Der Krampf mit " Mein Kampf ".


Während das Erste ab 20.15 eine gähnend langweilige Pflichtveranstaltung aus dem nicht mal ausverkauften Münchner " Arroganz " - Stadion auf den, von Weihnachtseinkäufen und sonstigen, notwendigen Tätigkeiten zum Jahresende, abgeschlafften Glotzer herüber kübelte, dem dabei nicht einmal ansatzweise die rechte Vorfreude auf das Geschenkorgien - Fest kam, beschäftigte sich der französisch - deutsche Gemeinschaftssender " ARTE " mit einem dunklen, dem brauen Kapitel des ehemaligen Landes der Denker und Dichter.

Die Sendung mit dem Titel " Mein Kampf - Das gefährliche Buch " setzte sich mit dem Machwerk des Gefreiten aus Braunau am Inn auseinander und zog dazu Parallelen zu den aktuellen Problemen im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik der heutigen Bundesregierung. Ist so etwas überhaupt vergleichbar?

Nein, weil die Verhältnisse von damals, nämlich 1924 und auch bis 1932 waren völlig andere. Es herrschte eine exorbitant hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland. Die Wirtschaft lag am Boden. Die Massen waren orientierungslos und suchten nach einem Weg, aus dem eigenen Elend zu entfliehen. Die Lösung hieß eben NSDAP und Hitler.

70 Jahre nach dem Tod des einstigen " Führers " ist es wieder möglich, dessen Buch " Mein Kampf " wieder neu zu verlegen. Ob und wie dieses geschieht, dürfte allerdings unklar sein. Zumal das Propaganda - Machwerk in Bayern weiterhin verboten bleiben soll. Ein Kompromiss wird in einer Neuauflage mit wissenschaftlichen Kommentierungen gesehen. Inwieweit ein solcher Weg bundesweit als gangbar betrachtet werden kann, ist gleichfalls strittig.

Unstrittig indes dürfte es sein, dass jenes Hass - Pamphlet nicht eine solche Wirkung, wie einst nach 1925 ( das Jahr der ersten Veröffentlichung ) erzielen kann. Die Verhältnisse sind heutzutage völlig andere und jene Krakeeler aus dem braunen Sumpf sowie deren Sympathisanten zählen eher zu einer Randgruppe, deren politischer Einfluss minimal sein dürfte.

Ab 1. Januar 2016 könnte es somit zu einer Neuauflage von " Mein Kampf ", geschrieben 1924 im Knast von Landsberg am Lech ( dort hockte auch Uli Hoeneß ) von Adolf Hitler, kommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Kampf


Die Karikaturisten sahen bereits vor vielen Jahren in der Schwarte einen willkommenen Aufhänger zum Ablästern:


http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/extra3033.html







Ach,ja, die Zschäpe, Beate, kämpft seit 4 Jahren auch ihren Kampf gegen das Älterwerden und ließ sich noch kurz vor ihrem lächerlichen Auftritt vor dem OLG München einen ordentlichen Haarputz - auf eigene Kosten, versteht sich - verpassen:


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