Oskar Igel´s Winterfreunde
Wer kennt sie nicht? Die kleinen " Pixi " - Bücher des Carlsen Verlags aus Hamburg. Mit dem praktisch, quadratischen Abmaßen von 10 x 10 cm, passen sie massenhaft in jede Schublade eines Kinderzimmerschranks hinein. Weil sie so schön praktisch sind und auch noch günstig, haben doch viele Eltern gleich " Pixi " - Bücher in rauhen Mengen gekauft.
Und wer dann als Elternteil die lustigen und lehrreichen Geschichten auch noch des Abends vor dem Schlafengehen vorliest, der könnte beinahe fast alles richtig gemacht haben und die Auszeichnung " toller Papa " und " super Mama " sich an das Revers heften.
Zu den " Pixi " - Bücher habe ich schon einmal ein Posting eingestellt:
https://draft.blogger.com/blogger.g?blogID=8221564797470254880#editor/target=post;postID=3098673483381966832;onPublishedMenu=posts;onClosedMenu=posts;postNum=1;src=postname
Tja, diese Kinderbücher sind über Jahre mein ständiger Begleiter gewesen, als ich ab 1994 meiner Tochter jene lustigen Episoden aus den Heftchen, als Gute - Nacht - Geschichten vorlas. Ob nun die witzigen Erlebnisse der Protagonistin mit dem Strubbelhaar, der Zwergin " Pixi ", ob nun die ulkigen Begebenheiten des dicken " Waldo " oder die Abenteuer des tolpatschigen Katers " Schnur ", sie lagen regelmäßig auf dem Tisch im Zimmer meiner Tochter.
An eine Geschichte aus der " Pixi " - Buch - Reihe kann ich mich noch ganz gut erinnern. Es war Oskar, der kleine Igel, der sich zum Winterschlaf in seine Höhle begeben hatte. Es war Herbst geworden. Den ganzen Sommer lang hatte Oskar mit seinen Freunden draußen gespielt. Nun wurde es langsam kühl, früher dunkel und ungemütlich. Es war an der Zeit, für die Tiere des Gartens, ihr Winterquartier vorzubereiten. Oskar Igel musste dieses auch machen. Er begab sich eben in eine Erdhöhle, um dort die kalten Tage, Wochen und Monate bis zum nächsten Frühling zu schlafen.
Doch der Schlaf kam bei Oskar Igel eben nicht. Ihm war langweilig. Er klopfte an einen Wand seiner Erdhöhle. Der Maulwurf, der nebenan schlif hörte dieses. Dann grub der schlaue Maulfwurf ein großes Loch in die Wand und besuchte seinen Freund und Spielkollegen Oskar Igel, um, ja eben, um zu spielen. Das taten die Freunde dann den gesamteb Winter lang. Bis der Frühling sie wieder in das Freie, an die Erdoberfläche lockte, weil es inzwischen warm geworden war.
Eine lustige Geschichte mit einer lehrreichen Aussage: Egal, wie das Wetter zu welcher Jahreszeit ist, wer Freunde hat, hat eben keine Langweile.
Da las ich vor einiger Zeit, dass in einem " Pixi " - Buch aus der Reihe mit und über " Conni ", eine von DGB erstellte Geschichte mit dem Titel " Carla, Fabio und Mama streiken " heraus gegeben wurde und doch tatsächlich bei den Arbeitgeberverband und schwarzen CDUlern auf Kritik stieß.
Was soll da bitte schön ideologisch eingefärbt sein, wenn die Geschichte aus der Lebenswirklichkeit stammt und es um den Streik der Mitarbeiter in den Kindertagesstätten ging?
Die Dämlichkeit in vielen Bereichen dieser Gesellschaft ist einfach nicht zu übersehen. Selbst bei Kinderbüchern wird auf eine angebliche Ausgewogenheit geachtet. Liebe Pixi lasse die Erwachsenen aus der Kinderwelt heraus. Sie haben dort nichts verloren.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ig-metall-bringt-kinderbuch-heraus-arbeitskampf-im-pixi-buch/12442578.html
Und wer dann als Elternteil die lustigen und lehrreichen Geschichten auch noch des Abends vor dem Schlafengehen vorliest, der könnte beinahe fast alles richtig gemacht haben und die Auszeichnung " toller Papa " und " super Mama " sich an das Revers heften.
Zu den " Pixi " - Bücher habe ich schon einmal ein Posting eingestellt:
https://draft.blogger.com/blogger.g?blogID=8221564797470254880#editor/target=post;postID=3098673483381966832;onPublishedMenu=posts;onClosedMenu=posts;postNum=1;src=postname
An eine Geschichte aus der " Pixi " - Buch - Reihe kann ich mich noch ganz gut erinnern. Es war Oskar, der kleine Igel, der sich zum Winterschlaf in seine Höhle begeben hatte. Es war Herbst geworden. Den ganzen Sommer lang hatte Oskar mit seinen Freunden draußen gespielt. Nun wurde es langsam kühl, früher dunkel und ungemütlich. Es war an der Zeit, für die Tiere des Gartens, ihr Winterquartier vorzubereiten. Oskar Igel musste dieses auch machen. Er begab sich eben in eine Erdhöhle, um dort die kalten Tage, Wochen und Monate bis zum nächsten Frühling zu schlafen.
Doch der Schlaf kam bei Oskar Igel eben nicht. Ihm war langweilig. Er klopfte an einen Wand seiner Erdhöhle. Der Maulwurf, der nebenan schlif hörte dieses. Dann grub der schlaue Maulfwurf ein großes Loch in die Wand und besuchte seinen Freund und Spielkollegen Oskar Igel, um, ja eben, um zu spielen. Das taten die Freunde dann den gesamteb Winter lang. Bis der Frühling sie wieder in das Freie, an die Erdoberfläche lockte, weil es inzwischen warm geworden war.
Eine lustige Geschichte mit einer lehrreichen Aussage: Egal, wie das Wetter zu welcher Jahreszeit ist, wer Freunde hat, hat eben keine Langweile.
Da las ich vor einiger Zeit, dass in einem " Pixi " - Buch aus der Reihe mit und über " Conni ", eine von DGB erstellte Geschichte mit dem Titel " Carla, Fabio und Mama streiken " heraus gegeben wurde und doch tatsächlich bei den Arbeitgeberverband und schwarzen CDUlern auf Kritik stieß.
Was soll da bitte schön ideologisch eingefärbt sein, wenn die Geschichte aus der Lebenswirklichkeit stammt und es um den Streik der Mitarbeiter in den Kindertagesstätten ging?
Die Dämlichkeit in vielen Bereichen dieser Gesellschaft ist einfach nicht zu übersehen. Selbst bei Kinderbüchern wird auf eine angebliche Ausgewogenheit geachtet. Liebe Pixi lasse die Erwachsenen aus der Kinderwelt heraus. Sie haben dort nichts verloren.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ig-metall-bringt-kinderbuch-heraus-arbeitskampf-im-pixi-buch/12442578.html
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