Nachtkerzen, die zugeflogenen Schönheiten.











Der August, der zweite Hochommermonat, neigt sich dem Ende. Während sich in den Gärten, Wiesen und Anlagen die Vegetation noch von ihrer opulenten Seite zeigt, werden die Tage langsam kürzer und die Abende sind nicht mehr so warm, dass der Ruhesuchende sie ohne weiteres genießen könnte. Nach Sonnenuntergang und Eintritt der Dunkelheit, dürfte denn eher festen Schuhwerk und wärmende Kleidung angesagt sein, denn der übliche Sommerdress.

Seit einigen Wochen zeigt sich eine Blume, die erst nach oder innerhalb der Abenddämmerung ihre wahre Pracht entfaltet: die Nachtkerzen.

Eine Gattung, die im 17. Jajrjundert als Zierpflanze nach Europa eingeführt wurde und sich hier schnell verbreitet. An den, bis zu 2 Meter hohen Pflanzenstielen, bilden sich im zweiten Jahr nach der Aussaat oder Verbreitung, mehrere Blüten, die sich dann binnen weniger Minuten öffnen.
Einige Blüten bleiben je nach Witterung bis nach Mitternacht erhalten, ehe sie verwelken.

Für den Gartenfreund stellt dieses ein imposantes Schauspiel, einer ansonsten eher unscheinbaren Pflanze, dar.


https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtkerzen

Die drei Exemplare in unserem Refugium sind allesamt zugeflogen. Vielleicht sollten sich damit jene Fehlkäufe kompensieren, die als teure Katalogware, dort großartig angepriesen, nur dort ihre Blütenpracht entwickelt haben.



So dann: Gut´s Nächtle, mit oder ohne eine schöne Nachtkerze, dafür aber mit einem Klassiker aus den vergangenen 1990ern:

Tina Turner im Duett mit dem italienischen Goldkehlchen und Schnulzen - Troubadour Eros, dieses Mal nicht unrockig: 
" Cose Della Vita ": 




Junge, dar fetzte aber!

Kommentare

Octapolis hat gesagt…
interessante pflanze! ;o)

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