humble Pie-Zeiten - zu zeigen, dass er auch selbst dazu in der Lage ist. Eine weise Entscheidung, denn die DLP avancierte zu einem wahren Verkaufsknüller und nicht nur das: Einige Stücke hielten in den einst als " progressiv " eingestuften Diskotheken Einzug. Dass das Album ein solcher Erfolg werden würde, daran hatte er - so Frampton selbst - auch nicht geglaubt.
Nun, nach mehr als 35 Jahren hat sich auf dem Musikmarkt vieles verändert. Der klassische Tonträger, als die Vinyl - Scheibe, die Musik - Kassette oder auch die CD sind nicht nur auf dem Rückmarsch, denn bei den beiden Erstgenannten steltte sich bereits Ende der 80er Jahre der Abgesang ein. Auch die Compact Disc verzeichnet seit langem sinkende Verkaufszahlen. Da fragt sich natürlich der Musikfreund, warum sollte ich mir jene veralteten Techniken auch weiterhin zulegen?
Ganz einfach: Weil die traditionellen Abspielformen eben einen Hauch an Nostalgie verströmen.
Es ist nämlich auch nach inzwischen nach beinahe 37 Jahren eine erstklassige Live-LP, die da von Frampton veröffentlicht wurde. Wenn dann die gesamtte Spannbreite seines Könnes in komprimierter Form über die Anlage in das Zimmer transportiert wird, denkt der Hörer nicht nur einmal, dass er sich direkt im alt ehrwürdigen Veranstaltungsort " Winterland " in den USA befindet. Knackiger Rock und akustische Abwechselung von einem erstklassigen Gitarristen, der virtuos in vielen Stilen zu Hause ist. Da die DLP natürlich auch auf CD veröffentlicht wurde, wird das Ganze noch klangtechnisch aufgewertet.
Na, denn:
Something's Happening 5:54
Doobie Wah 5:28
Show Me The Way 4:42
It's A Plain Shame 4:21
All I Want To Be (Is By Your Side) 3:27
Wind Of Change 2:47
Baby, I Love Your Way 4:43
I Wanna Go To The Sun 7:02
Penny For Your Thoughts 1:23
(I'll Give You) Money 5:39
Shine On 3:35
Jumping Jack Flash 7:45
Lines On My Face 7:06
Do You Feel Like We Do 14:15
Wenn die letzten Töne des - nicht enden wollenden - Übertitels " Do you feel like we do " verklungen sind, der tobenden Fangemeinde noch genügend Zeit belassen wurde, ihren Star zu feiern, kommt der Rockfreund - in Anlehnung an den Frampton Titel - zu dem Ergebnis: " Do you feel like I do ? "
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