Sitting on a fence.
Der Spätherbsttag ließ es gegen Mittag zu, dass ich zu Fuß in Richtung Kesselsdorfer Straße gehen konnte, ohne gleich die Jahreszeit typische Erkältung zu riskieren. Der nass - kalte Dezember hat ja schon in vielen Arztpraxen zu überfüllten Wartezimmern, in denen schniefende, hustende und niesende, völlig abgemattet aussehende Menschen, ihre Bazillen in die Luft abgegeben. Ein Horror - Szenario für einen noch gesunden Mitbürger.
Während ich die übliche Wegstrecke zügig absolvierte, kamen mir aus einigen Häusern der Eisenbahner - Wohnungsgesellschaft bereits Gerüche in die Nase, die unzweifelhaft auf das nahenden Mittagessen hinwiesen. Ein Bewohner querte mit einer Plastetüte die Hohendölzschner Straße, auf den ich den Schriftzug einer um die Ecke liegenden Fleischerei, die auch Mittagstisch anbietet, erkennen konnte.
Die Sonne blinzelte durch die kahlen Bäume und Sträucher und beschien nur schwach jene Konstruktionen, die gemeinhin als Zaun bekannt sind. Von deren gibt es einige Millionen in Deutschland. Was dem Engländer seine Hecke als Grundstückseinfriedigung ist, bdeutet dem Bundesdeutschen, dem Teutonen, dem " Kraut ", sein Zaun. Und was es da für tolle Kunstwerke gibt. Aus Eisen, aus Holz und aus Draht; verbunden mit Steinelementen. Es gibt auch hier nichts, was es nicht gibt.
Der Germane ist in diesem Bereich sehr einfallsreich. Und längst lässt die Herstellungsindustrie über das Baumarktangebot, über den Internethandel und die Fachbetrieb, keinen Wunsch mehr unerfüllt. Mir aber haben es die historischen Zäune, jenen Relikte aus vergangenen Zeiten, angetan.
Ich nahm meine häufig mit geführte Digi in die Hand und knipste frei Nase mit Mittagessendüften umweht, einfach los:
Dazu " Twice As Much " und " Sitting on a fence " - Lieber nicht, denn bei einigen Zäunen könnte dieser Versuch sehr schmerzhaft enden.
Und wenn ich so überlege, dass dieses Liedchen in dem anstehenden neuen Jahr bereits 50 Lenze auf den Buckel bekommt, würde ich mir solche Verrenkungen nicht mehr zu trauen.
Während ich die übliche Wegstrecke zügig absolvierte, kamen mir aus einigen Häusern der Eisenbahner - Wohnungsgesellschaft bereits Gerüche in die Nase, die unzweifelhaft auf das nahenden Mittagessen hinwiesen. Ein Bewohner querte mit einer Plastetüte die Hohendölzschner Straße, auf den ich den Schriftzug einer um die Ecke liegenden Fleischerei, die auch Mittagstisch anbietet, erkennen konnte.
Die Sonne blinzelte durch die kahlen Bäume und Sträucher und beschien nur schwach jene Konstruktionen, die gemeinhin als Zaun bekannt sind. Von deren gibt es einige Millionen in Deutschland. Was dem Engländer seine Hecke als Grundstückseinfriedigung ist, bdeutet dem Bundesdeutschen, dem Teutonen, dem " Kraut ", sein Zaun. Und was es da für tolle Kunstwerke gibt. Aus Eisen, aus Holz und aus Draht; verbunden mit Steinelementen. Es gibt auch hier nichts, was es nicht gibt.
Der Germane ist in diesem Bereich sehr einfallsreich. Und längst lässt die Herstellungsindustrie über das Baumarktangebot, über den Internethandel und die Fachbetrieb, keinen Wunsch mehr unerfüllt. Mir aber haben es die historischen Zäune, jenen Relikte aus vergangenen Zeiten, angetan.
Ich nahm meine häufig mit geführte Digi in die Hand und knipste frei Nase mit Mittagessendüften umweht, einfach los:
Dazu " Twice As Much " und " Sitting on a fence " - Lieber nicht, denn bei einigen Zäunen könnte dieser Versuch sehr schmerzhaft enden.
Und wenn ich so überlege, dass dieses Liedchen in dem anstehenden neuen Jahr bereits 50 Lenze auf den Buckel bekommt, würde ich mir solche Verrenkungen nicht mehr zu trauen.
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