Welttag des Buches 2019 oder: Wer nicht liest, bleibt dumm?



Die Welt wird heutzutage mehr denn je, aufgeteilt. Nicht nur in Arm und Reich, sondern - damit verbunden - auch in Gebildet und Dumm. Dumm sind hierbei mutmaßlich die meisten Menschen der südlichen Halbkugel. Doch es gibt auch in den Industrienationen zunehmend dumme Menschen. Schuld daran ist die ständige Verfügbarkeit der elektronischen Kommunikationsmittel.

Am 23. April 2019 wieder der " Welttag des Buches " begangen. Und mit ihm die ernüchternde - jedoch nicht unbedingt überraschende - Feststellung, dass die Anzahl der Buchleser erneut abgenommen hat. Insbesondere unter den jüngeren Bevölkerungsgruppen.

Das ist bedauerlich, aber dieser Trend dürfte wohl kaum zu stoppen sein. Die digitale Demenz nimmt immer mehr Überhand. Das jedenfalls ergab ein Bericht zu dem heutigen Buchwelttag, den ich heute Morgen bei NDR Info kredenzt bekam.

Erstklässler, die nicht einmal die altersgemäß vorhandenen Sprachgrundlagen vorweisen können. Denen danach das Lesen mehr als schwer fällt. Die auch die Orthografie Jahre danach in ungenügender Form erlernt haben.

Zirka jeder Fünfte darf sich mindestens einen dieser frappierenden Mängel an seine Hühnerbrust hefte. Tendenz? Natürlich steil ansteigend. Dagegen könnte auch das Lesen von Büchern helfen. Doch dazu bedarf es der Anregung der Eltern, die - wie sollte es auch in dieser Zeit nicht anderes sein - immer noch Vorbildfunktionen inne haben. Wer Handy dadelnde Eltern erleiden muss, wird dieses selbst als die richtige Freizeitbeschäftigung ansehen.

Ein Buch lesen hat bereits vor vielen Jahren nie geschadet. Dadurch lässt sich nämlich die Sprache erlernen. Wie singen die Kinder zutreffend?

" Der, die, das!
  Wer, wie, was?
  Wieso, weshalb, warum?
  Wer nicht fragt, bleibt dumm! "

Wer nicht liest, aber auch!








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