Gewitter eines Sommers, der keiner gewesen sein soll.
Der moderne Mensch müsste eigentlich, sofern er in den mitteleuropäischen Gefilden lebt, mit sich, seinem Leben und seiner Zukunft zufrieden sein. Doch: Weit gefehlt. Statt sich zu freuen, statt dankbar zu sein, dass er nicht hungern, nicht verdursten oder erfrieren muss, nörgelt er permanent an allen nur erdenklichen Dingen herum.
Ob nun über Politiker ( dieses ist auf jeden Fall nachvollziehbar ), ob über die vielen Varianten des wechselseitigen Bescheißens ( dürfte auch nachvollziehbar sein ), ob über das Problem beladene Dasein, in diesem, unserem Lande ( was nur bedingt nachvollziehbar sein dürfte ). Ganz besonders meckert und nörgelt der Michel aber über das Wetter herum.
Mal ist es dem Teutonen zu kalt. Dann fliegt er mit dem Düsen - Klipper nach Mallorca, zum super Sonder - Billig - Preis. Mal ist es im zu warm. Dann treibt es ihn an irgendein Gewässer, wo er dann mit anderen Erfrischungsuchenden wie eine Ölsardine in der Konservenbüchse auf seinem Handtuch liegt. Mal ist es ihm zu schwül, dann bekommt er Gliederschmerzen und liegt regungslos auf seiner Coach herum.
Das unterschiedliche Wetter in diesem Sommer, der uns eigentlich doch mit Sonne und warmen Temperaturen eher überraschte, gab indes Anlass, um mal wieder so richtig herum zu nörgeln. Da las ich in einer Regionalzeitung, dass der Sommer nun doch vorbei sei. Ein Sommer, der eigentlich keiner gewesen sei,
Tatsächlich nicht?
Nun, ja, Sonnenschein, heißes Wetter und flauschige Abende auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Balkon an einem Stück gab es wohl nicht. Aber deshalb herum meckern?
Nö, so schlecht, wie einige Sommer in den 1980ern oder 1990ern, war er im Jahr 2014 doch nun wirklich nicht.
Aber, auch Zeitungen müssen - um die Spalten zu füllen - viel Käse abdrucken.
Und während der August bereits in die 4. Woche geht, die Tage sichtbar kürzer werden , die Nächte spürbar kühler, die Großen Ferien, die Sommerferien demnächst zu Ende gehen, erinnere ich mich mit Wehmut an einige richtige Sommer. In den 1970er Jahren.
Als draußen 30 ° und mehr herrschten, mir schon beim Verlassen meiner Buden, der Atem stockte, weil es unerträglich heiß war und ich mich auf den Weg zur Ferien - Maloche machen musste, um meine Kohle für das Studium zu verdienen.
Das waren doch richtige Sommer, im Juli, im August. Ohne Regen, ohne Unwetter, ohne überflutete Keller und alledem.
Immerhin blieb uns selbst dieses im Sommer 2014 erspart.
So verabschieden wir uns von dieser Jahreszeit und hoffen, dass es im Herbst doch ein wenig sonniger wird.
Da prasselte heute ab 17.00 Uhr ein Gewitterguss hernieder und ließ die Wassermassen auf der Strasse herunter rauschen:
Dann also: Gut´s Nächtle, mit einem weiteren, musikalischen Dreier - Pack:
" Sunshine of Your Love " von der legendären Gruppe " The Cream " aus dem Jahre 1967, hier in einer klasse Live - Version aus einem Konzert in der Royal Albert Hall ( 2005 )
Ob nun über Politiker ( dieses ist auf jeden Fall nachvollziehbar ), ob über die vielen Varianten des wechselseitigen Bescheißens ( dürfte auch nachvollziehbar sein ), ob über das Problem beladene Dasein, in diesem, unserem Lande ( was nur bedingt nachvollziehbar sein dürfte ). Ganz besonders meckert und nörgelt der Michel aber über das Wetter herum.
Mal ist es dem Teutonen zu kalt. Dann fliegt er mit dem Düsen - Klipper nach Mallorca, zum super Sonder - Billig - Preis. Mal ist es im zu warm. Dann treibt es ihn an irgendein Gewässer, wo er dann mit anderen Erfrischungsuchenden wie eine Ölsardine in der Konservenbüchse auf seinem Handtuch liegt. Mal ist es ihm zu schwül, dann bekommt er Gliederschmerzen und liegt regungslos auf seiner Coach herum.
Das unterschiedliche Wetter in diesem Sommer, der uns eigentlich doch mit Sonne und warmen Temperaturen eher überraschte, gab indes Anlass, um mal wieder so richtig herum zu nörgeln. Da las ich in einer Regionalzeitung, dass der Sommer nun doch vorbei sei. Ein Sommer, der eigentlich keiner gewesen sei,
Tatsächlich nicht?
Nun, ja, Sonnenschein, heißes Wetter und flauschige Abende auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Balkon an einem Stück gab es wohl nicht. Aber deshalb herum meckern?
Nö, so schlecht, wie einige Sommer in den 1980ern oder 1990ern, war er im Jahr 2014 doch nun wirklich nicht.
Aber, auch Zeitungen müssen - um die Spalten zu füllen - viel Käse abdrucken.
Und während der August bereits in die 4. Woche geht, die Tage sichtbar kürzer werden , die Nächte spürbar kühler, die Großen Ferien, die Sommerferien demnächst zu Ende gehen, erinnere ich mich mit Wehmut an einige richtige Sommer. In den 1970er Jahren.
Als draußen 30 ° und mehr herrschten, mir schon beim Verlassen meiner Buden, der Atem stockte, weil es unerträglich heiß war und ich mich auf den Weg zur Ferien - Maloche machen musste, um meine Kohle für das Studium zu verdienen.
Das waren doch richtige Sommer, im Juli, im August. Ohne Regen, ohne Unwetter, ohne überflutete Keller und alledem.
Immerhin blieb uns selbst dieses im Sommer 2014 erspart.
So verabschieden wir uns von dieser Jahreszeit und hoffen, dass es im Herbst doch ein wenig sonniger wird.
Da prasselte heute ab 17.00 Uhr ein Gewitterguss hernieder und ließ die Wassermassen auf der Strasse herunter rauschen:
Dann also: Gut´s Nächtle, mit einem weiteren, musikalischen Dreier - Pack:
" Sunshine of Your Love " von der legendären Gruppe " The Cream " aus dem Jahre 1967, hier in einer klasse Live - Version aus einem Konzert in der Royal Albert Hall ( 2005 )
" Look Into the Sun " von " Jethro Tull " aus dem 1970er Album " Stand Up ":
Und Last But Not Least::
" Fat Old Sun " von " Pink Floyd " aus dem Album " Atom Heart Mother " ( 1969 ):
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