Nine-Eleven? Der Tag, an dem der selbst ernannte Weltpolizist seine Unschuld verlor.
Morgen jährt sich der 11. September 2001 zum 9. Mal. Jener Tag also,an dem die Vereinigten Staaten von Amerika zum Weltkrieg gegen die angeblichen Weltterroristen aufriefen. Von jenem Tag an, ist nichts mehr so, wie es vor dem feigen Anschlag auf die Twin Towers, auf das World Trade Center, auf die Hochfinanz und die eigentliche Brutstätte des modernen Kapitalismus,auf Manhattan in New York,einmal war.
Die USA schlugen mächtig zurück. Sie rächten sich übermächtig an jenen Ländern,die sie in Schurkenstaaten,Schurkenstaaten-Unterstützer und Memmen-Staaten, wie das "alte " Europa ideologisch, propagandistisch und werbewirksam einzuordnen versuchten.
Der Nordamerikaner führte und führt immer noch Krieg gegen Afghanistan, gegen den Irak, gegen Al Kheida und Bin Laden. Er rasselt mit dem Säbel gegen den Iran,gegen Kuba - immer noch - und gegen Nordkorea- schon wieder - und er führt einen ökonomischen Feldzug gegen die übrige Welt.
Inzwischen fragt sich die nicht amerikanische Hemissphäre, was dieser Weltkrieg einbringt, was er kostet - vor allem an Menschenleben - und ob er je zu gewinnen ist?
Diese und mehr Fragen zu stellen, muss im 10. Jahr des amerikanischen Kriegs, außer in den USA selbst, durchaus erlaubt sein.
Gerade jetzt,da sich dieses Datum wieder in den Fokus der Öffentlichkeit und der Medienpräsenz drängt. Vor allem schon deshalb,weil der US-Präsident Obama den Abzug der Kampftruppen aus dem geknechteten und zerstörten Irak angeordnet hat.
Der von den USA initiierte und geleitete Feldzug gegen den Terrorismus ist vornehmlich ein Versuch, die radikalen und mörderischen Auswüchse der Islam-Fanatiker zu bekämpfen. Es blieb, bleibt wird ein Versuch bleiben.Trotz der Milliarden Dollar, die dieser Krieg bislang verschlungen hat.Trotz der Zehntausende von Toten,die die Kriegshandlungen bisher gekostet haben.Die USA und die ihr wohl gesonnene Medienwelt bemüßigen sich immer noch, den Anschlag vom 11.09.2001 als Kriegserklärung gegen die zivilisierte, die amerikanische Welt hoch zu stilisieren.
Welcher Krieg wird aber eigentlich geführt?
Es ist der Öl - und Rohstoff-Krieg der Vereinigten Staaten von Amerika gegen jene Länder, die sie besitzen und die nicht länger bereit sind, die großkotzige Verschwendungspolitik der USA zu unterstützen.In den 50 Staaten der USA leben 308 Millionen Menschen, das sind nur 1/25 der Weltbevölkerung ( ca. 7,9 Milliarden Menschen ), die allerdings 1/4 der Ölförderung täglich verbrauchen. Verschweundung pur,also!
Um den Lebensstandard der US-Amerikaner zu sichern, um deren Ökonomie weiter wachsen zu lassen und um ein mögliches Ausbrechen von Unruhen durch eine ansteigende Unzufriedenheit in der US-Gesellschaft zu verhindern, die wegen der extremen Gegensätze zwischen Arm und Reich latent vorhanden ist, zu verhindern, muss die US-Regierung nach ständigen Rohstoffquellen fahnden.
Und dieses geschieht unter Ausnutzen sämtlicher ihr zur Verfügung stehenden Mittel.
Während die USA der Resolution über die freiwillige Reduzierung von Klima schädlichen Immissionen im Rahmen der selbst ernannten Weltklimakonferenz bis dato nicht beigetreten ist und das Kyoto-Protokoll auch nicht ratifiziert haben, werden ihre eigenen Bemühungen durch Katastrophen, wie jene vor der eigenen Küste, als die Ölplattorm " Deep Water Horizont " in die Luft flog, eher ad absurdum geführt.
Die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben nicht erst seit dem 11.09. 2001 ein riesiges, so nicht lösbares Problem: Dieses Problem sind sie selbst.
So macht es denn auch einen gewissen Sinn,nach annähernd 9 Jahren seit dem WTC-Terroranschlag zu hinter fragen, wer eigentlich die wahren Drahtzieher dieses Massenmordes sind.
Und: Der eher kritische Rezipient erhält hierauf viele erhellende Antworten. Nicht etwa jene, dass eine Verschwörung als Basis der Flugzeug-Kamikaze-Aktion in Betracht kommt. Nein, es könnten handfeste ökonomische Interessen dahinter stehen, warum - nachgewiesener Maßen - nach dem Einschlag der beiden Flugzeuge in die Twin Tower von New York, ausgerechnet in den unteren, den nicht sichtbaren Etagen Explosionen zu vernehmen waren, von dort aus weißer Rauch aufstieg und wenig später die Zwillingstürme in sich zusammen sackten.
Es bleiben nach wie vor erhebliche Zweifel an der offiziell verbreiteten Version, dass dieser Einsturz jeweils durch das ausgelaufene Kerosin, die dadurch sich entwickelnde Hitze und die von dem Einschlag entstanden Gebäuderisse zustande kam. Dieser Fragenkomplex konnte bislang nicht schlüssig beantwortet werden. Solange dürfte der Nine-Eleven 2001 immer wieder einen sehr bitteren Beigeschmack mit sich bringen, sofern er - wie demnächst wieder - als Gedenktag in den USA begangen wird.
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