Hundegebelle, Glockengeläut, Zeitumstellung!


 


Gestern war endlich wieder Samstag. Und es gab endlich wieder Fußball satt. Weil am Karfreitag keine Pflichtspiele stattfinden, dann auch noch in komprimierter Form; wenngleich nicht so, wie es zu Beginn der Bundesliga der Fall war. 

Doch dieser Spieltag war aus Sicht meiner Grün - Weißen von der Weser eher zum Vergessen. Es gab - mal wieder - eine Heimpleite. Das 0:2 gegen den VFL Wolfsburg zeigte deutlich, dass die  Werderaner irgendwo im grauen Mittelfeld herum dümpeln. Nichts da mit Europa - Ligaspiele.

Ich war enttäuscht.

Doch es sollte noch schlimmer kommen.

Kaum hatte ich mich in meinem Quartier für die Bettruhe präpariert, geschah das, was ich bereits im letzten Jahr erleben musste: Die beiden Hunde bellten. Sie bellten auch gegen 23.00 Uhr noch. Ich konnte sie irgendwann danach beruhigen. und legte mich wieder ins Bett. Der anschließende Versuch, wieder einzuschlafen, wurde dann aber jäh durch wildes Glockengeläute aus dem nahe gelegenen Unterschleißheim unterbrochen.

Tja, als wäre des der unangenehmen Ereignisse noch nicht genug, kam ab 2.00 Uhr nachts die allseits unbeliebte Sommerzeit zurück, was so viele bedeutet, dass die Nacht um eine Stunde abgekürzt wird. Für Langschläfer dürfte dieses weniger dramatisch sein. Oder? 

Da ich aber Frühaufsteher bin, bekam ich an jenen 31. März 2024 bereits so einige Probleme. Was? Schon 6.45 Uhr? Ich beeilte mich, noch reichlich übermüdet, um die beiden Hütehunde auszuführen.

Während des Gangs entlang des Geländes auf dem der Deutsche Wetterdienst seine Anlagen unterhält, erinnerte ich mich an den Popsong " December, 1963, ( Oh What A Night " )., den ich leise vor mich her summte:



Der Monat passte zwar nicht so recht und das Jahr sowieso nicht, aber der Seufzer " Oh, What A Night " bezeichnete meinen jetzigen körperlichen Zustand exakt wieder. Abgeschlafft, müde, demotiviert. 
Die Hunde jagten kurze Zeit später auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes los. Ihnen war ja der Schlaf nicht geraubt worden. Waren sie doch Teil des Übels.




 


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