29 Tage noch und der Rest von heut´
Langsam, aber dafür um so sicherer sollte sich der christlich geprägte Teil der Erdbevölkerung auf das anstehende Weihnachtsfest vorbereiten. In 30 Tagen schreiben wir den 24. Dezember 2024. Wieder so ein Jahr vorbei? Wo ist die Zeit geblieben. Sie entschwand im Nirgendwo. Dort fährt angeblich (k)ein Zug hin. Und wenn, dann hätte der - soweit er von der Deutsche Bahn betrieben wird - garantiert viele Stunden Verspätung. Mir hängt die Irrfahrt mit dem ICE " Duisburg " vor mehr als einer Woche immer noch in den Knochen.
Das war wohl das bisher größte Abenteuer in 2024. Abgesehen von der ruhig verlaufenden Fahrt von Eching nach Prerow im Juni, hat das ablaufende Jahr nicht so viele bleibende Ereignisse gebracht. Derer gab es in der Welt schon zur Genüge.
Nun dürfen wir uns demnächst auf Weihnachten freuen?
Davor aber stehen vier Adventssonntage. Geprägt und begleitet von den Hunderten Weihnachtsmärkten, die so nach und nach ihre Buden öffnen dürfen.
Dazu gab es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein wenig Schnee. Und der blieb sogar liegen. Während unseres Laufes rund um den Hollener See habe ich davon einige Fotos gemacht. Trotzdem kamen dabei kein vorweihnachtliche Stimmung auf. Das lag wohl eher daran, dass bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt und einem kräftigen Westwind der Spaß Faktor beim Rundlauf ebenfalls eher im unteren Bereich lag.
Auch wenn es mit weißer Weihnacht in 2024 wohl nichts werden wird, sind die Vorarbeiten zum heiligen Geschenkfest zu erledigen. Was bedeutet, ich werde zu Beginn der letzten Novemberwoche die Weihnachtsdeko aus der Truhe und den Kisten kramen. Davor die Fenster putzen. Wie in jedem Jahr.
Und die bestellten Geschenke bringt " amazon ", " DHL " oder " Hermes "....!
Für die Zehntausende Mitarbeiter bedeutet diese Zeit mit vollen Transportern durch die Straßen fahren, die Treppen hochlaufen und den Versuch starten, irgendwie einen Parkplatz zu erspähen. Stress pur.
Da sind die wenigen Routinearbeiten, um die Schwibbogen aufzustellen, die Lichterketten aufzuhängen und anzuschließen, ein Klacks.
So sind viele unterschiedliche Dinge mit dem Weihnachtsfest verbunden. Für viele ist es reiner, selbst auferlegter Stress, für andere wiederum eher Routine. Nur Entfliehen ist schöner?
Heute sang ich beim Säubern der Gartenbeleuchtung und der Teichpumpen bereits das Lied von der Weihnachtsbäckerei. Warum eigentlich?
Es sind doch noch 29 Tage und der Rest von heut´!
Geschneit hat es wenigstens schon mal.
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