Alles hat einmal ein Ende, auch der Blödsinn von Sarrazin!
Mann, oh, Manno war! Ist das ein Schwachsinn, was da von dem Noch-Bundesbankratsmitgleid Thilo - dem Großmaul - Sarrazin wieder abgelassen wurde. Da behauptet der doch glatt - unter Zuhilfenahme einiger Statistiken -, dass es erbliche Intelligenz gibt. Tja, Thilo, wenn es so wäre, dürfte ich, als der von Geburt an Dümmere von uns beiden, nie eine Hochschule besucht haben. Denn, auch ich, komme - so Deine Hypothese - aus einem eher "unterbelichteten" Elternhaus.
Deine Biographie liest sich- hierzu völlig abweichend bei WIKIPEDIA - so:
" Thilo Sarrazin ist der Sohn eines Arztes, der aus einer hugenottischen Familie stammt, die aus Burgund über Genf nach Westfalen kam. Die Mutter stammt aus einer Familie früherer westpreußischer Gutsbesitzer.Sarrazin wuchs in Recklinghausen in einem Achtpersonenhaushalt ohne Radio oder Fernseher auf. Wenige Monate nach Beginn des ersten Schuljahres erkrankte er an Scharlach und verbrachte acht Wochen im Bett. In dieser Zeit wurde ihm von seinem Vater abends aus Grimms Märchen vorgelesen, und durch zusätzliche tägliche Beschäftigung mit dem Buch konnte er nach dem Ende der Krankheit lesen. Sich selbst bezeichnet er in dieser Zeit als „stinkfaul“. Er habe in Deutsch, Geschichte und Erdkunde kaum Unterricht gebraucht, Englisch habe er erst nach dem Beginn der Lektüre englischsprachiger Literatur gelernt, und Griechisch und Latein habe ihm keine ernsthaften Schwierigkeiten bereitet. In Musik habe er eine „Gnadenvier“ erhalten, und vor Naturwissenschaften habe er sich gedrückt. Nur aufgrund sehr guter Mathematiklehrer habe er die Schule mit „recht fundierten“ Mathematikkenntnissen verlassen. Seine Aufnahmeprüfung am altsprachlichen Gymnasium Petrinum bestand er im Februar 1955 als einer von vier Kandidaten, die aus einer Schulklasse von 50 Grundschulkindern angemeldet wurden. Dort machte Sarrazin 1965 Abitur.Nach dem Ableisten des Wehrdienstes studierte er von 1967 bis 1971 Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn. Anschließend war er Assistent am Institut für Industrie- und Verkehrspolitik der Universität Bonn und wurde von dieser im Jahre 1973 zum Dr. rer. pol. promoviert. In seiner Dissertation behandelte er wissenschaftstheoretische Probleme der Wirtschaftsgeschichte aus dem Blickwinkel des Kritischen Rationalismus. Von November 1973 bis Dezember 1974 war Sarrazin wissenschaftlicher Angestellter der Friedrich-Ebert-Stiftung. In dieser Zeit trat er auch der SPD bei. "
- Zitatende -
Das Faulheit und Dummheit nicht immer korrelieren, ergibt sich schon allein daraus,dass die US-amerikanische Lebensleitlinie: " Vom Tellerwäscher zum Millionär " mit der von Dir behaupteten " angeborenen Intelligenz " , so viel gemeinsam haben,wie Hühner und Hühnerkacke. Nicht viel, eben!
Während unsere Generationen - Du gehörst so gar noch der Hunger-Nachkriegsgruppe an - mit preußisch-faschistoiden Inhalten zum Funktionieren gedrillt wurden,damit Deutschland bald wieder als Deutschland,Deutschland über Alles empor kommt, haben es unsere Kinder und/oder Enkelkinder jetzt schon erheblich schwerer. Dank Globalisierung, HARTZ IV und zu vielen Einkommensmilliardären, träumen sie in der Regel von einem sinn - sowie sorgenfreien Leben jenseits dieser Extreme.
Die Realität sieht indes anders aus. Die einstige Oberschule,das Gymnasium, ist längst zur Regelschule geworden, die Mittelschule, die heutige Realschule, gilt als Durchgangsbahnhof in einem Leben zwischen möglicher Weise zu erlernenden anspruchsvollen technischen - und /oder Dienstleistungsberufen, während die Volksschule, die jetzige Hauptschuel zur Resschule und zum Abstellgleis für verkrachte Existenzen, verkommene Elternhäuser und Migrantenfamilien abgestempelt ist.
Nun, Thilo, bei dem Begriff " Migranten " gehen bei Dir sämtliche spießbürgerlich eingestellte Alarmglocken an. Hier wird das Schlachtvieh in den Zircus Maximus getrieben, um vor der feixenden, geifernden und gröhlenden Mehrheit abgestochen zu werden. Es ist so, wie der spanische Stierkampf es uns immer noch präsentieren darf: Ein kräftiges Tier wird herein getrieben,mittels Waffen verletzt, dann zur Rage gebracht, als unterlegene Kreatur rituell vorgeführt und anschließend getötet,damit das Fleisch später auch noch verwertet werden kann.
Thilo,der Migrant ist per se nicht dumm,so wie Du ihn/sie hin stellen möchtest. Er ist nur anders. Das, was den dick-wampigen und übergewichtigen Damen und Herren ab Juni bis September so an vielen Reizen eines fernen Landes nach dorthin in den Urlaub treibt,das möchte diesen Weltbürgern auf Zeit nicht vor der eigenen Haustür begegnen. " My home is my castle ", sagt der Ur-Egländern. Nein Kleingarten ist mein Lebensinhalt, dürfte auf den Teutonen zutreffend formulierbar sein.
Tja, Thilo, als studierter und so gar promovierter Bundesdeutscher dürfte es Dir nicht schwer fallen,jene Denkmuster in ein pseudo-wissenschaftliches Traktat einzubetten, es mit entsprechenden Zahlenmaterial aufzuhübschen und dann medial in marktschreierischer Form teuer und profitträchtig feil zu bieten.
Die täglichen Auftritte in den Fernsehsendungen, so z.B. bei Beckmann, bei Will und indirekt bei Illner geben Dir doch die richtige, die Gebühren finanzierte Plattform, um jenen Senf unter die Leute zu bringen.
Als Staatsbürger, als Parteimitglied und als Betroffener Deiner Hypothese von der angeborenen Intelligenz kann ich da nur warnen: " Wehret den Anfängen!"
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