Immer Ärger mit dem Paketzusteller?




Heute sollte ein Paket mit zirka 20 Kilogramm Katzenstreu von " Amazon " zugestellt werden. Doch nicht über den eigenen Lieferservice für so genannte prime - Kunden, sonder über den Dienstleister DPD. Eigentlich kein so außergewöhnliches Ereignis. Der Transporteur ist uns seit vielen Jahren bekannt. So, wie " Hermes ", " DHL " oder " UPS " auch. Mit all diesen Anbietern haben wir im Laufe der Zeit so unsere eigenen Erfahrungen gemacht.

Manchmal gab es ein wenig Ärger, weil die Sendung beschädigt war oder der Zusteller sie einfach in eines jener Annahmestellen zurück brachte, wo sie dann selbst abgeholt werden musste. Die Paketzustelldienste waren, sind und bleiben somit ein Thema für die Medien, die nicht selten über eine aufgebauschte Berichterstattung jenen Sektor untersuchen, der sich längst als tragender Pfeiler des Wirtschaftslebens zeigt.

Bei einigen Millionen Paketen, die tagtäglich versandt und überbracht werden müssen, kann es schon vorkommen, dass in einigen Tausend Fällen etwas schief läuft.

So staunten wir nicht schlecht, dass auf dem Online - Tracker das Paket mit den beiden Tüten Katzenstreu als um 11.28 zugestellt geführt wurde. wir es aber weder in Empfang genommen hatten, noch der Mitarbeiter des Dienstes bei uns geklingelt haben konnte. Wir rätselten deshalb, wohin denn die nicht gerade leichte Sendung geblieben sein konnte. Ich schaute mehrfach vor die Haustür, aber dort stand kein Paket. 

Es waren bereits mehr als 1 1/2 Stunden vergangen, seit dem DPD die Sendung zugestellt haben wollt. Nach einiger Aufregung, einigen Mutmaßungen und dem Überprüfungen durch die zugeteilte Versendenummer, kam meine bessere Hälfte auf des Rätsels Lösung. Der Mitarbeiter hatte es sich ein wenig einfacher als üblich gemacht und das schwere Paket von der gegenüberliegenden Maisteigstraße über den hinter dem Grundstück verlaufenden Fuß - und Radweg geschleppt und dann das Gartentor geöffnet. Von dort aus wuchtete er das Paket auf die Terrasse und spurtete danach wieder zurück zu seinem Transporter. Damit ersparte er sich das eher umständliche Ein - und Durchfahren der engen Trezzanostraße und gewann damit ein wenig Zeit.

Ganz korrekt war dieser Zustellablauf natürlich nicht, denn wir erfuhren hiervon eben nichts. Aber, wer weiß, wie viele Sendungen der DPDler an jenem Mittwoch noch in seinem Wagen liegen hatte?

Nun, ja, die Sache hatte sich geklärt. Ärgerlich war es dennoch, weil wir auf detektivische Weise selbst den Verbleib der Sendung ermitteln mussten. Dennoch war es eben eine Ausnahme und die bestätigt dann doch nicht die Regel. 


THE KINKS  -  David Watts  -  Something Else  -  1967:







 https://www.paketda.de/fragen-antworten.php?suche=zustellerverhalten&suche_carrier=dpd

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