Meine Grenze, deine Grenze, unsere Grenze?

 



Nachdem der von Kanzler Merz von der Kette gelassene Köter mit dem Namen Alexander Do(of)brindt seine feuchten Träume eines migrationsfreien Deutschland durch Permanent - Kontrollen an sämtlichen Grenzen dieses, unseres, jetzt ordentlich regierten Landes, nahezu widerspruchslos umsetzen darf, zeigen sich die Nachbarländer zusehends verärgert.

Vor allem Polen, das immerhin auf eine Länge von 467 Kilometer Grenze verweist, hat nun den Retouren - Knüppel aus den Sack geholt, um seinerseits die Kontrollen bei der Ein - und Ausreise nach Deutschland zu intensivieren.

Diese Maßnahmen finden nicht überall ihre Zustimmung. Weil die Urlaubsreisewelle nun Wochenende für Wochenende bis Anfang September rollt, stoßen Grenzkontrollen in der aktuellen Form bei den sodann Staugeplagten auf keine große Gegenliebe. Die Autoschlangen wachsen dabei nicht selten auf 10 Kilometer und mehr an. Zeit Verzögerungen gehören zur Tagesordnung, der Warenverkehr wird massiv beeinträchtigt und die Wut, der Frust, das Unverständnis der Betroffenen steigen mit jeder Minute, die sie bei 30 ° C aufwärts, dann wartend, in ihrem rollenden Wohnzimmer verbringen müssen.

Frei Fahrt von Sizilien bis zum Nordkap, von Brest bis Biala Podlaska ( Brest )?

Nö, nicht mehr mit dem Alexander, dem Bazi aus Bayern.

Der gibt sich in Sache knallhart und versucht den Postfaschisten, die seinem großen Zampano Söder und damit auch ihm im Nacken sitzen, das Wasser abzugraben. Denn die angeblich ungeregelte Migration stand bei den Braunen seit Ewigkeiten hoch im Kurs.

So dürfen nun die Wähler der AfD und der sie in der radikalen Lösung der Zuwanderungsfrage sie eilfertig noch überholen wollenden CSU - Anhänger wieder die alt bekannten Einschränkungen innerhalb der Einreisen in Nachbarstaaten als das non plus ultra knurrend hinnehmen. 

Damit wird zu einer Farce, was einst unter der EU - Flagge zum Symbol der grenzenlosen Reisefreiheit hoch stilisiert worden war, nämlich die abgeschafften Kontrollen mitsamt ihrem nicht selten herabwürdigenden Brimborium, dass von ausgewählten Staatsdienern veranstaltet wurde ( wird ), um die Allmacht des Staatsapparats gegenüber der, der ebenfalls mächtigen Schleuser. Profitstreben wird mit Steuergeld eingedämmt?

Mag sein!

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass der Traum von einem grenzenlosen Europa nur ein solcher bleibt. Zumal auch der Nachbarstaat Dänemark vor nicht allzu langer Zeit an seinen Grenzen wieder kontrolliert, um die vorgegeben illegale Einreise zu erschweren. Bereits ab dieser Maßnahme platzte die propagierte Politik der unbeschränkten Reisemöglichkeiten innerhalb der EU wie eine Seifenblase. Die Merz - Regierung vollzieht somit nur das, was andere Länder bereits vorexerziert haben: Es wird wieder massenhaft an den Grenzübergängen kontrolliert.

Schade!  


ALRUNE ROD  -  Natskyggevej -   



       

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