Die unendlichen Leiden der Djamila Rowe in der Parallelgesellschaft
Nun weiß das Prekariat, jener nicht unerhebliche Prozentsatz dieser, unserer, der Dauerverblödung entgegen taumelnden Gesellschaft, wer es ab Sonntag, den 29. Januar 2023 für einige Zeit lang regiert. Nicht irgendein Verblendeter aus der bedeutungslosen Adelskaste, der im Heulton mit weiteren geistigen Amöben aus der Reichsbürgerszene von einer " Deutschland GmbH " fabulierenden Minorität ist zum Duodezfürsten erkoren worden, auch kein angeblicher Prominenter aus den Horden der Schauspieler, die von den öden Filmen aus den von Zwangsgebühren finanzierten öffentlich - rechtlichen Rundfunk - und Fernsehsendungen heraus sichtbar geworden ist, wurde nunmehr zum Regenten umfunktioniert; ebenso wenig ein abgetakeltes Faltengebirge der flachen Schlager - oder Sonstwie - Unterhaltungsszene hat das Rennen gemacht, nein, dem Glotzer des Unterschichtsfernsehens präsentierte der Bunt - Sender RTL eine demnächst zarte 56 Lenze alt werdende Allrounderin mit Namen Djamila Rowe als " Dschungel - Königin ".
Djamila, who?
Ja, gute Frage! Wer ist das denn?
Ihr Name geisterte vor einer Ewigkeit durch einen Teil der Gazetten als sie sich nicht zu schade war, bei einer Lügengeschichte zu einer Affäre mit einem einstigen Botschafter des Nachbarlandes Schweiz mitzuwirken. Der von dort aus überwiegend auf den unendlich weiten Feldern des Liebe - Hiebe - Triebe - Lüge - Genres marodierende Ringier - Verlag, eine alpenländische Variante des " Adolf " Springer - Konzerns, ließ gegen sie für ein - nach den heutigen Gegebenheiten - lumpiges Honorar in Höhe einstmal immerhin 10.000 Euro frei von der Leber lügen.
Das war vor mehr als 20 Jahren.
Inzwischen sind wir bekanntlich und dem Verlauf der Natur gehorchend älter geworden. Djamila Rowe auch. Was sie mittels offensichtlich missglückter Eingriffe innerhalb des Gesichts zu verhindern gedachte. Aus dem einst noch einigermaßen manierlichen Aussehen der gebürtigen Ost - Berlinerin ist ein visueller Visagistik - Abklatsch entstanden, der durchaus geeignet sein dürfte, es in die Horror - Film - Serie " Monstren - Mumien - Mutationen " zu schaffen.
Bei Rowe haben sich offenkundig Pfuscher ans Werk begeben, deren Ziel es gewesen sein muss, eine Form von Verschlimmböserung herbei zu führen. Aber, damit nicht genug. In Kombination mit dem Auftritt im Prekariats - Format " Dschungel - Camp " wird mit Rowe ein Menschen - und vor allem Frauenbild kreiert, dass wohl kaum in die heutige Zeit passt.
Doch dem Bunt - Blöd - Sender RTL sind solche kritischen Einwürfe vollkommen egal. Das unisono beschränkte Programm für die werberelevante Bevölkerungsgruppe zwischen 16 - 49 Jahren muss ständig mit Dauer - Reklame unterbrechenden Beiträgen aufgefüllt werden. Warum also nicht durch ein Format, welches alle male dafür prädestiniert sein könnte, die voyeuristisch - sadistischen Seiten der Gepiercten, großflächig Tätowierten und zu Frisör - Dauersitzungen Geneigten zu befriedigen?
Die sich hieraus definierende Parallelgesellschaft hat sich mittlerweile unwiederbringlich verselbständigt. Die " Krönung " der Mutantin Rowe zur " Dschungel - Camp " - Königin ist nur eine der Konsequenzen jener unsäglichen Entwicklung.
Da hilft dem nicht Dazugehörenden nur die konsequente Einhaltung der zwingenden Empfehlung: Erst gar nicht einschalten!
CAMERA - Remember I Was Carbon Dioxin - 2017:
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