Das gekaufte " Sommermärchen " 2006.



Seit dem das Hamburger Nachrichtenmagazin " DER SPIEGEL " - nach einigen Geburtswehen - einer personellen Runderneuerung unterzogen wurde, hat sich das hanseatische Medienhaus seiner ursprünglich ausgegeben Leitlinie, nämlich das " Sturmgeschütz der Demokratie " sein zu wollen, wieder erheblich genähert. Statt für 08 / 15 - Artikel, die beliebig und zudem dem Boulevard angeglichen waren, einen immer höheren Verkaufspreis je Ausgabe abzuverlangen, bestimmen nunmehr investigativ ausgearbeitete Berichte die wöchentlichen Hefte.

Die letzte " SPIEGEL " - Ausgabe enthüllt unter dem Titel "  Das zerstörte Sommermärchen " einen Mythos des sauberen DFB - Fußballs und lässt in die Abgründe der korrupten Altherrenriege blicken, die jene Fäden ziehen, an denen der Fußball, die Akteure und Funktionäre, wie Marionetten hängen und sich auf Wunsch bewegen lassen.

Und... " ei, sieh´da her! ", die Lichtgestalt, der " Kaiser " aus Bayern, wohnhaft - aus steuerlichen Erwägungen - seit Urzeiten im österreichischen Kitzbühel, unser aller " Franzl " Beckenbauer hängt vielleicht dort mit drin. Mitgehangen, mitgefangen oder umgekehrt?

Jau, und es kommt noch dicker. Bei der beschriebenen Schmiererei rund um die Vergabe der WM 2006 soll auch der jetzige DFB - Präsident Niersbach involviert gewesen sein. Geht´s noch?

Das ist starker Tobak, den " DER SPIEGEL " da in seinem Titel dem bundesdeutschen Fußballfreund verabreicht. Das " Sommermärchen " soll also eine geschmierte Veranstaltung gewesen sein?

Machen wir uns nichts vor, wenn ein exponiertes Nachrichtenmagazin einen solchen " Klopper " veröffentlicht, dann sind die dort aufgestellten Behauptungen nicht an den Haaren herbei gezogen, sondern beruhen auf sorgsamen Recherchen.
Die Hamburger Journalisten werden den Teufel tun und " Lügengeschichten " in die Welt setzen. Vor allen Dingen nicht solche, mit denen die schönste Nebensache der Welt, der Fußball, in Misskredit gerät.

Das der " Adidas " - Konzern und sein verstorbener Präsident Dreyfus, die schmierigen Griffel mit ins Spiel gebracht hat, ist durchaus realistisch. Schließlich hat er - der Dreyfus - auch schon seinem vormaligen Busenfreund Hoeneß Moneten gegeben, damit der seine Treter bis zum Sant Nimmerleinstag an den FC Bayern als Arbeitswerkzeug verordnet. Hoeneß kaufte damit mutmaßlich teuere Spieler, holte seinen FC Bayern aus der drohenden Pleite und katapultierte den Verein mit viel Geschick an die Weltspitze.

Pecunia non olet! Klar, doch und die Bazis dabei immer voran.


http://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-wm-2006-wurde-mutmasslich-gekauft-a-1057829.html


 Übrigens: Dieser " Sommermärchen " - Schwachsinn ging mir schon damals gehörig auf den Zwirn. Und noch schlimmer war der geträllerte Beitrag der Nationalkicker.
Gut, dass es gegen Italien vor 9 1/ 2 Jahren die Niederlage gab und der so genannte " Traum " vom Titel im eigenen Lande im Moars war.

Ach, ja, da war noch irgend etwas mit den verkauften TV - Übertragungsrechten und einem Günther Netzer. Der trat statt der insolventen Kirch - Holding in die Vertragskonstrukte ein. War da was mit Korruption? Hmh, ich weiß nicht....?

Geld regiert die Welt! Klar, und auch den Fußball! Und ganz im tieferen Sinn des Blödsinns der " Sportfreunde Stiller ", lässt sich dazu texten:

Mit dem Geld in der Hand... ":




Kommentare

Octapolis hat gesagt…
Wer hat das nicht kommen sehen...

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