Wenn die Klapperschlange klappert






 


Über Schlangen werden ja wahre Horror- Geschichten erzählt. Gestern Nachmittag ist nun eine giftige Vertreterin aus der Ordnung der Schuppenechsen unseren USA - Besuchern aus Oberschleißheim im Yosemite National Park begegnet. Es war eine Klapperschlange.

 


Dieses Exemplar fühlte sich von unserer ältesten Enkeltochter auf ihrem Weg entlang des felsigen Untergrundes gestört und rasselte deshalb ordnungsgemäß los. Die Enkeltochter indes erkannte das Reptil sofort, sprang instinktiv weit zur Seite, worauf hin die Schlange erschrocken das Weite suchte.

Was in vielen Filmen, vornehmlich in Western, reißerisch aufgetragen, dem Cineasten einst fälschlicherweise zum Verhältnis Klapperschlange - Cowboy vermittelt wurde, entpuppt sich in natura eh als eine Art von modernen Märchen. Nach dem Biss einer Schlange muss zwar umgehend eine medizinische Behandlung er, jedoch stirbt ein Mensch danach nicht sofort. Bei einer sofortigen Maßnahme durch Abbinden der betroffenen Ader und Aussaugen der Wunde kann zunächst das Eindringen des Giftes in den Körper verhindern werden. Wird anschließend ein Gegengift appliziert, bleibt ein Klapperschlangenbiss meistens folgenlos.

Dennoch wird Besuchern des Yosemite Nationalparks empfohlen, festes Schuhwerk zu tragen, sich umsichtig zu verhalten und möglichst die befestigten Wege nicht zu verlassen.

Na, dann war die Begegnung nur ein bisschen abenteuerlich?



FLEETWOOD MAC  -  Rattlesnake Shake  -  The Play On  -  1969:



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