Der Mann im Baum?
Der Oktober 2010 verabschiedete sich noch einmal mit einem eher sonnigen Wochenende. Da lag es auf der Hand,dass der jetzt noch aktive Hobbygärtner erneut zur Höchstform aufläuft,um jene Herbsterscheinungen in Form der bunten Blätter,die wie Schnee von den Bäumen rieseln,zu beseitigen.
Was oft mit Besen, Rechen oder Schubkarre nicht bekämpft werden kann,nämlich jenes widerborstige Laub, dass partout nicht vom Baum fallen will, muss mit anderen Mitteln dazu gezwungen werden.
Ein nachbarschaftlicher Blick auf die Gartenfläche brachte es dann zu Tage, auf welch perfide Weise, dem Baumkleid die letzte Hülle abgenommen werden kann: Mann steige in die Krone, nehme einen dickeren Ast in die beiden Hände und schüttele den Baum so lange, bis das letzte Blatt gefallen ist.
Nebenbei lassen sich dann auch noch die überzähligen Äste entfernen, deren ab kommenden Frühjahr sprießende Knospen erneut Blätter produzieren, welche sich spätestens in 365 Tagen wieder zu bunten Laub verfärbt, auf den Boden fallend, den Gartenpfleger einige Schweißperlen auf die Stirn treiben.
Da nicht jeder Hobbygärtner ihnen mit einem monströsen Laubsaugegerät zu Leibe rückt,dass neben einem Lärmpegel in der Größenordnung eines startenden Düsenjets, auch noch viel Energie verbraucht,muss die manuelle Laubbeseitigung eben erneut vorgenommen werden. Ob nun über hoch innovative Methoden a'ala'der Baumbesteigung oder durch Zuwarten: " Wat mutt-dat mutt! "
Und während sich der kreative Nachbar in den luftigen Höhen des Baumes wie ein Baumkletterer der Unterart des Primaten versucht, vollzog ich einen Gedanken - und Zeitsprung in die 60er Jahre, als es noch keine Laubgebläse und sonstiges Gedöns der Klein - und Hobbygärtner gab. Dafür waren die einstigen Schlager genauso dämlich, wie heute. Ein Beispiel hierfür lieferte der schmalzige DAF-Typ Gus Backus ab,in dem er allen Ernstes fragte:
Hab'n Sie schon mal den Mann im Mond geseh'n
man fragt sich
wohnt der Mann denn auf dem Mond
auch schön?
Hat er genau wie wir 'ne Mondscheinbraut
für die sich's lohnt
daß man ein Häuschen baut?!
Man ist an seinem Leben int'ressiert
man wüßte gern
wie sich die Frau im Mond frisiert!
Wird ihre Schönheit mit 'nem Kuß belohnt
ja oder schaut die Arme in den Mond?!
Was ist am Mond der letzte Modetanz?
Oder verachtet man vielleicht die Mode ganz?
Ist man schon an die Music-Box gewohnt?
Denn schließlich wohnt man dort ja auf dem Mond!
Der Mann im Mond
der hat es schwer
denn man verschont ihn heut' nicht mehr.
Er schaut uns bang von oben zu und fragt:
Wie lang' hab ich noch Ruh'?!
Und wenn - bezogen auf die aktuelle Situation unseres Baumkletterers - der Mond mit Baum textlich verändert wird, spricht doch einiges dafür,dass eben jene Frage des Schlager-Fuzzis bis dato noch nicht geklärt wurde.
Na, denn bis zum nächsten Jahr!
Was oft mit Besen, Rechen oder Schubkarre nicht bekämpft werden kann,nämlich jenes widerborstige Laub, dass partout nicht vom Baum fallen will, muss mit anderen Mitteln dazu gezwungen werden.
Ein nachbarschaftlicher Blick auf die Gartenfläche brachte es dann zu Tage, auf welch perfide Weise, dem Baumkleid die letzte Hülle abgenommen werden kann: Mann steige in die Krone, nehme einen dickeren Ast in die beiden Hände und schüttele den Baum so lange, bis das letzte Blatt gefallen ist.
Nebenbei lassen sich dann auch noch die überzähligen Äste entfernen, deren ab kommenden Frühjahr sprießende Knospen erneut Blätter produzieren, welche sich spätestens in 365 Tagen wieder zu bunten Laub verfärbt, auf den Boden fallend, den Gartenpfleger einige Schweißperlen auf die Stirn treiben.
Da nicht jeder Hobbygärtner ihnen mit einem monströsen Laubsaugegerät zu Leibe rückt,dass neben einem Lärmpegel in der Größenordnung eines startenden Düsenjets, auch noch viel Energie verbraucht,muss die manuelle Laubbeseitigung eben erneut vorgenommen werden. Ob nun über hoch innovative Methoden a'ala'der Baumbesteigung oder durch Zuwarten: " Wat mutt-dat mutt! "
Und während sich der kreative Nachbar in den luftigen Höhen des Baumes wie ein Baumkletterer der Unterart des Primaten versucht, vollzog ich einen Gedanken - und Zeitsprung in die 60er Jahre, als es noch keine Laubgebläse und sonstiges Gedöns der Klein - und Hobbygärtner gab. Dafür waren die einstigen Schlager genauso dämlich, wie heute. Ein Beispiel hierfür lieferte der schmalzige DAF-Typ Gus Backus ab,in dem er allen Ernstes fragte:
Hab'n Sie schon mal den Mann im Mond geseh'n
man fragt sich
wohnt der Mann denn auf dem Mond
auch schön?
Hat er genau wie wir 'ne Mondscheinbraut
für die sich's lohnt
daß man ein Häuschen baut?!
Man ist an seinem Leben int'ressiert
man wüßte gern
wie sich die Frau im Mond frisiert!
Wird ihre Schönheit mit 'nem Kuß belohnt
ja oder schaut die Arme in den Mond?!
Was ist am Mond der letzte Modetanz?
Oder verachtet man vielleicht die Mode ganz?
Ist man schon an die Music-Box gewohnt?
Denn schließlich wohnt man dort ja auf dem Mond!
Der Mann im Mond
der hat es schwer
denn man verschont ihn heut' nicht mehr.
Er schaut uns bang von oben zu und fragt:
Wie lang' hab ich noch Ruh'?!
Und wenn - bezogen auf die aktuelle Situation unseres Baumkletterers - der Mond mit Baum textlich verändert wird, spricht doch einiges dafür,dass eben jene Frage des Schlager-Fuzzis bis dato noch nicht geklärt wurde.
Na, denn bis zum nächsten Jahr!
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