Echo 2015 = Zäh, wie Leder, Alt, wie Methusalem und dumm, wie Bohnenstroh.,



Es gibt ja seit sehr vielen Jahren in den ÖRs, Sendungen, die sollte der Glotzer schon weit vor ihrem Ausstrahlungsbeginn einfach ignorieren. Den Ausschaltknopf auf der Fernbedienung eigentlich erst gar nicht berühren, damit er nicht Gefahr läuft, das Gerät erst einschalten zu müssen. Denn dieses kostet zunächst sehr viel Strom. Der ist aber eben teuer. Und, weil der Normalo eben zum Sparen verdammt ist, weil sich die Euronen auf seinem Konto nicht beliebig vermehren, muss ein solcher Ratschlag zwingend befolgt werden.

Da übertrug die alte Tante ARD, das Erste also, die Mutter allen Mistes im TV - Umfeld der Mühsamen und Beladenen, am Donnerstag, den 26. März 2015, aus Berlin, der Bundeshauptstadt, die offizielle Verleihung des " Echo ".

Diesen Preis gibt es ja bereits seit 1992. Damit dürfte auch klar sein, dass einige der so genannten Preisträger die Trophäe bereits einige Male in ihren Händen halten konnten. Wer in 2015 sich " Echo " - Preisträger nenen kann, kann unter anderem hier nachgelesen werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Echoverleihung_2015

Tja, und weil die blonde mit der nicht vorhanden Stimme mehrfach nominiert werden musste, konnte Fischer´s Helene auch gleich vier Titel in Empfang nehmen.
Nur die in die Bruder - Kategorie gehörenden " Kastelruther Spatzen " haben den Preis 13 Mal erhalten. Gelobt sei der Herr der platten Unterhaltungskunst.
In gleichmäßig flacher Gesellschaft mit Fischer traten dazu noch auf:

- Grönemeyer, Herbert. Sprechgesang, nölend, Gutmensch lt. PEGIDA;

- Robin Schulz, unbekannt, DJ aus Osnabrück, der Stadt mit den geraden Straßen und sturen Autofahrern;

- Deichkind, politisch korrekt auftretend, Gutmenschentum verbreiternd, deshalb nix für Neo - Faschisten;

- Revolverheld, breiige Streichersoße kredenzend, Indi-Pop - Popel, nix für anspruchsvolle Ohren;

- Lindsey Stirling, Kategorie Crossover. Ein Kreuz für denjenigen, der diese Beliebigkeit einzuordnen hat

- Campino, den kennt jetzt jeder Glotzer und Wolfgang Niedecken, den müssen nur jene Zuschauer kennen, die einen gepflegten Kölschen Dialekt favorisieren.

- Auf weiter Gurken, wie Xavier Naidoo, wurde inhaltlich Bezug genommen.

Gääääääääääääääääääääääääähn!

Nicht viel Neues am Pop - Himmel. Weshalb die SoFi in der letzten Woche abwechselungsreicher war, als die von Barbara Schöneberger kredenzten Auslaufmodelle und Amalfis aus bundesdeutscher Produktion.

Nein, das tue ich mir seit Mitte der 1990er nie wieder an. Dieses öde Gelabere, Gelulle und Geseier. Weil der deutschsprachige Pop zudem - neben der verblödenden Schlagermusik - einfach nicht tot zu kriegen ist, sollte Merkel alsbald über einen Bundesbeauftragten für die Pflege der Pop - Kultur in deutsch nachdenken.
So etwas gab es ja bei den Sozis bereits von 2003 bis 2005. Die Funktion wurde vom Sumo - Ringer Sigmar G. einst übernommen.
Da war der Pop - Dreck aber bereits am Absaufen und der Rap bekam Oberwasser. Das war der SPD indes egal. Musik muss staatlich kontrolliert, gefördert und in ordnungsgemäße Bahnen kanalisiert werden, sonst könnte der muslimische Einfluss noch Oberhand gewinnen.

Im Sinne der PEGIDA - Flachpfeifen ist ein solches Amt - das allerdings wieder abgeschafft wurde - alle Male.

Die " Echo " - Verleihung war ein Treffen der alten Methusalems, wie Grönmeyer sowie der Analphabeten, wie Fischer und Konsorten.
Herr, lass Hirn regnen, die Zwangsgebühren abschaffen und die Musiksendern vom Schlage des MTV  zu Pfingsten wieder auferstehen.
Mensch, wat war´n dat für entspannte Zeiten.





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