Der Südwind, der weht " - Maria Mucke, Bully Buhlan, Margot Eskens und andere Fernweh - Interpreten aus den 50er Jahren in einer Box. Teil II


Wer in den 1950er Jahren geboren wurde oder seine Kindheit verbracht hat, der wird sich mit Sicherheit an die einstigen Wohnzimmereinrichtungen erinnern können.
Dort standen jene Möbel, die den Stil jener Dekade ausmachten: Ein Sofa mit schräg, nach unten sich stark verjüngenden Beinen, an denen goldfarbene Schutzkappen angebracht waren, mindestens zwei Cocktail - Sessel in heller, orangener oder lindgrüner Farbe, ein Wohnzimmerschrank mit verglasten Türen und eine Musiktruhe.
Oft wurde auch ein Eckregal angebracht, auf dem dann die Bücher von Bertelsmann oder Reader´s Digest fein säuberlich eingestellt waren, die über einen Abo - Vertrag vierteljährlich per Post ins Haus kamen.

Der Brüller waren natürlich auch Teewagen, deren Leichtmetallrahmen einen goldfarbenen Anstrich hatten und deren Stellflächen von einem schwarzen Drahtgeflecht bestimmt wurden. Hinzu kam noch ein Beistelltisch in der gleichen Art, auf dem sich ein Tischfeuerzeug, das mit Benzin gefüllt werden musste, ein klobiger, aus Buntglas gegossener Aschenbecher, eine aus Lederimmitat mit goldfarbenen Rand versehenes Zigaretten - Etui sowie ein passender, kleiner Halter für Streichhölzer. Manchmal fand sich auf dem Teewagen auch Tinnef, wie ein goldfarbenes Rehkitz, ein Miniatur - Zwerg mit einer Laterne oder eine Kunststoff - Schneekugel, bei der beim Schütteln der eingebrachten Flüssigkeit ein Ensemble mit Häuschen, Vorgarten und diversen Getier von den weißen Partikeln überzogen wurde.
Kitsch, Käse, Krimskrams - eben!

Mein Hauptaugenmerk ab den späten 1950er Jahren lag in der Funktionsweise der Musiktruhe. Es war eine jener Monstren, die einst von den Firmen Grundig,  Graetz, Loewe-Opta, Nordmende, SABA und Telefunken oder Kuba - Imperial hergestellt und angeboten wurden und aus einer Kombination von Radio - Röhrengerät und Plattenspieler mit integrierten Boxen bzw.einem Lautsprecher für - damalige Verhältnisse - viel Geld angeboten.


http://www.50er-radios.de/alle.htm

In eben jener Musiktruhe standen neben dem Plattenspieler, der für 10 Single ( 45er Scheiben ) oder 5 LPs ( 33 1/3 Umdr. p.m ) ausgerichtet war, auch einige Schellack - Platten wieder, die meine Eltern als Zugabe beim Kauf jenes sündhaft teuren Wundermöbels erhalten hat.
Diese Schellack - Platten mussten mit einer Geschwindigkeit von 78 Umdr. p.m. abgespielt werden. Dazu war ein aus Hartplastik auf dem Plattenspieler - Chassis angebrachter Drehknopf zu betätigen.
Ab und an machte ich mir den Spass - aber nur wenn die Eltern zur Maloche außer Haus waren - und ließ die schweren 78er - Scheiben mit einer 33 1/3 - oder 45er - Geschwindigkeit laufen. Eine Micky - Maus - Stimme erklang dann aus den Lautsprechern.

Am meisten aber faszinierten mich die Single. Jene Vinylscheiben, die nur einen Titel auf der A - und B - Seite vorwiesen. Und was es da nicht alles an Schlager - Heinis gab?
So komme ich denn auf meine in den 1990ern erworbene 10er - CD - Box zurück, die da heisst:
" Die Spitzenreiter 1950 - 1959 ".

Auf der 2. CD, die das Jahr 1951 erfasst, finden sich auch jene Interpreten wieder, die einst im elterlichen Musikschrank - so konnte das Ungeheuer von einst auch genannt werden - befunden hatten:

1. " Pack die Badehose ein ": Gesungen von einem Mädchen, die " Die Kleine Cornelia " benannt wird. Wer sich tatsächlich dahinter verbirgt, habe ich im Netz nach lesen können:

http://de.wikipedia.org/wiki/Cornelia_Froboess

Conny Froebess, wie sie sich später nannte, war eine Schlager - Kultfigur der 1950er und 1960er Dekaden. Als Tochter des Gerhard Froboess, der unter anderem auch als Tontechniker tätig war, gelangte sie schon früh an die Musik. Zusammen mit den Schöneberger Sängerknaben aus West - Berlin trällerte sie 1951 den Gassenhauer " Pack die Badehose ein ", ein musikalisches Sinnbild aus jener eher bescheidenen Zeit, wenige Jahre nach dem Niedergang des vormals hoch umjubelten III. Reichs. Froboess wurde 1943 in 
Wriezen, im Märkisch - Oderland, dem jetzigen Bundesland Brandenburg geboren und floh später nach Berlin, wo sie eine Künstler - Karriere beschritt. Witzig hört sich das Gekrächze der damals 8jährigen schon an, dass sie auf 3:14 aus den JBL - Boxen, mehr als 62 Jahre danach, abgibt.

2. " Ich hab´mich so an dich gewöhnt ", singt Bully Buhlan in seinem 3:00 Minuten - Schlager. Auch er war in dem Zeitraum der zwei Nachkriegsdekaden ein viel gehörter und später gern gesehener Gast in diversen Radio - und Fernsehsendungen. Buhlan, eigentlich ein Abiturient mit abgebrochenem Jura - Studium, wurde 1924 in Berlin - Lichterfelde geborener, späterer Pianist und Jazzer, merkte bald, dass hiermit nix zu holen war. Weder für den Geldbeutel noch für die künstlerische Karriere. So setzte er kurz nach Kriegsende auf den deutschen Schlager. Mit den Liedern " Kötzschenbroda - Express ", " Ich hab´noch ´nen Koffer in Berlin " ( dann von Marlene Dietrich interpretiert ) und auch " Ham´se nicht ´ne Braut für mich ", war er durchaus erfolgreich.
Die Zeit von Bully war dann Mitte der 1950er vorbei. Er zog aus dem Schlager - Genre zurück und nahm 1963 ein Lied für die " ARD - Fernsehlotterie " zusammen mit Karin Rother auf. Später arbeitete er erfolgreich bei dem RIAS Tanzorchester mit. Buhlan verstarb 1982 in Berlin.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bully_Buhlan

3. Rita Paul und " Ich zähl´mir´s an den Knöpfen ab " war sowohl Schauspielerin als auch Kabarettistin. Die 1928 in Berlin geborene Rita Brigitte Paul zog in den 1950ern eine Zeit lang in die USA, wo sie mit einem amerikanischen Wissenschaftler verheiratet war. Mit dem Aufkommen der " Rock´n ´Roll " waren die Schlager von Paul nicht mehr gefragt. Sie spielte deshalb in den 1950er und 1960er Jahren in diversen Filmen mit. Unter anderem in dem Heimatfilm " Wenn die Heide blüht ". Paul lebt heute zurückgezogen in Berlin. Ihr Titel endet auch kurz und knapp nach 3:05 Minuten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rita_Paul

4. Detlev Lais mit " Schau mich bitte nicht so an ( Originaltitel: La vie en rose ).
Über den Schnulzen - Barden habe ich bereits in dem ersten Posting ausführlich geschrieben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Detlev_Lais
http://www.fuenfzigerjahresaenger.de/Lexikon/Lais.htm

Der Träller - Detlev hatte sich damals an dem französischen Original " La vie en rose " von der Chansoniere Edith Piaf probiert. Dass das Leben in den 1950ern keineswegs in rosa, schon gar nicht in rosa - rot, verlief, zeigen die Wahlergebnisse der Schwarzen und ihres Oberdruiden Adenauer.

5. Maria Mucke und Peter Scheeben und " Du kleines Schwalbenpaar " ( 3:06 ).

Das Sprichwort, wonach eine Schwalbe noch keinen Sommer macht. durfte vor 63 Jahren schon eher zugetroffen sein, weil es Schwalben einst zuhauf gab. So besangen die 1919 in Mainz geborene Maria Mucke, später verheiratete Mucke - Grünefeldt, und der aus Hessen stammenden Sänger Peter Scheeben sind 1951 mit dem Titel " Du kleines Schwalbenpaar " in Westdeutschland´s Musikumfeld aufgetreten.
Über Mucke, die später auch in Fernsehsendungen bestaunt werden konnte, dann auf der 40er und 50er Jahre - Retrowelle in den 1970ern mit schwamm und ab den frühen 1990ern eine Dozententätigkeit an der Frankfurter Hochschule für Musik und bildende Kunst erhielt, konnte ich unter anderem dieses finden:


http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Mucke

Zu ihrem Sangeskollegen fand sich im Netz nur sehr wenig:

 http://www.fuenfzigerjahresaenger.de/Lexikon/Scheeben.htm

6. " Die Cyprys " mit  " Die Fischerin vom Bodensee " ( 2:34 ).

Ein weiteres Stück der durchaus erfolgreichen Gesamgsgruppe mit
Friedel Hensch, Werner Cyprys und Karl Geithner. Ein Schlager mit Heimatlied - Inhalt. Na, ja, in den 1950ern war so einiges möglich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedel_Hensch_und_die_Cyprys


7. Heinz Woezel, " Bei mir zu Haus´" ( 2:52 ). Woezel, geboren 1914, arbeitete in den frühen 50er Jahren just mit den " Cyprys " zusammen und veröffentlichte aber auch als Produzent für die Schallplattenfirma " Teldec " Lieder von Billy Mo oder Vico Torriani. Als Schlagersänger kam er in der WiWu - Dekade nicht richtig zum Zuge. Woezel verstarb 1981. 

http://www.fuenfzigerjahresaenger.de/Lexikon/Woezel.htm

8. Renee Franke und Detlev Lais: " Die weiße Hochzeitskutsche " ( 2:53 ).
Das Heile - Heile - Gänslein - Geplärre der 1950er mündet natürlich auch in solchen Titeln, wie diesen. Detlev Lais hat sich hierzu Unterstützung geholt. Doppelt gemoppelt, hält besser?
Franke, geboren als Gisela Beyer in Hamburg, singt den Part der Auserwählten - hach, schön schmalzig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9e_Franke


9. Hildegard Knef: " Ein Herz ist zu verschenken " ( 2:43 ).

Die grande dame des Chansons und erste Nackte ( wenn auch für wenige Sekunden ) im Spießer - Westdeutschland ist über jedwede Kritik erhoben. Deshalb nehme ich diesen Titel nur zur Kenntnis. Jugendsünden sind eben verzeihlich.


10. Lale Andersen: " Melodien meiner Heimat ( im englischen: " I Remeber The Cornfield ) - (3:01 ).
Siehe oben unter 9. Mit der Ausnahme, dass Anderson sich nicht nackt auszog und eher norddeutsches Liedgut zum besten gab. Schließlich war sie ja in Bremerhaven - Lehe 1904 als Liese - Lotte Berta Bunnenberg  geboren. Die " Lili Marleen " des II. Weltkriegs.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lale_Andersen


11. Friedel Hensch und die " Cyprys " mit " Über´s Jahr, wenn die Kornblumen blühen " ( 2:50 ).


Noch ein Schmachtfetzen des Trios aus ihrer Wahlheimat Hamburg.


12. Willy Schneider: " Schütt´die Sorgen in ein Gläschen Wein " ( 2:58 ).
Der gute Willy Schneider und seine Rhein - Mosel - Liedchen. Ein Genuss, wenn er im " Blauen Bock " mit " Äppelwoi " - Ausschank seine Stimme für den golden Rebensaft erheben durfte. Der geborene Kölner liebte die Region, in der edle Tröpfchen nicht nur hergestellt wurden. 
Deshalb empfiehlt er ja in seinem Lied auch, den Lebensfrust, der damals nicht unbekannt war, einfach zu ertränken - in Wein natürlich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Schneider_(S%C3%A4nger)


13. Bully Buhlan: " Hab´n se nich´´ne Braut für mich (? )- ( 3:16 ).
Ein lustiges Liedchen, des lustigen Musikanten.


14. Liselotte Malkowsky: " Der alte Seemann kann nachts nicht schlafen " ( 3:19 ).


Die gebürtige Hannoveranerin, die eigentlich  Liselotte - berta Meyer hieß, zog es schon früh nach Hambur, später dann nach Dänemark. Malkowsky sang aber nicht nur Lieder von der Waterkant, sondern schauspielerte auch. Sie verstarb 62jährig in ihrer Geburtsstadt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Liselotte_Malkowsky

15. Maria Mucke, Lonny Kellner, Lucie Schulz, Klaus Gross: " Der Südwind der weht " ( 3:14 ).
Ein Tango der besonderen Art. Selbst auf knisternder Schellack - Platte ein Genuss.
Zu Mucke und Kellner habe ich ja schon etwas geschrieben.
Zu Lucie Schulz habe ich nichts gefunden; zu Klaus Gross, dieses:

http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Groß

" Der Südwind, der weht " - für mich immer noch hörbar!

16. " Die Carmenas ": " Leise rauscht es am Missouri " ( 3:03 ).

Ob 1951 ein Besetzter von einem Teil der Besatzungsmacht wissen wollte, wo der Missouri liegt, wage ich 63 Jahre nach Veröffentlichung dieses Liedes, stark zu bezweifeln. Kaugummi war zwar schon " In ", aber farbige GIs mega " Out ". Deshalb sollte die kleine amerikanische Landeskunde den Geknechteten ein wenig Freude bereiten. " Die Carmenas " - dat hört sich wie " Carmelia " an - waren wohl eine Sangesgruppe, die sich alsbald wieder in Wohlgefallen auflösten. Gefunden habe ich hierzu nichts.

17. Gerhard Wendland: " Das machen nur die Beine von Dolores " ( 3:06 ).

Mister Wendland, geboren 1916 in Berlin, baute sein Abitur, studierte danach Rechtswissenschaften, brach das Studium ab und begann zu singen. Seine erfolgreichste Zeit hatte Wendland allerdings in den 1960er Jahren. Später tart er auch regelmäßig im Fernsehen auf.
Der Sänger verstarb 1986 in München.

 http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Wendland_(Schlagers%C3%A4nger)

18. Ende gut alles gut? mit Evelyn Künneke und Erwin Halletz: " Baby, es regnet doch " als Orginatitel im englischen: " Baby, It´s Cold Outside " ( 2.32 ).

Die englische Sprache wird hier ordentlich gequält. Was Kälte und Nässe oder Regen jedoch gemeinsam haben, ist wohl die tatsache, dass sie irgendwann einmal aufhören müssen.
Künneke trällert hier zusammen mit Erwin Halletz.
Halletz ist Österreicher und verstarb2008 in seiner Geburtsstadt Wien im Alter von 85 Jahren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Halletz

Alles hat einmal ein Ende - auch das Leben.
Und natürlich die zweite CD aus meinem 10er - Schuber.

Hach, der Tango, der Südwind, wenn er weht auf der Sierra!
Schöööööööööööön!

Zuvor aber noch etwas schwerere Koste. Der historischen Wertigkeit der westdeutschen Wirtschaftswunderjahre gemäss, zitiere ich aus dem Referat :

" Die westdeutsche Konsumgesellschaft in den 50er Jahren "

" Als am 19.Juni 1948 die Währungsreform in Kraft trat, war dies ein wesentlicher Antrieb für die deutsche Wirtschaft. Mit der D-Mark als neues Zahlungsmittel stieg die deutsche Wirtschaftskraft und der Lebensstandard der Deutschen. Der große Abstand zu den anderen westlichen Industrieländern verringert sich merklich. Fast zeitgleich mit der Währungsreform wurde die Soziale Marktwirtschaft, im Wesentlichen durch das Engagement Ludwig Erhards (damaliger Direktor des Bizonen Wirtschaftsrates) eingeführt. Er war es auch, der mit dem „Gesetz über die Leitsätze für die Bewirtschaftungs- und Preispolitik nach der Geldreform“ viele der bis dahin existierenden Bewirtschaftungs- und Preiskontrollen aufhob. 1949 beruft Konrad Adenauer in seiner Funktion als Bundeskanzler Ludwig Erhard, der als Wirtschaftsfachmann bekannt ist, zum Wirtschaftsminister. Relativ schnell zeigen sich erste Erfolge in der deutschen Wirtschaft, welche durch Erhards „Konzept der sozialen Marktwirtschaft“ verursacht worden waren.


Die enormen Veränderungen, die in den 50er Jahren auf allen Ebenen und in allen Bereichen stattgefunden haben, schlugen sich natürlich auch in der Mentalität der westdeutschen Bevölkerung nieder. Während die ersten Nachkriegsjahre eindeutig von den Sparsamkeitsidealen geprägt waren (d.h. man vertrat die Ansicht, dass Ressourcen und Güter, wenn möglich, ein Leben lang „halten“ sollten), wurden diese in den Folgejahren durch den Wunsch nach Neuem, auch wenn das „Alte“ noch funktionierte, abgelöst und endeten schließlich nach dem Komparativ (schneller, besser,…) im Superlativ (am schnellsten, am besten,...). Diese Veränderung der Lebensgewohnheiten verlief jedoch keineswegs kontinuierlich, sondern in „Sprüngen und Wellen“. Im Verlauf der Konsumentwicklung der Bundesrepublik lassen sich demnach sechs Schwerpunkte feststellen:.... "

- Zitatende - aus: http://www.abipur.de/referate/stat/642868870.html

Na, ganz so war´s denn doch nicht! Reich blieb reich, Malocher blieb Malocher und dumm musste dumm bleiben - dank Adenauer und seinen Altfaschisten in der Regierung und in den Ämtern.
Trotzdem: Gut´s Nächtle mit ( hach, schööööööön ) :




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