La - La - La - Laschet!


 


Wie sich die Bilder von vor beinahe 19 Jahren gleichen. Als im August 2002 Teile Mitteleuropa und die östlichen Bundesländer Sachsen. Sachsen - Anhalt sowie Brandenburg, zudem auch Regionen in Bayern durch vorherige starke Regenfälle förmlich überflutete wurden, standen Bundestagswahlen an. Der amtierende Kanzler Schröder musste um seine Wiederwahl bangen, denn sein Herausforderer Stoiber hing ihm von den Umfragen her betrachtet im Nacken. Es sah nicht gut für den " Medien - Kanzler " aus. Dann kam die so genannte Jahrhundertflut und verursachte allein in Deutschland einen Schaden von zirka 15 Millionen Euro. Das am stärksten von den Wassermassen heim gesuchte Sachsen verzeichnete in etwa einen Gesamtschaden um die 6 Milliarden Euro.

Doe Medien berichteten damals stundenlang über dieses Ereignis. Es sollte - mutmaßlich - die Bundestagswahl 2002 zugunsten des Kanzlers Schröder mit entscheiden, denn der konnte zusammen mit den " GRÜNEN "  seine Mehrheit im Bundestag knapp behauptet.

Schröder zeigte sich angesichts der Ausmaße der Flutschäden als Krisen - Manager und versprach den betroffenen über die Medien schnelle und unbürokratische Hilfe ( will heißen: Geld ). Während sein Konkurrent um das Kanzleramt, der CSUler Stoiber noch seinen Urlaub genoss, machte sich der SPDler Schröder auf den Weg in das Katastrophengebiet und zeigte seine Solidarität mit den Tausenden Geschädigten. Das kam einigermaßen gut an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_2002

Als vor drei Tagen enorme Niederschläge in Teile Nordrhein - Westfalens und in Rheinland - Pfalz hernieder gingen, waren die Folgen der sintflutartigen Regenfälle in den Medien, die vor Ort in Heerscharen einfielen und seitdem ununterbrochen berichten, ebenso gravierend, wie bei dem Ereignis 2002. 

Auch dieses Mal erschienen Politiker, um mit eher hölzernen Mitleidsbekundungen ihre angebliche Solidarität in die vielen Kameras und Mikrophone zu heucheln und den Anwesenden gleichfalls finanzielle Hilfe zuzusagen.

Unter den Politikern gesellte sich auch der Ministerpräsident des betroffenen Bundeslandes Nordrhein - Westfalen Laschet. Er möchte ja gerne Bundeskanzler werden und die Nachfolge von Angela Merkel antreten. Weil eben wieder Bundestagswahlen vor der Tür stehen, erschienen aber nicht nur er, sondern auch der Bundespräsident Frank - Walter Steinmeier. Der gehört bekanntlich der SPD an und war selbst einmal zum Kanzlerkandidaten ernannt worden.

Während der jetzige Bundespräsident die üblichen Trostworte abspult, zeigen Kameras, dass der Ministerpräsident des Bundesland Nordrhein - Westfalen im Hintergrund herum feixt.


https://www.spiegel.de/ausland/armin-laschet-lacht-im-hintergrund-als-frank-walter-steinmeier-den-opfern-sein-beileid-ausspricht-a-0025f0be-0dc8-453a-b9a0-51a218106bab


Der mehr als peinliche faux pas bringt Laschet erneut in die Schlagzeilen. Bereits wenig später bereichten viele Medien in ihren On - line - Ausgaben über den Fehltritt des Kanzlerkandidaten.

Mal ganz ehrlich: Dieser Knilch ist doch ´ne Witzfigur? Vielleicht musste er über sich selbst lachen? Wenn ihm nach der kommenden Bundestagswahl da nicht das Lachen vergeht?


 


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