Wo liegt Vilnius ?
Wenn am 26. Dezember 2013 sich der Tag der offiziellen Auflösung der UdSSR, der Sowjetunion, zum 22. Male jährt, dann lässt sich für einen, jenes Ereignis noch im Bewusstsein seiner vollen geistigen Kräfte miterlebenden Erdenbürger, zwar gnadenlos konstatieren, dass die Welt auch danach keineswegs friedlicher geworden ist, jedoch nicht nur für Menschen einige, eben von diesem Staatskoloss unterdrückter Ethnien, wohl etwas freier.
Zu ihnen lässt sich zweifelsohne das Dreigestirn von Ländern im Baltikum zählen. Die einstigen Teilrepubliken der großen Sowjetunion, die estländische -, die lettische - und litauische SSR sind vom fernen Moskau, der einstigen Hauptstadt der UdSSR, summa summarum nie so richtig Ernst genommen worden.
Und deshalb kam es nicht von ungefähr, dass jene drei baltischen Staaten die vom damaligen Staatspräsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow über seine " Glasnost " und " Perestrojka " - Politik die Steilvorlage zur Abnabelung von dem mächtigen Bestimmer bereits mehr als 1 1/2 Jahre zuvor dankend angenommen haben.
Im März 1990 erklärte sich die Litauen als erste Republik von der Sowjetunion unabhängig; die beiden anderen Staaten des Baltikums folgten im August 1991.
Ein von angeblich pro - sowjetischen Kräften geführte Putschversuch im Sommer 1991 konnte nieder geschlagen werden. Die junge Parlamentarische Demokratie erschien damit als wehrhaft und setzte den Weg der Autonomie in den Folgejahren fort.
Das Land mit seinen knapp 3 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 65.300 Km² durchlief seit dem eine durchaus bemerkenswerte Entwicklung. Auch wenn durch den Beitritt des Landes zur EU im Jahr 2004 der problematische Übergang von der Plan - zur Marktwirtschaft und die damit verbundenen ökonomischen Schwierigkeiten zu wahren Ausreisewellen ab 2009 führten, könnte der kleine Staat im südlichen Teil Nordosteuropas auf einem Stabilisierungskurs sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Litauen
Nicht von ungefähr übernahm Litauen ab dem 1. Juli von Irland turnusmäßig die Ratspräsidentschaft und wird diese ab dem 1. Januar 2014 an Griechenland abgeben. Ab September bis November 2013 laufen deshalb eine Vielzahl von Veranstaltungen der EU in der litauischen Landeshauptstadt.
In diesem Zusammenhang habe ich von meiner besseren Hälfte einige Bilder der Stadt Wilna ( so die Bezeichnung in der russischen Landessprache ), an deren nördlicher Grenze übrigens der geografische Mittelpunkt Europas liegt erhalten und stelle diese deshalb ein.
Seit der Wiedererlangung der Eigenständigkeit hat ist in Ostseeanrainer - Staat vieles getan. Aus den herunter gekommenen Bauten in der Hauptstadt sind häufig schmucke, weil restaurierte Altbauten geworden, viele Straßen sehen manierlicher aus als in unserer sächsischen Landesmetropole und so manches Geschäft wurde ansehnlicher durch eine neu Fassade.
Trotzdem ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt und es dürfte noch einer gehörigen Anstrengung bedürfen, wenn die EU - Standards erreicht werden sollen.
Aber Wilna ist auf einen guten Weg in Richtung Nivellierung der europäischen, sozialen Bedingungen.
Immerhin bedeutet die noch andauernde EU -
Präsidentschaft durch die ungezählten Veranstaltungen in Wilna einen warmen Geldregen in die dortige Staatskasse.
Zu ihnen lässt sich zweifelsohne das Dreigestirn von Ländern im Baltikum zählen. Die einstigen Teilrepubliken der großen Sowjetunion, die estländische -, die lettische - und litauische SSR sind vom fernen Moskau, der einstigen Hauptstadt der UdSSR, summa summarum nie so richtig Ernst genommen worden.
Und deshalb kam es nicht von ungefähr, dass jene drei baltischen Staaten die vom damaligen Staatspräsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow über seine " Glasnost " und " Perestrojka " - Politik die Steilvorlage zur Abnabelung von dem mächtigen Bestimmer bereits mehr als 1 1/2 Jahre zuvor dankend angenommen haben.
Im März 1990 erklärte sich die Litauen als erste Republik von der Sowjetunion unabhängig; die beiden anderen Staaten des Baltikums folgten im August 1991.
Ein von angeblich pro - sowjetischen Kräften geführte Putschversuch im Sommer 1991 konnte nieder geschlagen werden. Die junge Parlamentarische Demokratie erschien damit als wehrhaft und setzte den Weg der Autonomie in den Folgejahren fort.
Das Land mit seinen knapp 3 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 65.300 Km² durchlief seit dem eine durchaus bemerkenswerte Entwicklung. Auch wenn durch den Beitritt des Landes zur EU im Jahr 2004 der problematische Übergang von der Plan - zur Marktwirtschaft und die damit verbundenen ökonomischen Schwierigkeiten zu wahren Ausreisewellen ab 2009 führten, könnte der kleine Staat im südlichen Teil Nordosteuropas auf einem Stabilisierungskurs sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Litauen
Nicht von ungefähr übernahm Litauen ab dem 1. Juli von Irland turnusmäßig die Ratspräsidentschaft und wird diese ab dem 1. Januar 2014 an Griechenland abgeben. Ab September bis November 2013 laufen deshalb eine Vielzahl von Veranstaltungen der EU in der litauischen Landeshauptstadt.
In diesem Zusammenhang habe ich von meiner besseren Hälfte einige Bilder der Stadt Wilna ( so die Bezeichnung in der russischen Landessprache ), an deren nördlicher Grenze übrigens der geografische Mittelpunkt Europas liegt erhalten und stelle diese deshalb ein.
Seit der Wiedererlangung der Eigenständigkeit hat ist in Ostseeanrainer - Staat vieles getan. Aus den herunter gekommenen Bauten in der Hauptstadt sind häufig schmucke, weil restaurierte Altbauten geworden, viele Straßen sehen manierlicher aus als in unserer sächsischen Landesmetropole und so manches Geschäft wurde ansehnlicher durch eine neu Fassade.
Trotzdem ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt und es dürfte noch einer gehörigen Anstrengung bedürfen, wenn die EU - Standards erreicht werden sollen.
Aber Wilna ist auf einen guten Weg in Richtung Nivellierung der europäischen, sozialen Bedingungen.
Immerhin bedeutet die noch andauernde EU -
Präsidentschaft durch die ungezählten Veranstaltungen in Wilna einen warmen Geldregen in die dortige Staatskasse.
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