Edward Snowden, George Zimmermann, Tyson Gay - Das neue Amerika zeigt der Welt, wie es sie zum Narren hält!


Der US - Amerikaner hat mindestens drei gravierende Gendefekte aufzuweisen: Den Waffenwahn, das paranoide Sicherheitsbestreben und den Irrglauben immer überall der Größte sein zu müssen. Der Waffen - Wahnsinn grassiert bereits seit der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika; die Sicherheitsparanoia spätestens seit dem 11. September 2001 und die patriotische Großmannssucht mit der vorläufigen Einführung des US - Dollar als weltweite Leitwährung.

Da geistern seit vielen Tagen Nachrichten rund um den Globus, die über einen Fall Auskunft geben, dessen wahre Ausmaße zurzeit nicht einmal ansatzweise erkennbar sein dürften. So spekulieren denn viele Journalisten noch, ob Russland dem US - Bürger Edward Snowden politisches Asyl gewährt. Der sitzt indes immer noch im Sicherheitsbereich des Moskauer Flughafens und harrt der Dinge, die da noch auf ihn zukommen werden. Inzwischen zum Staatsfeind Nummer Eins mutiert, gibt er sich große Mühe, in irgendeinem - von den USA nicht abhängigen - Land dieser Erde als politisch Verfolgter - wenn auch nur vorläufig und / oder aus rein humanitären Gründen - aufgenommen zu werden.Vielleicht wird dieses eine unendliche Geschichte. Es könnte auch sein, dass ihn Putin klamm heimlich in das große Russland einreisen lässt - als Tourist etwa?

Indes zeigt sich das, ach so freie, Amerika als Wolfs im Schafspelz und lässt zur Jagd auf den Abtrünnigen blasen. Wer sich - wie Edward Snowden - mit den dunklen Mächten der Weltmacht USA anlegt, hat in der Regel den Kampf bereits nach kurzer Zeit verloren. Die amerikanische Administration setzt in einem derartigen Fall alle Hebel in Bewegung, um den Vaterlandsverräter festzusetzen. Koste es, was es wolle. Und so ist die Flucht des " Verbrechers " Snowden zum medialen Großereignis, zum Politikum aller erster Güte geworden. Der kleine Edward gegen die große USA. Eine Lachnummer - eigentlich. Doch, eine Blamage für den US - Präsidenten, seine Spitzeldienste, die die Rechte der übrigen Staaten missachten, ja sogar mit den Füßen treten, die den gewählten Präsidenten eines unabhängigen Landes zum vermeintlichen Straftäter degradieren und ihm den Überflug von europäischen Ländern verweigern lassen, weil die paranoiden Spinner in Washington in dem Flugzeug des bolivianischen Staatsoberhaupts Evo Morales den gesuchten Edward Snowden vermuten. Ein Stück aus dem Tollhaus.Quo vadis, Vereinigte Staaten von Amerika - Du so freies Land mit den freisten Bürger dieser Erde?    

http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Snowden

Und weil in einem freien Land, wie den USA, der freie Bürger in seiner Entscheidung, eine Waffe zu besitzen, sich mit dieser gegen alles Böse dieses Landes und natürlich auf des Auslandes, zur Wehr setzen zu dürfen, völlig frei ist, kommt es in schöner Regelmäßigkeit zu Amokläufen und zu Gewaltexzessen. Das aktuelle Beispiel, welches nunmehr durch die US - Justiz aufgearbeitet wurde, ist die Erschießung des farbigen Trayvon Martin durch den weißen George Zimmermann.
Und da die Rassenschranken, die Diskriminierungen eigentlich längst abgeschafft sein sollten, musste eigentlich jeder neutrale Betrachter davon ausgehen, dass Zimmermann wegen Totschlags ( Mordabsichten hätte die Staatsanwaltschaft ihm unisono nicht nachweisen können ) verurteilt wird. Doch, weiß bleibt weiß, wenn weiß auf scharz schießt und auch noch tödlich trifft, der Schütze wird erstinstanzlich vom Vorwurf frei gesprochen. Was für eine Glanzleistung durch die Jury ( 5 weiße Frauen, eine farbige Alibi -Jurorin ).
Nun regen sich die Menschen in den USA nicht unbedingt darüber auf, dass der Privat - Sheriff  Zimmermann von der gegen ihn erhobenen Anklage frei gesprochen wurde, denn die Mehrheit der Amerikaner ist nach wie vor weiß. Auch Präsident Obama bleibt - gezwungener Maßen - äußerlich gelassen. Trotzdem das Urteil gegen den Todesschützen aus Florida ein klares Zeichen dafür, dass es immer noch Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen in den USA, insbesondere den dortigen Südstaaten gibt.

http://www.taz.de/Todesschuetze-George-Zimmerman/!119817/

Und dann hämmerten die Medien am letzten Sonntag noch eine Meldung zu dem all gegenwärtigen Doping in der Welt des Sports auf die Interessenten ein: Der US - Sprinter Tyson Gay soll bei der A - Probe positiv auf verbotene Substanzen getestet worden sein. Na, so was! Als wenn es nicht schon viele Kritiker geahnt hätten: Wer Weltrekorde am Fließband produziert, kann dieses nicht ohne Aufbau - und stimulierende Mittel machen. Die Hochleistungsmutanten in der Leichtathletik haben längst keine weiße Weste mehr. Deshalb verwundert es nicht, dass es nun einen amerikanischen Sprinter erwischt hat. Wer wird der Nächste sein?

http://www.zeit.de/sport/2013-07/sprinter-tyson-gay-doping

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