Unwetter

 Gestern war wohl vorerst der lezte schöne Sommertag. Bei mehr als 32 ° C lagen wir am Hollener See und ließen uns von der Sonne bräunen, wohlwissend, dass es laut Vorhersagen der diversen Wetterdienste ab dem heutigen Freitag mit dem Sommerwetter vorbei sein könnte. 

Und tatsächlich, bei der Rückfahrt vom Baggersee erkannten wir im Südwesten eine langsam auf uns zukommende graue Wolkenwand, die sich irgendwann in den späten Abendstunden verdichtete. Ab 22.00 Uhr donnrte uns blitzte es ständig. Der Wetterwechsel kam sichtbar auf uns zu und brachte der oberbayrischen Region zunächst heftigen Wind, sodann prasselnden Regen. 

Das vorhergesagte Gewitter entlud sich über den Ort. Überall pfiff, klapperte und heulte es. Unsere vier Mitbewohner kamen vollkommen durchnässt von ihrer nächtlichen Tour zurück. Das Gewitter hatte diese jäh beendet.

Das der Spuk nach zirka einer Stunde vobei war, die Gewitterwand weiter in Richung Osten zog und die hinterlassenen Schäden eher überschaubar blieben, sollte eher als glücklicher Umstand gewertet werden.  In anderen Regionen des Landes kamen die Einwohner nicht so glimpflich davon.




Die Häufigkeit solcher Naturereignisse hat seit vielen Jahren stark zugenommen.
Warum wohl?



  

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