Was ist bloß mit dem FC Bayern los?
In München brennt der Baum und das bereits einige Wochen vor Heiligabend. Der Grund liegt auf der Hand: die Münchener Star-Truppe um van Gal legte den schlechtesten Saisonstart seit 44 Jahren hin. Der FC Bayern München in der Krise? Nun, das Drama, was die Medien und ihre Lobhudel-Journalisten inszenieren, hat mit der Realität nicht sehr viel gemein. Was soll da schon nach 7 Spieltagen passiert sein?
Bislang ist etwas mehr als 1/5 aller Spiele absolviert worden oder genauer berechnet nur 20,58 % in der Saison 2010 / 2011. Der FC Bayern München hat hiervon 2 Spiele gewonnen, zwei Spiel unentschieden gestaltet und drei Partien verloren. Von den maximal zu erreichenden Punkten sind 8 Punkte eingefahren worden. Na, und?
Andere Mannschaften stehen noch wesentlich schlechter da. Der VFB Stuttgart zum Beispiel. Der Verein ist miserabel gestartet. Von den 7 Begegnungen hat der VFB nur eine einzige gewonnen und zwar gegen Borussia Mönchengladbach - eindrucksvoll mit 7:0. Die übrigen Partien gingen schlichtweg in die Hose. Der Club ist damit Tabellenletzter.
Es folgt das Star-Ensemble des FC Schalke 04. Die Ergebnisse der Magath-Truppe lesen sich so:
- gegen den Hamburger SV 1:2
- gegen Hannover 96 1:2
- gegen Hoffenheim 0:2
- gegen Borussia Dortmund 1:3
- gegen den SC Freiburg 2:1
- gegen Borussia Mönchengladbach 2:2
- gegen den 1.FC Nürnberg 1:2
Die " Knappen " aus dem " Pütt " sind deshalb Tabellenvorletzter.
Auch mein SV Werder Bremen hat eher eine magere Kost serviert:
- gegen 1899 Hoffenheim gab es eine 1:4 Klatsche
- gegen Köln ein mäßiges 4:2 im Weserstadion
- gegen den FC Bayern München ein glanzloses 0:0
- gegen die Himmelsstürmer aus Mainz wurde zu Hause mit 0:2 vergeigt
- gegen Hannover 96 gab es wiederum eine 1: 4 Packung
- gegen den Hamburger SV ein mühevolles 3:2
- gegen Bayern 04 Leverkusen immer ein ein verdientes 2:2 im Löwenkäfig.
Ergo: auch nicht das wirklich Pralle!
Genau wie der FC Bayern München konnten die Werderaner bislang nur 8 von 21 Punkten einspielen. Der Unterschied liegt jedoch in der Verarbeitung dieses nur bescheidenen Saisonstarts. Während beim FCB eine wahre Litanei von Kritiken herunter prasselte, blieb es ander Weser mehr als ruhig. Natürlich hat es schon,wie beispielsweise bei dem Katastrophen-Kick in Mailand eine Standpauke gegeben. Dennoch wurde nichts dramatisiert, nichts in Frage gestellt und nichts in Grund und Boden negiert.
Das macht den Unterschied zu dem Bazis eben aus. Selbst bei nur schwachen Ergebnissen wird nicht sofort die gesamte Arbeit des Trainers, des Managers oder des Vereinsvorstandes in der Luft zerrissen.
Die Bayern sollten lernen, dass nicht jede Saison mit der sie in die Favoritenrolle gedrängt werden, weil die Medien nichts anderes in Bundesligafußball kennen, als den FCB,sofort so abläuft, wie es der Medienmeute beliebt. Es gibt eben auch andere Clubs, die guten Fußball spielen, die erfolgreich sind und die Spieler verpflichtet haben, deren Ablösesummen, deren Gehälter und deren Ansprüche weit unter denen des Arroganzvereins aus München liegen. Das Perverse an der BL-Berichterstattung ist jedoch, dass jeder Hansel den FCB als das Maß aller Dinge bewertet. Würde dieses nervige Getue auf die aktuelle Tabellensituation angewendet werden,so müssten diese Dauer-Lobhudeler den FCB eben als das Maß aller Mittelmäßigkeit benennen.
Dieses wird natürlich so nicht veröffentlicht. Also gehen die gesamten Dauerberichterstatter zu den Befindlichkeiten des Münchener Bundesligakrösus dazu über, diesem eine Krise anzudichten. Immer getreu dem Motto: Es kann nicht sein,dass die Bayern nur Mittelmaß sind!
Was gestern gut war, kann heute nicht schlecht sein, so scheinen es die Journalisten der SportBild, des Kicker oder des BR sehen zu wollen,weil sie nämlich allesamt nur über die angebliche Krise in München fabulieren, statt sich mit dem eigentlich wichtigen Thema zu beschäftigen, das da heißt: " Warum kann der FSV Mainz 05 nach 7 Spieltagen noch ungeschlagen an der Tabellenspitze steht, während die angeblichen Favoriten, wie Schalke am Tabellenende herum dümpeln, Vereine, wie Stuttgart,München oder Bremen zurzeit nur Mittelmaß sind und Abstiegskandidaten, wie Hannover 96 unter den ersten 5 stehen? Die Antwort hierauf könnte so simpel, wie auch einleuchtend sein: " Solche Mannschaften spielen eben Fußball im Team und beschäftigen sich nicht permanent mit sich selbst, ihren Werbeverträgen und den Verdummungsmedien!
Bislang ist etwas mehr als 1/5 aller Spiele absolviert worden oder genauer berechnet nur 20,58 % in der Saison 2010 / 2011. Der FC Bayern München hat hiervon 2 Spiele gewonnen, zwei Spiel unentschieden gestaltet und drei Partien verloren. Von den maximal zu erreichenden Punkten sind 8 Punkte eingefahren worden. Na, und?
Andere Mannschaften stehen noch wesentlich schlechter da. Der VFB Stuttgart zum Beispiel. Der Verein ist miserabel gestartet. Von den 7 Begegnungen hat der VFB nur eine einzige gewonnen und zwar gegen Borussia Mönchengladbach - eindrucksvoll mit 7:0. Die übrigen Partien gingen schlichtweg in die Hose. Der Club ist damit Tabellenletzter.
Es folgt das Star-Ensemble des FC Schalke 04. Die Ergebnisse der Magath-Truppe lesen sich so:
- gegen den Hamburger SV 1:2
- gegen Hannover 96 1:2
- gegen Hoffenheim 0:2
- gegen Borussia Dortmund 1:3
- gegen den SC Freiburg 2:1
- gegen Borussia Mönchengladbach 2:2
- gegen den 1.FC Nürnberg 1:2
Die " Knappen " aus dem " Pütt " sind deshalb Tabellenvorletzter.
Auch mein SV Werder Bremen hat eher eine magere Kost serviert:
- gegen 1899 Hoffenheim gab es eine 1:4 Klatsche
- gegen Köln ein mäßiges 4:2 im Weserstadion
- gegen den FC Bayern München ein glanzloses 0:0
- gegen die Himmelsstürmer aus Mainz wurde zu Hause mit 0:2 vergeigt
- gegen Hannover 96 gab es wiederum eine 1: 4 Packung
- gegen den Hamburger SV ein mühevolles 3:2
- gegen Bayern 04 Leverkusen immer ein ein verdientes 2:2 im Löwenkäfig.
Ergo: auch nicht das wirklich Pralle!
Genau wie der FC Bayern München konnten die Werderaner bislang nur 8 von 21 Punkten einspielen. Der Unterschied liegt jedoch in der Verarbeitung dieses nur bescheidenen Saisonstarts. Während beim FCB eine wahre Litanei von Kritiken herunter prasselte, blieb es ander Weser mehr als ruhig. Natürlich hat es schon,wie beispielsweise bei dem Katastrophen-Kick in Mailand eine Standpauke gegeben. Dennoch wurde nichts dramatisiert, nichts in Frage gestellt und nichts in Grund und Boden negiert.
Das macht den Unterschied zu dem Bazis eben aus. Selbst bei nur schwachen Ergebnissen wird nicht sofort die gesamte Arbeit des Trainers, des Managers oder des Vereinsvorstandes in der Luft zerrissen.
Die Bayern sollten lernen, dass nicht jede Saison mit der sie in die Favoritenrolle gedrängt werden, weil die Medien nichts anderes in Bundesligafußball kennen, als den FCB,sofort so abläuft, wie es der Medienmeute beliebt. Es gibt eben auch andere Clubs, die guten Fußball spielen, die erfolgreich sind und die Spieler verpflichtet haben, deren Ablösesummen, deren Gehälter und deren Ansprüche weit unter denen des Arroganzvereins aus München liegen. Das Perverse an der BL-Berichterstattung ist jedoch, dass jeder Hansel den FCB als das Maß aller Dinge bewertet. Würde dieses nervige Getue auf die aktuelle Tabellensituation angewendet werden,so müssten diese Dauer-Lobhudeler den FCB eben als das Maß aller Mittelmäßigkeit benennen.
Dieses wird natürlich so nicht veröffentlicht. Also gehen die gesamten Dauerberichterstatter zu den Befindlichkeiten des Münchener Bundesligakrösus dazu über, diesem eine Krise anzudichten. Immer getreu dem Motto: Es kann nicht sein,dass die Bayern nur Mittelmaß sind!
Was gestern gut war, kann heute nicht schlecht sein, so scheinen es die Journalisten der SportBild, des Kicker oder des BR sehen zu wollen,weil sie nämlich allesamt nur über die angebliche Krise in München fabulieren, statt sich mit dem eigentlich wichtigen Thema zu beschäftigen, das da heißt: " Warum kann der FSV Mainz 05 nach 7 Spieltagen noch ungeschlagen an der Tabellenspitze steht, während die angeblichen Favoriten, wie Schalke am Tabellenende herum dümpeln, Vereine, wie Stuttgart,München oder Bremen zurzeit nur Mittelmaß sind und Abstiegskandidaten, wie Hannover 96 unter den ersten 5 stehen? Die Antwort hierauf könnte so simpel, wie auch einleuchtend sein: " Solche Mannschaften spielen eben Fußball im Team und beschäftigen sich nicht permanent mit sich selbst, ihren Werbeverträgen und den Verdummungsmedien!
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