James Gang " Rides Again " - Ein verrücktes Album, einer verrückten Rockband aus den verrückten 1970er Jahren.
Bei der Suche nach den ungezählten technischen Finessen des Receivers zu dem Telekom " - Entertainment, dass seit einiger Zeit nun " Magenta " heißt und eine noch bessere Fernsehempfangsqualität verspricht, geriet ich - denn eher zufällig - auf das Programm des einstigen Kirch - Sender " Kabel1 ", der - obwohl sein Gründungsvater längst pleite und eine Etage tiefer gelegt ist - immer noch frei empfangbar bleibt. Und dieses gilt auch für den kleine Kanal - Bruder des Spartensenders " Kabel1 HD ". Tja, da stellte ich mir beim Durchklicken des aktuellen Programms des kleinen Bruders " Kabel1 HD " die Frage, wie in drei Teufels Namen, die dortigen überwiegenden Wiederholungen jener alten US - TV - Serien aus den 1980er bis 2000er Jahren in HD - Qualität empfangbar sein sollen, wenn es diese Technik damals noch gar nicht gab? Diesen immanenten Widerspruch konnte denn auf die jene - wohl zum xten Mal - wiederholte Folge aus der US - Krimieserie " Cold Case " nicht lösen.
Also dachte ich für mich, ich sehe nun diese alte Schwarte eben tatsächlich in HD, weil ich ja nun einmal den Sender " Kabel1 HD " ohne Einschränkungen rund um die Uhr sehen kann.
Wie ich so an der flachen Bedienung des Receivers herum experimentiere und auf jenem Kanal " Kabel1 HD " eingeschaltet lasse, gibt sich die US - Serie mit einem Mord aus dem Jahr 1974 ab und lässt dazu Bilder aus diesem Jahr in die Handlung zurückblenden. So komme ich doch tatsächlich in den Genuss, einen mir sehr bekannten, wenn gleich auch in Vergessenheit geratenen Titel hören zu dürfen, der sich " Walk Away " nennt und damals von einer US - amerikanischen Hardrocktruppe mit dem viel sagenden Namen " The James Gang ", dann nur noch " James Gang " eingespielt wurde.
Die Gruppe gründete sich 1966 in der Stadt Cleveland im Bundesstaat Ohio. Sie bestand in der dortigen Besetzung aus:
- Jim Fox, Schlagzeug
- Tom Kriss - E - Bass
- Ronnie Silverman, Gitarre
- Phil Giallombardo, Tasteninstrumente
- Glen Schwartz, Gitarre
Die Band veröffentlichte allerdings in diese Formation kein Album.
Zwei jahre später ersetzte Joe Walsh den Gitarristen Glen Schwartz, der wiederum die Band " Pacific, Gas and Electric " mit ins Leben berief.
Mit Walsh spielte die Gruppe 1970 das erste Album ein, das den Titel " Yer Album" trägt und auf dem diese Songs zu hören sind:
Inzwischen war die Band zu einem Trio geschrumpft, weil Ronnie Silverman und Fred Giallombardo das einstige Quintett verließen.
Walsh, Fox und Kriss tourten dennoch weiter und veröffentlichten 1971 das zweite Album " Rides Again ". Auf der LP sind diese Stücke eingespielt worden:
Ein Jahr darauf brachte die Band ihr drittes Album heraus, dass sie kurz und knapp " Thirds " nennt.
Hierauf befinden sich diese Songs:
Walsh hatte sich längst einen Namen als exzellenter Gitarrist in der US - Rockszene gemacht. Dieses kommt deutlich auf den Auftritten zu Tage. Walsh stieg nach dem veröffentlichten " Live " - Album verließ Joe Walsh die Gruppe und versuchte sich mit einem Solo - Projekt. Nur kurze Zeit später stieg er bei der US - amerikanischen Gruppe " Eagles " ein.
" James Gang " löste sich nach einigen Umbesetzungen und veröffentlichten Scheiben dann 1975 auf:
Also dachte ich für mich, ich sehe nun diese alte Schwarte eben tatsächlich in HD, weil ich ja nun einmal den Sender " Kabel1 HD " ohne Einschränkungen rund um die Uhr sehen kann.
Wie ich so an der flachen Bedienung des Receivers herum experimentiere und auf jenem Kanal " Kabel1 HD " eingeschaltet lasse, gibt sich die US - Serie mit einem Mord aus dem Jahr 1974 ab und lässt dazu Bilder aus diesem Jahr in die Handlung zurückblenden. So komme ich doch tatsächlich in den Genuss, einen mir sehr bekannten, wenn gleich auch in Vergessenheit geratenen Titel hören zu dürfen, der sich " Walk Away " nennt und damals von einer US - amerikanischen Hardrocktruppe mit dem viel sagenden Namen " The James Gang ", dann nur noch " James Gang " eingespielt wurde.
Die Gruppe gründete sich 1966 in der Stadt Cleveland im Bundesstaat Ohio. Sie bestand in der dortigen Besetzung aus:
- Jim Fox, Schlagzeug
- Tom Kriss - E - Bass
- Ronnie Silverman, Gitarre
- Phil Giallombardo, Tasteninstrumente
- Glen Schwartz, Gitarre
Die Band veröffentlichte allerdings in diese Formation kein Album.
Zwei jahre später ersetzte Joe Walsh den Gitarristen Glen Schwartz, der wiederum die Band " Pacific, Gas and Electric " mit ins Leben berief.
Mit Walsh spielte die Gruppe 1970 das erste Album ein, das den Titel " Yer Album" trägt und auf dem diese Songs zu hören sind:
1. | "Introduction" (Bert de Coteaux, Jim Fox, Bill Szymczyk) | 0:40 |
2. | "Take a Look Around" (Joe Walsh) | 6:18 |
3. | "Funk #48" (Fox, Tom Kriss, Walsh) | 2:46 |
4. | "Bluebird" (Stephen Stills) | 6:02 |
5. | "Lost Woman" (Jeff Beck, Chris Dreja, Jim McCarty, Keith Relf, Paul Samwell-Smith) | 9:06 |
- Side Two
No. | Title | Length | |
---|---|---|---|
1. | "Stone Rap" (Fox, Kriss, Szymczyk, Walsh) | 1:00 | |
2. | "Collage" (Patrick Cullie, Walsh) | 4:02 | |
3. | "I Don't Have the Time" (Fox, Walsh) | 2:49 | |
4. | "Wrapcity in English" (Walsh) | 0:57 | |
5. | "Fred" (Walsh) | 4:09 | |
6. | "Stop" (Jerry Ragovoy, Mort Shuman) |
Inzwischen war die Band zu einem Trio geschrumpft, weil Ronnie Silverman und Fred Giallombardo das einstige Quintett verließen.
Walsh, Fox und Kriss tourten dennoch weiter und veröffentlichten 1971 das zweite Album " Rides Again ". Auf der LP sind diese Stücke eingespielt worden:
No. | Title | Length | |
---|---|---|---|
1. | "Funk #49" (Fox, Peters, Walsh) | 3:54 | |
2. | "Asshtonpark" (Fox, Peters, Walsh) | 2:01 | |
3. | "Woman" (Fox, Peters, Walsh) | 4:37 | |
4. | "The Bomber: Closet Queen"/ "Boléro"/ "Cast Your Fate to the Wind" (Fox, Peters, Walsh, Maurice Ravel, Vince Guaraldi) | 7:04 | |
5. | "Tend My Garden" | 5:45 | |
6. | "Garden Gate" | 1:36 | |
7. | "There I Go Again" | 2:51 | |
8. | "Thanks" | 2:21 | |
9. | "Ashes, the Rain and I" Wieder veränderte sich die Besetzung der " James Gang ". Statt Tom Kriss stieg Dale Peters als Bassist ein. Für die Aufnahmen spielte Rusty Young von der Gruppe " Poco " auf der Pedal Steel Guitar.
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Ein Jahr darauf brachte die Band ihr drittes Album heraus, dass sie kurz und knapp " Thirds " nennt.
Hierauf befinden sich diese Songs:
Walk Away | 3:32 |
Yadig? | 2:30 |
Things I Could Be | 4:18 |
Dreamin' In The Country | 2:57 |
It's All The Same | 4:10 |
Midnight Man | 3:28 |
Again | 4:04 |
White Man / Black Man | 5:39 |
Live My Life Again |
Noch im selben Jahr wurde eine " Live in Concert " - LP mit diesen Stücken heraus gebracht:
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" James Gang " löste sich nach einigen Umbesetzungen und veröffentlichten Scheiben dann 1975 auf:
http://de.wikipedia.org/wiki/James_Gang
Dass gerade Joe Walsh, der eben auf den Live - Album, wie kein Zweiter seiner Zunft, die Gitarre orgiastisch aufheulen und kreischen ließ, der die Saiten malträtierte und auf ihnen herum schrubbte, um ein Klanggewitter zu erzeugen, stieg nach durchaus akzeptabelen Solo - Platten, stieg Mitte 1970er ausgerechnet bei der amerikanischten Band aller US - Bands ein " The Eagles ".
Na, ja, in der Entwicklung hat es den guten Joe nicht unbedingt weiter gebracht. Was seine Popularität allerdings betraf, durchaus, denn der " Eagles " - Knaller " Hotel California " wird heute noch regelmäßig herunter geleiert. Ist ja auch ein schöner Soft - Song mit seichten, weichen Gitarren und dann der schmachtende Gesang erst.
Okay, nicht meine wirkliche Musik:
" James Gang " und " Woman " aus dem " Live in Concert " von 1971 in Frankreich - " Los, ihr Cowboys ":
Und weil die olle Schrulle GEMA es nicht zu lässt, das Live - Stück aus dem Live - Album zu hören, der jute Joe mit seinem MTV - Ära - Clip aus Mitte 1980er Jahre " The Confessor ":
Dass gerade Joe Walsh, der eben auf den Live - Album, wie kein Zweiter seiner Zunft, die Gitarre orgiastisch aufheulen und kreischen ließ, der die Saiten malträtierte und auf ihnen herum schrubbte, um ein Klanggewitter zu erzeugen, stieg nach durchaus akzeptabelen Solo - Platten, stieg Mitte 1970er ausgerechnet bei der amerikanischten Band aller US - Bands ein " The Eagles ".
Na, ja, in der Entwicklung hat es den guten Joe nicht unbedingt weiter gebracht. Was seine Popularität allerdings betraf, durchaus, denn der " Eagles " - Knaller " Hotel California " wird heute noch regelmäßig herunter geleiert. Ist ja auch ein schöner Soft - Song mit seichten, weichen Gitarren und dann der schmachtende Gesang erst.
Okay, nicht meine wirkliche Musik:
" James Gang " und " Woman " aus dem " Live in Concert " von 1971 in Frankreich - " Los, ihr Cowboys ":
Und weil die olle Schrulle GEMA es nicht zu lässt, das Live - Stück aus dem Live - Album zu hören, der jute Joe mit seinem MTV - Ära - Clip aus Mitte 1980er Jahre " The Confessor ":
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