Zeigt her eure Räume! Die FDP verlässt den Bundestag.

Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag gehört jetzt endgültig der Vergangenheit an, weil der Bundeswahlleiter das vorläufige amtliche Endergebnis bekannt gegeben hat ( http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/presse/w13032_Vorlaeufiges_amtliches_Ergebnis.html )

Nun heißt es für die Abgeordneten:
- sich verabschieden
- sich neu vorstellen
- sich umorientieren.

http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/presse/w13032_Vorlaeufiges_amtliches_Ergebnis.html

Das Verabschieden gilt allerdings hauptsächlich für die Freie Demokratische Partei Deutschland. Die flog ja mit nur 4, 8 % aus dem Bundestag und damit auch aus der Regierungsverantwortung.
Auf Wiedersehen, ihr Blau - Gelben in Berlin. Der Rauswurf kam jedoch nicht so überraschend, wie er - nicht nur von der FDP - dargestellt wird. Bereits vor mehr als 2 Jahren prognostizierten die Meinungsforschungsinstitute einen Wert von 2 bis 3 % für die Liberalen.

Weil deren gesamte Führungsspitze abgetreten ist, muss sich der Häuflein Elend neu finden. Neue Kräfte suchen und sammeln. Neue Kampagnen starten, damit die kommenden Wahlen in 2014 nicht auch in einem Desaster enden. Einst kreierte der Große Staatsmann " Mümmelmann " Jürgen Möllemann zusammen mit Guido " Westerwilli " Westerwelle die 18 % - Show. Guido ging dafür auf Reisen im berühmten " Guido - Mobile ", in den " Big Brother " - Container zu den Unterbelichteten, die sich vom Bunt - Sender RTL II verarschen ließen und in dem festen Glauben verabschiedet wurden, sie seien wichtige Leute, und Guido Westerwelle stieg zum Parteidämagogen auf, als er die Gewerkschaften, den Sozialstaat scharf kritisierte und die Atomkraft lobhudelte.
Nun is auch er wech, denn Westerwelle zieht nicht mehr in den Bundestag ein.

Auf Wiedersehen, also?
Hoffentlich nicht. Die Liberalen in der vormaligen Fassung sind für die Politik so unnötig wie ein Kropf.
Deshalb ist bei ihnen jetzt das große Aus - und Aufräumen angesagt. Spötter fabulierten über twitter bereits zu den vielen Varianten einer " Anschlussverwendung " für Rösler, Brüdeler, Westerwelle und Konsorten. Gemach, gemach, die Damen und Herren fallen zwar tief, aber sacht!
Schöne, üppige Übergangszahlungen winken. Zuschüsse und vollständige Kostenübernahme bei den Umzügen von Berlin in die BRD - Wallachei sind die Regel und die verlorene Zeit im Bundestag als Abgeordnete/r werden auch auf die Pensions - und Rentenanwartschaften angerechnet.
Wieso dann noch " Anschlussverwendung "?

Vielleicht lassen sie sich auch als Erzieher/in umschulen; von der ARGE voll finanziert und ackern für ein Hungerentgelt mindestes 160 Stunden im Monat?
Oder, wie wäre es mit Haushaltshilfe, Pflegerin oder dem einstigen Beruf der Wäscherin? Spätrömische Dekadenz, eben!

Ach, ja, da beklagten doch einige Verwegene in den Medien, dass mit der Verabschiedung der FDPler aus dem Bundestag auch 500 Mitarbeiter/innen nun ohne Job seien. Häh? 500? Ich war der Meinung, es müssten, wie bei " Schlecker " einige Tausend sein.

Na, denn:

Zeigt her eure Füße,
Zeigt her eure Schuh,
Und schauet den fleißigen Wäscherinnen zu!
|: Sie waschen, sie waschen
Sie wasch'n den ganzen Tag. :| 

Zeigt her eure Füße,
Zeigt her eure Schuh,
Und schauet den fleißigen Wäscherinnen zu!
|: Sie wringen, sie wringen
Sie wring'n den ganzen Tag. :| 

Zeigt her eure Füße,
Zeigt her eure Schuh,
Und schauet den fleißigen Wäscherinnen zu!
|: Sie hängen, sie hängen
Sie häng'n den ganzen Tag. :| 

Zeigt her eure Füße,
Zeigt her eure Schuh,
Und schauet den fleißigen Wäscherinnen zu!
|: Sie bügeln, sie bügeln
Sie büg'ln den ganzen Tag. :| .

Zarah Leander: " Ich weiss,es wird einmal ein Wunder gescheh´n " aus dem Jahr 1942



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