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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

Jahreswechsel 1976 / 77 mit " 801 ", der Steve Miller Band, und Roxy Music - bis Frank Zappa´s " Zoot Allures " erklang.

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Ein Eisgrauer hat bereits viele Jahreswechsel hinter sich gebracht. Die Mehrzahl von diesen, möglicher Weise nicht ganz nüchtern; einige eventuell im Bett; andere wiederum in Gesellschaft auf einer der massenhaft angebotenen Veranstaltungen. Hier und da, dann und wann, gab es auch einen kuriosen, einen unvergessenen Jahreswechsel. Wie zum Beispiel den 1981 / 1982, als ein damaliger Bekannter aus Wuppertal mich im Mensa - Wohnheim der Universität in Bremen besuchte und wir um 24.00 Uhr die Knallerei aus dem 11. Stockwerk des Betonklotzes beobachteten. Oder jenen der Jahre 1988 / 1989, als ich im PKW, auf dem Rückweg von einem Bekannten aus Bremen - Findorff kommend, dann mit Raketen beschossen wurde und nach dem Eintreffen in der Mietwohnung, eine dort über ein Dachfenster des Treppenhaus eingeschlagene, ausgebrannte Silvester - Rakete vorfand, die - ehe sie verglühte - ein Loch in den Holzboden hinter ließ. An die meisten Jahreswechsel kann ich mich nicht mehr genau erinnern. ...

Du hast dich nicht verändert!

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Der wahrhafte Knaller des Jahres 2015 ist nicht die VW - Affäre, nicht die " Flüchtlingskrise " und nicht die " AfD " / " Pegida ", nein, er ist viel älter. Genauer gesagt: Er ist - noch - 66 Jahre alt. Er wurde am 30. August 1949 in Kronstadt / Siebenbürgen geboren. Er misst sagenhafte 168 Zentimeter und ist damit 10 Zentimeter größer als Bernie Ecclestone, Helene Fischer sowie 12 bzw. 14 Zentimeter größer als Annett Louisan und Michelle. Sein Name ist Peter, Peter Maffay. Tja, und der gute Peter hat sich - laut Klatsch - Presse und anderen, tragenden Säulen, dieser, unserer Gesellschaft - vor einigen Wochen von seiner 4. ( ! ) Ehefrau getrennt. Peter hat eine 28jährige zur LAG ( Lebensabschnittsgefährtin ) auserkoren. Eine Pädagogin aus Thüringen. Hoho! Nun, der jute Peter ist da nicht gerade zimperlich, was Liebe, Lust, Leidenschaft und Treue, Trost, Tralala, angeht. " Peter Maffay heiratete viermal. Seine erste Ehefrau – die Lehrerin P...

Bilder des Jahres 2015

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Noch knapp 25 Stunden, dann dürfen die Mitteleuropäer das Jahr 2015 nach Christi Geburt der Vergangenheit zurechnen. Es war ein durchaus turbulentes Jahr; mit vielen Ereignissen, mit Frieden, Krieg und alledem. Mit Freude, Leid und alledem; mit Sieg oder Niederlage. Während die ungezählten Jahresrückblicke bereits abgespult worden sind, weil sich die TV - Stationen auf die Silvester - Sendungen eingerichtet haben, darf jeder Einzelne doch noch sein eigenes 2015 Revue passieren lassen. Wohlan: Januar: Eine Virusinfektion legte uns für knapp 3 Wochen lahm. Februar: Start unserer Renovierungsarbeiten im Erd - und Obergeschoss. Streichen bis der letzte Pinsel fällt. März: Wieder ein Geburtstag. Der eingeladene Cousin will nicht gehen und doziert bis 3.00 Uhr morgens über " Ostrock ". April: Kurzurlaub über Ostern in Kroatien. Das Meer hat uns gefehlt. Wir werden wieder kommen. Mai: Wir streichen immer noch. Kein Ende in Sicht. Wir planen den Kauf eines neuen...

Die Schellackplatte, die Musiktruhe und das Wohnzimmer der 1960er.

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Sie zählten zu den hohen Zeiten des westdeutschen Wirtschaftswunders als Statussymbol der aufstrebenden, bürgerlichen Mittelschicht: die Tonmöbel; insbesondere die Musikschränke oder auch Musiktruhen. Das monströse Möbel sieht - für den heutigen Betrachter - so aus, als habe ein technisch beschlagener Einrichtungsexperte bei der Planung derselben, nie so richtig die Kurve bekommen. Klobige, eckige, auf Stelzenfüßen stehende Kästen zierten ab Mitte der 1950er Jahre die zu Wohnzimmer erkorenen Räume der westdeutschen Haushalte, deren Eigentümer bereits den braunen Spuk aus ihren damit durchtränkten Hirnen verbannt hatten. Die Wunderkisten ( zumeist mit kombinierten sowie integrierten Radio - Schallplattenwechsel - Mono ( Stereo ) - Lautsprecher(n) ), wogen oft 100 Kilogramm und mehr. Deshaln wuchteten gleich zwei Möbelauslieferungsfahrer die bestellten Ungetüme in die Häuser und Wohnungen. Für in der Parterre, Souterrain oder ersten Geschoss wohnenden Kunden, bedeutete dieses ...

" Durchgeknallt ": Die späten 1960er Jahre reloaded.

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Die Weihnachtsfeiertage 2015 sind bekanntlich vorbei. Sie werden - auch dieses ist bekannt - nie wieder kommen. Dafür droht - auch dieses ist bekannt - Weihnachten 2016 und zwar in 361 Tagen! Während ich das familiäre Freudenfest noch Revue passieren lasse, erinnere ich mich dabei gerne an den TV - Abend vor dem leicht flackernden Kamin im Hause der Kinder und Enkelkindern. Da gab es - bei einer guten Flasche Sekt - ein Schmankerl aus der Filmbranche des vergangenen Jahrhunderts und Jahrtausende. 1999 nämlich, produzierte ein gewisser James Mangold, auf Grundlage eines Buchs von Susanna Kaysen, den Streifen " Girl, Interrupted " ( sehr frei übersetzt " Durchgeknallt " ). In einer der Hauptrollen ist die damals erst 24jährige Angelie Jolie zu sehen. Sie spielt eine " Abgedrehte " in den späten 1960er Jahren, die in eine Einrichtung für seelisch Kranke eingeliefert wird, dort heraus flieht und wieder zurück gebracht, sich mit der weiteren Hauptdarste...

Simply Red - Live at Royal Albert Hall

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Der Musik TV - Sender DeLuxe Music lässt dann und wann die nostalgischen Töne aus den 1990ern erklingen. So auch am 2. Weihnachtstag 2015, als ab 18.00 Uhr die Truppe um den Popbarde Hucknall mit dem einleuchtenden Namen " Simply Red " seine Sangeskunst in einem Live - Auftritt in der alt-ehrwürdigen Royal Albert Hall unter Beweis zu stellen versuchte. Immerhin hat der Londoner Musikgeschichtsbau schon schlechtere Veranstaltungen mit noch mieseren Interpreten ertragen müssen. Als das Konzert vom 26. Mai 2007, dass die Gruppe im Rahmen der Abschiedstournee gab, ebenfalls bei dem Bezahlsender " Netflix " auf  dem Speiseplan steht, kommt natürlich nicht von ungefähr; schließlich vertreibt dieser parallel dazu eine DVD - Verleih für satte 8 engl. Pfund pro Monat. Die Verkaufs - DVD indes dröhnt mit 212, 68 EUR und in der Deluxe - Ausgabe sogar 263,98 EUR in die tauben Ohren des Konsumenten. Dafür gibt es jedoch gute Qualität. Und, wer ein echter Anhänger des Sch...

Das Traumhotel: Kasernierte Urlaubsexotik auf Kosten des Zwangsgebuehrenzahlers.

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Das alte Jahr wird - aus der Sicht des TV-Konsumenten betrachtet - grausig zu seinem Ende kommen. Neben der unübersehbaren Zahl an Wiederholungen, droht dem Glotzer auch noch die Ödnis des Wintersport - Einerlei; jedoch ohne den dazu erforderlichen Schnee. Wenn dadurch so manches Großereignis auf bundesdeutschen Boden abgesagt werden muss, träumt der Fernseh - Junkie sofort von einem Urlaub, weit, weit weg der bitteren, Wetterlage vor Ort und unbeeinträchtigt von Klimawandel sowie kahlen Landschaften bei zu milden Außentemperaturen. Was trifft jene Bedürfnisse dabei besser, als eine auf die Mattscheibe gepappte Traumlandschaft mit Traumwetter und Traumhotel? Just diese Idee überkam vor knapp 13 Jahren den Österreicher Karl Spiehs. Er entfloh den halb flachen, meerlosen Ebenen Niederösterreichs und ließ die Sinne dabei in Gestade schweben, deren Erreichbarkeit alle Male vom Geldbeutel abhängt. Erster exotischer Haltepunkt des Spiehs´schen Traums war Thailand. Genauer gesagt, di...

Warum es am 24. Dezember keine Gerichtstermine gibt. Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte von Advocatus Diaboli. Niedergeschrieben von selbst.

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Die juristische Weihnachtsgeschichte in diesem Jahr erzählt von einer " abgedrehten " Oberstudienrätin aus dem noch " abgedrehteren " Berlin, der einstigen Hauptstadt der DDR, der geteilten Reichshauptstadt und wieder vereinten Bundeshauptstadt. Dort, wo die multi - kulturelle Gesellschaft seit Jahrzehnten ( zumindest im einstigen Westteil ) ihre exotischen Blüten treibt und jedem Pegidioten, einem Sympathisanten und anderweitigen rechten Bedenkenträger wider der Überfremdung durch Kebap - Döner - Sushi - Buden, die dicken Tränen der Traurigkeit in die Augen treibt, weil hier die Leitkultur des christlichen Abendlandes inzwischen die Spree und Havel gerunter geflossen ist. Nur, in den späten 1970er Jahren war dieses Phänomen noch nicht ganzflächig vorhanden. Da gab es zwar das bunte West - Berlin, aber auch das mausgraue Ost - Berlin und drum herum waberten die grauen Nebel der sozialistischen Realität, mit Fünf - Jahres - Plan, Trabi - Fahrkomfort und alledem....

Jahrgang 1953 über Jahrgang 1953.

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Da fand ich doch kürzlich in dem unendlich großen Fundus des World Wide Web unter dem Suchbegriff " Jahrgang 1953 " diesen Trailer. Alle Sequenzen des Videos kamen mir verdammt alt vor. Ob das wohl etwas mit mir zu tun haben könnte? Wie dem auch sei, die Zeit jagt an uns vorbei. Das Jahr 2015 ist bald Geschichte. So, wie es jene Einspielungen in dem Werbefilmchen es längst sind. Sicherlich werden nicht alle auf den großen Müllhaufen geworfen. Aber, wer erinnert sich noch dran? Eigentlich nur die Eisgrauen. Ach, ja, unter dem Suchbegriff " Jahrgang 1953 " konnte ich auch den Begriff " Rente " lesen. Na, schön, vielleicht sind sie sicher? In diesem Sinne: Gut´s Nächtle mit " LaDüsseldorf " und " Zeit / Time " aus dem Jahr 1978 - Donnerwetter, dat sind auch schon 47 Jahre her.

Die Weihnachtsbäckerei.

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Noch knapp  2 Tage, noch weniger als 40 Stunden, dann steht das lang ersehnte Christkind vor der Tür. Und... es bringt, neben allerlei Tinnef. Gedöns und Konsumdreck, wie es in vielen Familien der Fall ist, irgendwo weit weg von zuhause, im österreichischen Murau ob Mur, selbst gebackene Kekse. Da kann der gesamte Industrie - Teig mir gestohlen bleiben: Hmmmmmmmmmmmmmh: Joh, in der Weihnachtsbäckerei: 

Neun Tage im Winter - Ein französischer Film über ein kompliziertes Beziehungsgeflecht.

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Wer nicht nur die klassisch - französische Lebensart, das Land in Gänze und die Esskultur nebst die dort hergestellten Weine mag, ja, sogar liebt, der kommt um viele, der aus Frankreich stammenden Filme nicht hinweg. Wobei nicht immer jene Klassiker mit den ungezählten Stars von einst gemeint sind. Auch der neuzeitige, der junge französische Film hat durchaus klasse und ist anspruchsvoll.  Da sendete der deutsch - französische Gemeinschaftssender " ARTE " kürzlich den Streifen " Neun Tage im Winter ", der sich im wesentlichen mit familiären Beziehungskonflikten auseinandersetzt, ohne jedoch ausschweifend und damit langweilig zu werden. Der Schriftsteller Aurelien ( Robinson Stevenin ), der sich seit Jahren von seinem Elternhaus abgekapselt hat und die dort gelebte Kindheit sowie Jugend in die eher dunkle Vergangenheit seines Lebens abstellt, erfährt, dass seine Eltern im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen, die sie bei einem Verkehrsunfall erlitte...

Tief durchatmen, die Familie kommt - Das ZDF zeigt Weihnachten vom anderen Stern.

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Die Öffentlich Rechtlichen haben es eigentlich einfach: Sie können mit den Zwangsgebühren, die sie in Milliardenhöhe jedes Jahr einkassieren, so ziemlich alles machen, was sie wollen. Deshalb sind die vielen Fernsehfilme, aber insbesondere die Krimis von nur mäßiger Qualität. Doch dann und wann gibt es auch eine Produktion, die durchaus erwähnenswert ist. Selbst dann noch, wenn die bekannten - den Glotzer seit Urzeiten - begleitenden Fratzen dort die tragenden Rollen spielen. Das Schisma der Vollzeitprogramme im Jahre 2015 ist - wie bereits schon nach der Einführung dieses US - amerikanischen Irrsinns -, dass es genug Sendezeit gibt, jedoch keine qualitativ höher wertige Sendungen. Und just genauso verhält es sich mit der Riesenschar der Schauspieler, die in der Gebühren alimentierten Suppenküche von ARD, ZDF oder deren Unterprogramme, ihr ansonsten karges Dasein fristen würden, wäre, ja wäre da nicht der inzestiöse Grundgedanke der beiden großen Versorgungsanstalten in Gesamtdeut...

Was macht der Thomson an der Döhlener Straße?

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Bei der Rückkehr aus einem Geschäft in der Kesselsdorfer Straße musste ich wegen der Sanierung der Poststraße einen kleineren Umweg in Kauf nehmen. So führte mich dieser an die Döhlenerstraße. Eigentlich kein besonderes Ereignis, wäre, ja wäre, da nicht - schlagartig - jene Zeit zurück gekommen, die ich in den späten 1990er Jahren in Delmenhorst bei Bremen verbracht hatte. Damit verbunden waren jene - obligatorischen - Besuche der " pro Märkte " im " Roland Center ", das im Stadtteil Huchting, auf die damals noch grünen Wiesen geklotzt wurde, und dem wesentlich größeren Pendanten am Neuenlander Feld, in Sichtweite des winzigen Bremer Flughafens. In jener Zeit also, in der ich während meiner regelmäßigen Besucher der beiden Filialen einer regionalen Kette für Unterhaltungselektronik und mehr, die Märker und später Euronen ausgab, um mein CD - Archiv zu erweitern, um eine Satelliten - Empfangsanlage zu erwerben oder eine ewig haltenden " Miele " - Bode...