Alles hat einmal ein Ende, nur die FDP findet keins.
Brandenburg hat gestern gewählt, Thüringen hat gestern ebenfalls gewählt, Sachsen hat schon im August gewählt. Und der Verlierer ist:? Die FDP!
Wie heißt es so schön im Geschwafel der Blau - Gelben?
„Die FDP ist die Partei der Freiheit − und Freiheit braucht Mut. Diese Identität unterscheidet uns von allen anderen politischen Strömungen in Deutschland. […] Fragt man einen Liberalen, um was es ihm geht, so wird seine Antwort sein: »Um Dich. Um Dein Recht, im Hier und Jetzt glücklich zu werden. Um Deine Chance, Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Um Deine Freiheit, Bindungen einzugehen oder zu lösen. Es geht uns um Dich, weil wir an Dich glauben. Und weil wir Vertrauen in Dich und alle anderen Menschen haben.« […] Im Zentrum unserer liberalen Idee steht also nicht der Staat oder irgendeine abstrakte Idee oder soziale Klassen oder irgendetwas sonst. Im Zentrum steht der einzelne Mensch. Ihm sichern wir die Hoheit über sein Leben. Die FDP ist Partner aller Menschen, um ihnen diese Lebenslaufhoheit zu geben. […] Und aus diesem Grund sind wir für Soziale Marktwirtschaft, für Rechtsstaat und für die Bürgergesellschaft – denn das sind die Freiheitsordnungen, in denen der Einzelne sich am besten entfalten kann.“
- Zitatende - aus: Wikipedia - FDP
Offensichtlich scheinen die undankbaren " Ossis ", die erst vor knapp 25 Jahren vom real existenten Sozialismus befreit, den Begriff " Freiheit " immer noch nicht verstanden zu haben. Oder, wie es es zu verstehen, dass sie in keinem der neu gewählten Landtage die Liberalen mehr sehen wollen?
Und offensichtlich haben die dortigen Wähler zum einen keinen Bock auf die Wahl und zum anderen damit auf die FDP gehabt.
Was waren das noch vor einigen Jahren für freche Sprüche, die der Westerwelle da klopfte. Er stand da in alter Tradition mit Möllemann, dem Mr. 18 %, dem verkappten Anti - Semiten ( 1= A + 8 = H = A.H.! ). Der einstige Trommler und größte Staatsmann " Mümmelmann ( Zitat Strauß, CSU, hatte es anders drauf, als seine Vorgänger und war dennoch relativ erfolgreich. Was waren das für Namen, in eren viel zu große Fußstapfen, der viel zu kleine Rösler, der Lieferant von Luftblasen und verbalem Blendwerk, zu treten hatte?
Theodor Heuss, der erste (west)deutsche Bundespräsident, Franz Blücher, Thomas Dehler, Reinhold Maier, Erich Mende, der es mit der brauen Vergangenheit und der Entnazifizierung nie so genau nahm, Karl Hermann Flach, Walter Scheel der Lebemann und Kenner der guten Küche sowie Weine, Ex - Bundespräsident und Volkssänger ( Hoch auf dem Gelben Wagen ), Hans Dietrich Genscher, der gebürtige Hallenser, einstige Sozialliberale und Befreier der DDR - Botschaftsflüchtlinge, Martin Bangemann, der Wirtschaftsliberale und EU - Kenner, Otto Graf Lambsdorff, der Parteispendensammler, Flick - Geschmierte, Vorbestrafte und Ex - Wirtschaftsminister, Klaus Kinkel, der kleine Unbekannte mit Hang zum Pathos und BND - Vergangenheit, Wolfgang Gerhardt, der große Schweiger und hessische Dauerschmunzler ( er hätte auch im Schunkel - Kabinett bei Heinz Schen´s " Zum Blauen Bock " Dauergast sein können ), Immerhin Namen, die bleiben. Zumindest bei denen, die sich in der Politik als etwas bewandert einzustufen können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Demokratische_Partei
Dann kam auch hier die Wende. Der Container - Gast, Busreisende Guido, der aus der FDP die Spasspartei der Nachmillenniumsjahre kreieren wollte, der die spätrömische Dekadenz aber geißelte, weil HARTZ IV - Alimentierte ihn wegen seiner Homosexualität nicht mochten, er musste abdanken, Dann kam der viel zu kleine Niedersachse mit Migrationshintergrund Philipp " Zappelphilipp " Rösler, der Großlieferant an hohlen Phrasen, und scheiterte. Es folgte der Wadenbeißerle Christian Lindner.Zwischenzeitlich kam aber auch der Abstieg. Aus den Höhen der 14, 6 % - Partei stürzte die FDP ins Nichts von 4,8 % bei der letzten Bundestagswahl.
Wo sind sie denn geblieben, die liberalen Gedanken von einst? Die Vorzeigepolitiker von damals?
Heute möchte sie niemand mehr hören und keiner die FDP wählen. Dafür gibt es die AfD.
Irgendwann muss doch der Abwärtstrend ein Ende haben. So, wie die Wurst zwei davon hat. Und wenn der Fleischfresser sie links angeschnitten hat, bedeutet dieses auch ein Anfang bis zum rechten Ende. Umgedreht aber auch. Nur rechts steht die CDU/CSU und ganz weit rechts von ihr, die AfD.
Für die FDP ( vormals noch F.D.P. ) gibt es kein Ende und kein Anfang mehr.
Ausgespasst, FDP!
Die Parteihistorie möchte gerne auf den Ursprung des Liberalismus aus der März - Revolution von 1848 verweisen. Ein edelmütiger Versuch, deutsche Vergangenheit in eigenem Sinne zu interpretieren. Nö, die FDP hat damit nichts mehr zu tun. Sie hatte auch keine Gemeinsamkeiten mit den Verfechtern des bürgerlichen Liberalismus. Vor daher kann sie sich auch nicht darauf berufen. Das Jahr 1848 hat genauso viel mit dem Jahr 1948 zu tun, wie die heutige FDP mit ihren guten Ansätzen aus dem Jahr 1968, nämlich nüscht.
Abgewatscht von den restlichen Wähler in den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg, trollt sich die gelb - blaue Gruppe hinein in die Schmollecke. Zu den Sabbelrunden mit ihren unerträglichen Moderatoren und Moderatorinnen aus der GEZ - finanzierten schwarzen Fraktion im Einheitsfernsehen bei ARZDMDRBB wird die FDP schon gar nicht mehr eingeladen. Hier ist längst klar: Wer braucht sie noch?
Die Abwärtsspirale hat kein Ende, so, wie es die Wurst sogar zwei Mal hat, deshalb kann auf keine Ende in Sicht sein. Arme Würtschen von der FDP!
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