Der Zitronenbaum


Vor einiger Zeit haben wir in einem nahe gelegenen Baumarkt einen Zitronenbaum gekauft. Der Preis reduziert und schon längere Zeit in dem langsam für den Winter präparierten Gartenmarkt sein zweisames Dasein fristete. Ein weiteres Exemplar stand ganz in seiner Nähe. Exotische Pflanzen, Sträucher oder Bäume, also Gewächse im weitesten Sinne, sind zwar auch in unseren Breitengraden bekannt und können hier durchaus gedeihen, doch wenn der Winter heran naht, sollte sie schleunigst ein wärmeres und geschütztes Plätzchen finden.

Bei Ziersträucher oder Kübelpflanzen hilft ein dickerer Schutzmantel aus Stroh oder eine Wasser undurchlässige Plane. Hierbei sollte auch das Wurzelwerk berücksichtigt werden. Wer dieses beachtet, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seinen Exoten durch die kalte Jahreszeit bringen. 


Dieses könnte mit einem Wintergarten, einem kleineren Gewächshaus, aber auch durch Umstellen in einen geschützten, nicht zu warmen Zimmer durchaus gelingen.

Wir entschieden uns ab November für das nur mäßig beheizte Wohnzimmer. 

Der Zitronenbaum dankte es uns. Ab April entwickelte er eine Vielzahl an Blüten. 

Mehr als 2 Monate später zeigen sich jetzt - wenn auch eher sehr zart - die Früchte. Wobei eine Zitronenfrucht sich ganz besonders prächtig entwickeln konnte.




HARALD NIES  -  In Nature  -  The Flow Of Energy  -  2020:







Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

" Eine Seefahrt, die ist lustig. " - nur nicht in den 60er Jahren zum AOK - Erholungsheim auf Norderney.

" Oh Adele, oh Alele, ah teri tiki tomba, ah massa massa massa, oh balue balua balue. " und die Kotzfahrt nach Wangerooge.

Was ist eigentlich aus dem Gilb geworden?