Greta Thunberg mit der Flotilla in den Knast
Im September 2025 startete eine Armada von Privatschiffen unter dem Namen " Global Sumud Flotilla " von verschiedenen europäischen Häfen in Richtung Gaza, um dort zuvor geladene Hilfsgüter, vornehmlich Lebensmittel, zu verteilen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Gaza_Freedom_Flotilla
Darunter reihte sich auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg. Die Boote kamen jedoch nie an ihr Ziel. Die israelische Marine stoppte die Boote außerhalb der Zwölf - Meilen - Zone auf internationalen Gewässern, nahm die mehr als 400 Personen in Gewahrsam, setzte diese in einem Gefängnis fest, um sie dann in ihre Heimatländer ausfliegen zu lassen.
Schon allein das Aufbringen jenseits der des seerechtlichen Hoheitsgebietes stellt einen klaren Verst0ss gegen internationales Recht dar. Das anschließende Festsetzen der Personen auf den mehr als 40 Schiffen ist ein weiterer Bruch des Völkerrechts. Das grundlose Wegsperren in einen Hochsicherheitsgefängnis dürfte ein drittes Missachten des Völkerrechts sein.
Insgesamt hat Israel die Konventionen der Vereinten Nationen mehrfach gebrochen.
Da es sich bei dem Gazastreifen um keinen eigenständigen Staat handelt, kann das Kriegsrecht als Grund für das Handeln Israels herangezogen werden. Diese Feststellung verbleibt unabhängig von der Klärung der israelischen Behauptung, wonach sich auf den Booten keine Hilfsgüter befunden haben sollen.
Da von beiden beteiligten Seiten bislang unbewiesene Darstellungsvarianten der medial aufgebauschten Aktion in die Öffentlichkeit kolportiert werden, lässt sich nicht exakt verifizieren, welche nun der Wahrheit entsprechen könnte. Dieses trifft auch über die Behauptung der Festgesetzten über mutmaßliche Misshandlungen dieser Personen zu.
Viel Getöse, um beinahe nichts?
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