Die Tücken der KI
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ( KI ) ist nicht nur ein Segen für die Menschheit. Insbesondere dann nicht, wenn die durch sie generierten Daten sinnfrei zusammengeklaubt werden und ein veröffentlichter Beitrag alsdann so aussieht, als wäre die einst dazu erforderliche Schreibkraft ( hierbei wird nicht gegendert, denn es waren zu jener Zeit ausschließlich weibliche Personen am Werke ) bei ihrer Tätigkeit Amok gelaufen.
Da las ich auf dem Nonsens - Portal " MSN " dieses:
" Die „Wirtschaftsweise“ Veronika Grimm kritisiert die Renten- und Finanzpolitik der Bundesregierung als sozial ungerecht. „Die Bundesregierung treibt eine Politik auf Kosten der kleinen Leute voran, die das Land an den Abgrund manövriert“, sagte die Ökonomin der „Augsburger Allgemeinen“.
„Schon 2029 sind wir in einer Situation, in der allein die Sozialausgaben, Zinslasten und die Verteidigungsausgaben die gesamten prognostizierten Einnahmen des Staates aufbrauchen“, warnte Grimm. Der Wirtschaft sei klar, dass deutliche
Schröder habe es mit der Agenda noch leicht gehabt
- Zitatende - aus: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/politik-auf-kosten-der-kleinen-leute-wirtschaftsweise-weist-bundesregierung-zurecht/ar-AA1RYutt?ocid=finance-verthp-feeds
Da der Urheber dieses Bockmistes sich nicht namentlich feststellen lässt, denn dieser Müll wurde ja von einem maschinengesteuerten Programm abgesondert, kann auch niemand dafür verantwortlich gemacht werden.
Ähnlicher Mist kommt nicht selten dabei heraus, wenn die beliebte Tante " Google " ihre KI mit Namen " Gemini " aus dem Stall lässt.
Und nicht nur dieses, denn die Ergebnisse eines Suchmaschinenaufrufs sind allesamt Produkte, die irgendwann einmal aus einem menschlichen Hirn entsprangen und deren Urheber aus Fleisch und Blut besteht ( bestand ). Damit gibt die Google - KI nur Inhalte wieder, die davor gesammelt wurden und seit zirka Oktober 2025 abrufbar sind. Die Verfasser oder Urheber jener veröffentlichten Werke blieben dabei ungefragt.
Die Europäische Kommission in Person der Vizepräsidentin Teresa Ribera wittert in einer öffentlichen Stellungnahme zu den gegen Google eingeleiteten Ermittlungen wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das EU - Wettbewerbsrecht eine systematische Verletzung von entsprechenden Vorschriften durch die ungefragte Veröffentlichung fremder Inhalte durch die von der Internetsuchmaschine angebotenen KI.
Juristische Probleme haben bereits die KI - Anbieter Open AI ( dahinter steht auch der Tech - Milliardär Musk ) sowie Sumo AI, die von der GEMA wegen Urheberrechtsverletzung verklagt werden. Jetzt könnte es mit Google einen weiteren US - Konzern treffen.
Das wird dem Kasper im Weißen haus gar nicht schmecken, denn Trump vermutet hinter solchen Gerichtsverfahren unisono einen weiteren Feldzug der EU gegen sein tolles Amerika. Sein einst eingesetzter Sonderbeauftragter zur angeblichen Verschlankung der US - Behörden Musk, der bekanntlich die Hetz - und Pöbelplattform " X " betreibt, hat ja bereits eine schallende Ohrfeige für wettbewerbswidrige Zugangsbeschränkungen von Nutzern erhalten. Der Hansel droht nun seinerseits mit einer " Abschaffung " der EU und hat dieser untersagt auf seinem Medium Werbung zu schalten. was immer er damit beabsichtigt, die Alarmglocken sollten auch dort schrillen. Es könnte erst der Beginn einer innigen Feindschaft zwischen Europa und den USA sein.
Kommentare