Meisenringe, Meisenknödel, Meisenfutter.

Die Schneefälle vor zwei Wochen ließen die Vogelwelt rund um den Garten kurzzeitig verstummen. Vielleicht waren die gefiederten Freunde auch in anderen Grundstücken unterwegs, dort, wo es Futter zu holen gab. Das änderte sich dann schlagartig, nachdem wir einige Meisenknödel, später auch noch Meisenringe, in verschiedenen Sträuchern aufgehangen hatten.

Plötzlich waren sie wieder da. Aber nicht nur Meisen, nein, zusehends auch Spatzen, flogen die Futterquellen an. Ruckzuck waren die Netze leer.

Weil es für die heimischen Vogelarten angeblich spezielle Futterzusammensetzungen geben sollte, damit diese im Winter nicht verhungern müssen, hatten wir auch zwei Futterhäuschen eingestreut. Doch dort trauten sich die Besucher nicht so richtig heran. Dass kann nicht an unserem Trio Infernale liegen, dass ab und an mal ihre Beutestücke auf den Treppen, im Keller oder auf dem Rasen liegen lässt.
Denen war es in den wenigen Wintertagen draußen zu kalt. Sie begaben sich deshalb - schiedlich, friedlich - in die beheizten Zimmer, um dort zu ruhen.



 Ach, ja, neben den Meisenringen, den Meisenknödeln, gibt es noch Meisenfutter.





Die Industrie bietet für den Tierfreund viel an, was nicht unbedingt sinnvoll ist. Oft reicht schon eine Hand voll des üblichen Vogelfutters, um die gefiederten Gäste zufrieden zu stellen.







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