Warum ist kaum Impfstoff vorhanden? - Herr Spahn, Herr Söder: " Äh, Ähmh,HämhÄh! "


Nach quälenden Wochen, nein, vielen Monaten, des Wartens auf die Endlösung in der, fälschlicher Weise nur als Pandemie betitelten " Corona " - Seuche, hat die Wissenschaft mehrere - vielleicht - wirksame Impfstoffe entwickelt, getestet ( wenngleich auch nur unzureichend ) und nach einer sehr, sehr kurzen Prüfphase von den Administrationen der Mehrzahl der betroffenen Staaten dieser Erde auf den Gewinn trächtigen Markt bringen dürfen.

So weit, so bekannt.

Bereits im verflossenen Jahr 2020 ließen Bund und Ländern unter Zuhilfenahme des üblichen medialen Tamtams so genannte " Impfzentren " erschaffen, die dafür gedacht sind, die Bevölkerung dieses, " Cororna " geplagten Landes, " durch zu impfen ". Bereits im Vorfeld jener von der Medienmeute mit wohl wollender Berichterstattung aktiv begleiteten Maßnahmen, regte sich auf Seiten der " Impfgegner ", " Verschwörungstheoretikern " und bei den Anhängern der " Querdenker " - Chaotik - Truppe Widerstand. Von " Zwangsimpfung ", von " Gift des Teufels " und von " Diktatur " wurde dabei fabuliert. Im Wege des vorauseilenden Gehorsams polemisierten die von Rechtsradikalen unterwanderten und indoktrinierten " Impfgegner " gegen jene " Impfzentren ", die es aber noch gar nicht gab. 

Und wenn sie bereits hätten geöffnet werden können, wurde dieses nicht veranlasst. Der Grund war so simpel, dass selbst ein einfach strukturierter Anhänger rechter Ideologien dieses hätte erkennen müssen. Es gab keinen Impfstoff, der gegen den Albtraum Sars Cov 2 hätte " verimpft " werden können. Es gab ihn deshalb nicht, weil die Hersteller solche Mengen hätten gar nicht herstellen können. Und selbst wenn, er hätte unter den einschränkenden Bedingungen der wissenschaftlich erkannten Anwendungsmethodik, nämlich der " Verimpfung " binnen eines sehr kleinen Zeitfensters nach Auslieferung, hätte kaum sinnvoll verteilt werden können. Es fehlte und es fehlen immer noch die dafür erforderlichen Organisationsstrukturen.

Hätte, wäre könnte! - Fahrradkette!

Diese Fakten anlegend, stellte sich der Herr Bundesminister für Gesundheit mit dem bekannten und nicht selten verhassten Namen Jens Spahn ( CDU ) den Fragen der ebenso gestellten Moderatorin Sandra Maischberger in deren Quasselrunde " Die Woche " am 13. Januar 2021. Neben ihm waren noch zwei Journalisten, ein Kabarettist ( Urban Priol ) und ein Politikwissenschaftler geladen.

Die Quintessenz aus jenem Small Talk war so ernüchternd, wie auch erwartbar, denn sie lautete: " Ich weiß nichts und sie wissen nichts, Frau Maischberger! "

Spahn antwortete auf präzis gestellte Frage ständig mit unpräzisen Antworten. Spahn schien überfordert zu sein, wenn er für das darbende Volk einen eventuellen Zeitablauf bei der geplanten " Durchimpfung " benennen sollte. Und " Jensie " Spahn stotterte, stammelte schwadronierte, wenn er nach den längst ruchbar gewordenen, vermeintlichen Missständen bei dem Ankauf des " Cororna " - Impfstoffes gelöchert wurde.

Stottert - Stammel - Stuss, eben! So sahen ihn die wenigen Zuschauer, die sich einen Eindruck von der gesundheitlichen Lage der Nation in der zweiten Woche des neuen Jahres machen wollten. De Ritter von trauriger Gestalt Spahn saß da und setzte eine Plattitüde nach der anderen ab, wenn es darum ging, dem Biedermichel über 80 Plus zu erklären, warum er trotzt Bemühungen in Form von Dutzenden Anrufen unter der ihm benannten Telefonnummer, dann keine Verbindung, keine Auskunft und - noch viel ernüchternder - keinen " Impftermin " bekam.

Eine Woche später war der Kraftmeier aus der Münchner Riege der Selbstdarsteller, unser Herr Ministerpräsident Markus Söder, an der Reihe. Auch er bekam die Chance sich in der Maischberger´schen Quasselrunde zu produzierten. Doch Don Markus versagte, wie sein Vorgänger " Jensie " Spahn, kläglich.

Auf gezielte Fragen, nach dem Verbleib der zugesicherten Impfstoff - Chargen, die seinen - den unsrigen - Freistaat aus dem Würgegriff von Tante " Corona " befreien sollten, stammelte und stotterte, der sonst eher hemdsärmelig auftretende Markus Söder, wie einst sein Vorgänger, " Stotter - Eddie " Stoiber herum. Dessen berühmt berüchtigten rhetorischen Clownesken, die immer wieder gern gesehene und vor allem gehörte Pausenfüller bleiben, könnten beim Auftritt unseres Don Markus beinahe als Blaupause gedient haben. Nach dem ehernen Grundsatz: " Wie rede ich viel und sage wenig ", versuchte er sich aus dem Dilemma zwischen Wunschdenken und Realität heraus zu manövrieren und  drosch dabei nur Phrasen. Der fränkische Recke, der bei seinen sonstigen medial inszenierten Auftritten standardmäßig den Kraftmeier abgibt und auch sonst mit voluminösen Getue nicht geizt, reduzierte sich qua " Corona " - Diktat auf die Größe eines kleinsten Häuptlings eines Stammes ohne Waffen gegen diesen Seuchen - Feind.

Traurig, traurig, Herr Ministerpräsident.

Da können ihn seine zuvor fein abgestimmten Darbietungen in den BR - Propagandashows, wie beispielsweise der vom BR gesendete " brennpunkt ", in denen er in schöner Regelmäßigkeit von seinem Partei - und Busenfreund aus dem Fränkischen Christian Nitsche mit wohl temperierte Fragen zu dem Dauerthema " Cororna " gefüttert,  gleichförmige Antworten geben durfte, nicht viel Zustimmung unter den jetzt Betroffenen erbringen. Schlüssige Antworten auf die drängenden Fragen, warum es den Impfstoff nicht in ausreichenden Mengen gibt oder wann mit einer funktionierenden Imfpterminvergabe zu rechnen sei, konnte der Alpen - Trommler nicht geben.

Auch er stotterte hierzu nur herum und versuchte sich aus dem vorliegenden Widerspruch von Gesagtem, Versprochenen und der gegebenen Realität durch allzu viele " Ähs, Ähmhs und HämhÄhs "  zu lancieren. 

   

https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/sendung/maischberger-die-woche-520.html


https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/sendung/maischberger-die-woche-522.html




NOVERIA  -  Downfall  -  Risen  -  2014:




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