Bilder des Jahres 2017 oder: Oh, wie war das schön?

Noch vier lumpige Tage, dann haben wir das Jahr wieder geschafft. 2017 gibt es nicht mehr - Es lebe 2018!
Aus meinem Fundus vieler, eigenhändig aufgenommener Fotos, habe ich einige als kleine Erinnerung an bald abgelaufene 12 Monate, 52 Wochen und 365 Tage anzubieten:


Januar 2017:


Auch im abgelaufenen Jahr gab es so etwas wie einen Winter. Zwar nur für kurze Zeit, aber immerhin. Treusorgend und naturverbunden, wie ein Naturfreund sein sollte, haben wir die Futterhäuschen bestückt, Meisenknödel aufgehangen und sogar Brot ausgelegt. Auch wenn es nach dem Pausenclown Donald " Duck " Trump keine Klimaerwärmung geben soll, finden sie dennoch statt. Die Winter sind eigentlich keine mehr. Die gefiederten Freunde freut´s!


Februar: 



Auch wenn die Frühlingsbilder aus dem Garten sich jedes Jahr gleichen, so zeigen sie doch, dass es bald wieder wärmer werden muss. Die Frühlingsblüher zeigen nicht nur die nächste Jahreszeit an. Sie finden nämlich immer neue Plätze zwischen den noch kahlen Flächen. Viele Jahre lag im Februar noch Schnee, es war empfindlich kalt und von der zweiten Jahreszeit noch keine Spur. 2017 indes hatte da nur ein paar Frosttage zu bieten.


März: 



Der März bringt so einige Bäume, Sträucher und Blumen zum Blühen. Während die Natur bunter wird, regt sich auch im Garten wieder die Tierwelt. Die Sonne bekommt mehr Kraft und der Mensch leidet manchmal unter der berühmt berüchtigten Frühjahrsmüdigkeit. 


April: 

Nach dem geflügelten Wort, soll der April machen, was er will. Zumeist bringt er viel Grün und bunte Farben in den Garten. 

Dann war da auch noch so etwas wie Ostern.




Mai:  




Die Zeit des Königlichen Gemüses war angebrochen. Spargel gab es satt. Ausnahmsweise nörgelten die Bauern hier nicht herum. 


Juni:

Die Hälfte des Jahres 2017 war geschafft. Der Sommeranfang kam und die Regen reiche Zeit begann. 


Juli: 



Wieder ein Lebensjahr ohne größere Blessuren geschafft. Es scheint stetig aufwärts zu gehen - nicht nur mit diesem Land.



August:

Der Sommermonat schlechthin. Die gesamte Nation war im Urlaub oder tat zumindest so, als sei sie es. Unser alljährliche Igel - Besuch erschien natürlich auch. Else leerte den Bio - Kompost mit Genuss. Auch Pflaumen wurden nicht verschmäht.



September: 

Kurz vor der Wahl legten sich die Parteien ordentlich ins Zeug. Die Konjunktur scheint zu Brummen, wie aus diesem Stellenangebot deutlich hervor geht.
Billig - billiger - Geiz ist geil!



Auch unser Mitbewohner, der Eierbovist erschien nahezu pünktlich im Garten. Er hatte sich nicht nur vergrößert, sondern auch vermehrt. Gehn´Sie mit der Konjunktur - so lange es sie noch gibt.


Noch September: 
 Pilze gab´s auch - wenn auch spät. Und dazu viele Schnecken. Es war eben nass, feucht, glitschig!




Immer noch September:





Urlaub auf dem Darß - Zingst: Das Wetter war so Lala, dafür konnten wir Fahrrad fahren und lecker Fisch essen!




Oktober:



Ein geflügelter Gast fand sich mit der milden Oktobersonne ein. Seine Tage waren gezählt, die des Sommers längst und auch das Jahr näherte sich seinem Ende.
November: 

Langsam wurde es kahl und eher trostlos im Garten. Jetzt war die Zeit gekommen, Laub zu harken, die Kübelpflanzen in den Keller zu verbringen und die Tage bis Weihnachten zu zählen.


Dezember: 




Weihnachten 2017 war wieder ein Fest der Freude. Schenken und Beschenkt zu werden. Immerhin haben sich unsere drei Enkel gefreut. Weil der Jüngste nun unbedingt seine Fähigkeiten an dem gemeinsam geschenkten Kicker ausprobieren wollte, gab ich ihm die Gelegenheit dazu. Aus meinen wilden Studentenjahren hatte ich noch ein wenig der erforderlichen Technik herüber retten könne. So prophezeite ich ihm voller Überzeugung und mit einer Inbrunst, dass ich nunmehr die 1980er und 1990er Jahre aufleben lassen wolle.
Meine Grün - Weißen traten gegen meinen Erzfeind aus der Arena von nebenan an.
Am Ende hieß es 10:0! Für mich!



In diesem Sinne: Man darf ja noch Träume haben!



" Traffic " mit " Walking In The Wind " - 1976:



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