Dreh dich lieber um, der Braunbär läuft rum.

 Nur noch 7 Tage und Nächte, dann habe ich meinen Teilzeit - Job als Hundeversorger erledigt. Am kommenden Dienstag ist es soweit, die Enkel kehren aus den USA zurück. Vielleicht können sie uns danach erzählen, ob ihnen im " Yosemite National Park ein Braunbär begegnet ist.


Die wird es dort nämlich nicht geben. Genauso wenig, wie die Grizzley - Bären. Letztere sind hier seit 1895 ausgerottet worden. Zuvor durften sie gejagt werden, weil sie als Bedrohung für die dortigen Menschen ( Siedler ) galten.

Dafür leben hier zirka 300 - 500 Amerikanische Schwarzbären.

Es sind Allesfresser. Weshalb sich vereinzelt Tiere an menschliche Behausungen heran wagen. 

https://www.westkueste-usa.de/fauna/Schwarzbaer.htm

So kann es tatsächlich vorkommen, dass Bär und Mensch sich auch innerhalb der Weiten der Nationalparks zufällig begegnen. Entsprechende Warnungen befinden sich auf den dort aufgestellten Hinweistafeln.



Der Amerikanische Schwarzbär ( Ursus Americanus ) oder " Baribal " ist ständig auf Nahrungssuche. Ist er zudem einer Nahrungsstresssituation ausgesetzt, lässt er die grundsätzlich vorhandene Scheu vor dem Menschen beiseite und wagt sich in deren Nähe. Deshalb wird eindringlich darum gebeten, keine Nahrungsrest in der Natur zu entsorgen. Hierfür werden so genannte Bear Boxes aufgestellt.






Entsprechend gebrieft, schaute sich unsere Tochter beim Laufen in dem Areal des " Yosemite National Park " mehrfach um, ob sich nicht doch ein Einheimischer ihren Weg gekreuzt hat und sich an ihre Fersen heften könnte.
Sicher ist sicher!




BEAR THE MAMMOTH  -  Decembering  -  Years Under Glass  -  2018:





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