Mai kühl und nass...



Die Hälfte des fünften Jahresmonats ist schon beinahe wieder hinter uns gebracht. Das der Sommer in mehr als einem Monat beginnt ( meteorologisch bereits am 1. Juni ) kann der Mitteleuropäer bislang nicht erkennen.

Der Mai zeigt sich bislang von seiner nassen, kühlen und windigen Seite. Kein Genuss für Nord - und Ostsee - Frühurlauber. Keine Trockenheit, so wie sie im vergangenen Jahr von fast allen Landwirten beklagt worden ist.

Im Gegenteil: Es regnet jeden Tag, der Himmel zeigt sich in sämtlichen Grautönen; die Sonne ist kaum zu sehen. Die Temperaturen liegen ständig im einstelligen oder höchstens im unteren zweistelligen Bereich. Eine Besserung ist nicht in Sicht.

Klimawandel, wo bist du?

Da las ich im " SPIEGEL " einen Artikel des noch vor Jahren geschassten " Wettergotts " Jörg Kachelmann, der seine Kollegen aus der Zunft der so genannten Wetterexperten heftig kritisierte da diese mittel unangebrachter, aber keineswegs fundierter Prognosen, in 2019 erneut eine Trockenperiode im Frühjahr, einen weiteren Jahrhundertsommer und einen zu warmen Herbst vorher sagten und damit zu einer spekulativen Panikmache beitrugen.

Noch gilt, dass das Wetter unbeständig ist und exakte Vorhersagen über einen längeren Zeitraum kaum möglich sind. Da halt ich es denn eher mit den " Bauernregeln ", die für den " Wonnemonat " besagen:



  • Regnet’s am ersten Maientag, viele Früchte man erwarten mag.
  • Wenn’s Wetter gut am 1. Mai, gibt es viel und gutes Heu.

. Pankrazi, Bonifazi, Servazi sind drei frostige Lumpazi. Und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie.



" Beatles " - " Rain " - 1966:




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