Pilzparade
Der Herbst zählt eigentlich zu der Jahreszeit, in der die Pilzsammler unterwegs sind. Wenn die heißen Sommertage und die mit ihnen einher gehende Trockenheit den Waldboden aufgewärmt und ausgedörrt haben, dann kommen ab September die kühleren Nächte und niederschlagsreichen Tage. Ideale Voraussetzung für das Lebewesen mit Namen Fungi.
Allerdings dürfte das Pilze sammeln für so manchen Laien unangenehme Folgen mit sich führen ( https://flexikon.doccheck.com/de/Pilzvergiftung ) oder es kann einen zu Eifrigen sehr teuer zu stehen kommen ( https://www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/tuttlingen/zu-viele-pilze-gesammelt-da-schlaegt-der-zoll-zu-2946936 ) oder gar zu Freiheitsstrafen führen ( https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/kaernten/soko-stellt-1-2-tonnen-pilze-sicher/645859 ).
Von diesen Auswüchsen blieben wir auch in diesen Jahr verschont, denn in der näheren Umgebung fanden wir weder Steinpilze, noch Maronen oder Pfifferlinge.
Doch so ganz pilzlos blieben meine Wanderungen und Läufe dann doch nicht. Heute Morgen entdeckte ich einige, im Moos stehende, sehr kleine Vertreter aus der Familie der eukaryotischer Lebewesen.
Ob diese essbar sind, weiß ich nicht.
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