Mats, musst´e nicht machen!
Boah, war der schnell! Der Kylian, der Mbappé, die französische Rakete! Dagegen wirkten der Mats, der Anthony, der Matthias und der Joshua, wie eine lahme Enten. Aber, das dieses Europameisterschaftsbegegnung zwischen Frankreich und Deutschland nun ausgerechnet durch ein Eigentor entschieden werden musste, war dann doch ein wenig ärgerlich. Zumal die Franzosen das Spiel durch mehrere eigene Tore und nicht per Eigentor, hätten für sich entschieden müssen.
Und dann war es ausgerechnet der Mats, der Hummels, der Funkturm von Borussia Dortmund, der die " Pille " ins eigene Netz drosch. Eigentor, ist auch dann noch Eigentor, wenn es gegen Frankreich geht. Und hier haben sich die teutonischen Handwerker schon immer sehr schwer getan. Nicht nur, weil die französische Auswahl seit dem legendären und unglücklichen, weil unverdienten Aus bei der WM 1982 in Spanien, gegen die Alemannen beinahe alle wichtigen Spiele, aber immerhin 10 der 17 Begegnungen, bei vier Remis, seitdem gewinnen konnte, sondern vor allem, weil hier zwei sehr unterschiedliche Auffassungen von Spielkultur aufeinander prallen.
Die französische Mannschaft verfügte bereits 1982, als es zu dem " Jahrhundertspiel " in Sevilla kam, über die wesentlich besseren Einzelspieler. Aber, das reichte einst nicht. Schon damals galt die Fußballregel, dass - nicht nur - beim Elfmeterschießen zumeist die Deutschen gewinnen. Das galt zumeist auch bei den Auseinandersetzungen mit den besseren Franzosen.
Doch seit 7 Jahren ist diese Regel nun außer Kraft gesetzt worden, weil Frankreich eben neben den besseren Einzelkönnern auch eine geschlossene Mannschaft aufbieten kann. In der nicht der " Superstar " versucht als ein solcher zu agieren, sondern vielmehr die Mannschaft selbst der " Mega - Star " ist. Viele Stars unter einen Hut zu bringen, gelingt nur wenigen Trainern. Weshalb die französischen Nationalmannschaften zwar immer bessere spielten, aber nicht immer erfolgreich waren. Das ist aber nun vorbei.
Nur eines ist geblieben: Die ZDF - Kommentatoren sind seit 1982 ( Rolf Kramer laberte einst dem Glotzer einen Knopf an die Backe ) nicht besser geworden, wohl aber immer älter. Weshalb sich dem alten Zuschauer beim Einschalten des Rentner - Kanals die zwingend erforderliche Frage stellt, wann der Dampfplauderer Rethy nun endlich den Rentner - Sender für immer verlässt und seinen Ruhestand genießt? Geld aus der proppe vollen Pensionskasse gibt´s ja nun genug? Also, Bela, mach´ die Biege, lass´die Jüngeren endlich für Deutschland sabbeln und genieße deine Pensionszahlungen des Zwangsgebührenzahlers an der Cote´a Zur! Da gibt´s auch nach " Corona " noch genügend Ferienhäuser. Und, nimm den Mats, den Macher, den Eigentor - Macher, gleich mit!
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