Big Brother Is Watching You!


Da staunte ich doch am gestrigen Tag nicht schlecht. Meine Google - Maske zeigte mir einen Geburtstagsglückwunsch. Und so stellte ich mir natürlich die Frage, ob dieses nur für Nutzer mit einem Google - Konto eingestellt wird. Vielleicht möchte sich der als " Daten - Krake " verschriene Konzern bei seinen Kunden etwas beliebter machen?  Oder werden tatsächlich jene persönlichen Angaben ständig mit anderen Informationen über den Internetnutzer verknüpft. Wie dem auch sei, ich bewertete diesen virtuellen Glückwunsch doch als eine nette Geste, ohne gleich kritische Hintergedanken zu hegen.
Im Vergleich zu den Aktivitäten der beiden NATO - Verbündeten USA und England, deren Geheimdienste seit Jahren widerrechtlich das Netz nach verwertbaren oder verdächtigen Informationen ausspionieren, muss sich die Bekanntgabe seines Geburtsdatums bei dem Suchmaschinen - Giganten nun nicht so negativ auswirken, wie es vielleicht eine Reihe von Datenschützern sieht. Dieses Datum für sich ist nicht gleich lautend mit einem eigenen Beitrag zur Förderung der Schnüffelpraxis von Institutionen, die es nutzen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Datenabgabe muss ja nicht sofort bedeuten, dass diese missbraucht werden.
Trotzdem birgt das Netz jede Menge Gefahren, für denjenigen, der seine Persönlichkeit zu sehr zur Schau stellt.

Wie heisst es doch zutreffend. " Die Gedanken sind frei. " Deshalb wäre so mancher Nutzer des World Wide Web besser beraten, sie im Zeichen der illegalen Schnüffeleien durch Regierungen von angeblich befreundet Staaten, lieber bei sich zu behalten.

    

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