Die Früchte des Waldes Teil I.
Nach meiner " Some kind of magic mushrooms " - Trilogie aus dem letzten Jahr, wollte ich eigentlich das Thema " Pilze " in 2010 nicht weiter behandeln. Der Wald hat aber seit vielen Jahren seine faszinierende Wirkung auf mich ausgeübt und zog unter meine Rechnung einen großen Strich. Ohne Pilze zu erwähnen, wird die restliche Zeit des Jahres 2010 nicht bleiben.
Wie bereits 2009 war die Pilz-Suche äußerst erfolgreich. Bereits ab Mitte August wurde die Sammel-und Suchsaison eröffnet. Und wie!
Wie bereits 2009 war die Pilz-Suche äußerst erfolgreich. Bereits ab Mitte August wurde die Sammel-und Suchsaison eröffnet. Und wie!
Neben den hier gezeigeten Steinpilzen, fanden sich Pfifferlinge, Maronen, Röhrlinge, Ziegenlippe und Sandpilze. Allesamt gut für eine wunderbar sättigende Pilzpfanne.
Dazu wird nicht sehr viel an weiteren Zutaten benötigt:
- Ein wenig gewürfelter Bauchspeck
- Ein geschlagenes Ei
- Ein wenig Petersilie
- Einige junge Kartoffeln
Fertig!
Wenn im September dann noch die Baumpilze, wie Hallimasche, Stockschwämmchen und der Violette Trichterling aus dem herbstlichen Waldboden auf oder neben vermodernden Baumstumpfen hervor gucken, kann der Pilzsuche nur noch den Bückling machen.
Auch wenn die Arbeit nach dem Sammeln manchmal ein oder mehr Stunden umfasst,ehe der essbare Stiel und der Kopf von sonstigen Mitbringseln des Waldes befreit worden sind,geht doch nichts über ein Pilzgericht.
Da kann der wahre Feinschmecker die gesamte Palette der dämlichen Kochshows bei der ARD, dem ZDF oder den Privatfernsehanstalten getrost abschalten.
Nur: Vorsicht ist dennoch geboten! Der Pilzfan sollte nur jene Früchte des Waldes absuchen, abschneiden und zubereiten,die er mit absoluter Sicherheit als Speisepilz identifizieren kann. Ansonsten gilt: Im Zweifelsfall stehen lassen!
Kommentare
Wäidmanns heil!