Geburtstag gehabt zu haben.


 Nun ist der offizielle Teil des neuen Lebensabschnitts beendet. Nahezu nüchtern, wohl aber nicht ernüchert, klang der gestrige Abend nach einem Restaurantbesuch und einem anschließenden, gemeinsamen Zusammensitzen mit Familie, Freunden und Nachbarn aus.

Ehrlich gesagt, ich hätte vor zirka einem halben Jahrhundert nicht gedacht, dass ich einen Teil des letzten Lebensabschnitts im hiesigen Freistaat verbringen werde, nein, auch nicht, dass ich es bis in das 8. Lebensjahrzehnt hinein schaffen könnte.

Doch seit dem 1. Juli 2023 steht nunmehr eine 7 vor der Altersangabe.

So muss ich dieses als gegeben hinnehmen - wie viele, weitaus unangenehmere Dinge in der zurückliegenden Zeit auch. " Was fott is, is fott ", sagt der Ur - Kölner oder auch " Wat mutt, dat mutt " , heißt es bei den mir noch näherstehenden Norddeutschen. Aber, wie beschreiben wir Bayern - ich bin zwar " nur " Zugereister, fühle mich allerdings hier heimisch - das Vergangene?

 " Wos weg is, is weg "?

" Wos vergangen is, is vergangen " ?

" Wos vertan is, is vertan "?

So oder so ähnlich wir es wohl umschrieben, wenn ein Abschnitt abgeschlossen wurde. 

Auf zu neuen Ufern?

Jein!

Wie beschreibt es der Liedermacher Konstatin Wecker zutreffend:

" Wie du doch das Treiben satt hast,

  immer wirft Dich diese Flut

  an ein unbekanntes Ufer

  und dir fehlt schon lang der Mut,

  neuen Küsten zu begegnen.  

  Du bis müde, gräbst dich ein

  und beschließt für alle Zeiten.

   mehr heimatlos zu sein. "

( Aus: " Was passierte in den Jahren " )


Tja, es ist viel passiert.  Dieses  alles aufzuschreiben würde einen gesonderten Blog erfordern. Vielleicht bekomme ich dazu noch einen entsprechenden Anschub?

Deshalb beschränke ich mich darauf, das zu kommentieren, was eher aktuell ist. Und da heißt das Motto: " Mutig auf zu neuen Ufern "?








 

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