Und wieder eine Politikerseele vor " Corona " gerettetetet!



Vor einigen Tagen haben wir uns über ein Online - Portal des bayrischen Gesundheitsministeriums zu einer oder besser für eine Anti " Corona " - Impfung angemeldet. Wohl wissend, dass es noch Monate dauern wird, bis uns ein solcher erster Impftermin im so genannten Impf - Zentrum in der Kreisstadt Freising angeboten wird. Doch auch jetzt gilt immer noch: " Der frühe Vogel fängt den Wurm ".

Immerhin haben es alle Bundesländer geschafft zirka 3,6 % der Impfwilligen " durchzuimpfen ". Das macht doch Hoffnung, oder?

Und während Tante " Corona " jetzt mit geballter Macht und in Form diverser Mutanten auf dieser, unserer, so geschundenen Welt wütet, gibt es tatsächlich in unserem eher kleinen Flecken Erde Möglichkeiten, sich des Würgegriffs der Seuche zu entziehen.

Dazu muss Mann/Frau aber Politiker sein.

Das Örtchen Bad Düben liegt irgendwo in Nordsachsen, so 30 Kilometer von der Messestadt Leipzig entfernt. Es verzeichnet 7830 Einwohner. Eine davon ist die gewählte Bürgermeisterin mit dem Namen Astrid Münster. Sie gehört der " Freie Wählergemeinschaft " an. 


https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Düben


Und just diese Bürgermeister propagiert auf der offiziellen Seite ihrer Gemeinde folgendes:

"   Unser Ziel in Bad Düben ist es, so gesund wie möglich diese Zeit zu überstehen. Dazu ist jeder Bad Dübener aufgerufen, die Abstands- und Hygieneregeln (AHA-L = Abstand halten, Hygiene, Alltagsmasken + Lüften) im öffentlichen und privaten Bereich zu beachten. Wir informieren Sie regelmäßig weiterhin über unsere Homepage sowie die sozialen Medien.

Kopf hoch - bleiben Sie gesund und optimistisch!

Ihre Bürgermeisterin Astrid Münster     "


- Zitatende - aus:  https://www.bad-dueben.de/corona/


Wir, also der von den Nationalen und anderen rechtslastig Denkenden geschassten " Mainstream - Medien " gut Informierte weiß ja inzwischen, dass ihn Tante " Corona " überall und nirgends heimsuchen kann. Weshalb er in dieser freudlosen Zeit sich eher den als megaout geltenden Grundtugenden des freisinnigen Menschen, wie Lesen, Schreiben und Hören hingibt, um nicht in Versuchung zu geraten die grassierenden Menschheitsseuche Nummer Eins auf die leichte Schulter zu nehmen. Da liest sich ein - wie oben - erteiltes Sammelsurium an gut gemeinten Ratschlägen, eher wie ein Kochbuch aus alten Zeiten. Aber, immerhin, in einem Arbeitgeberzeugnis könnte dazu die Beurteilung stehen: " Sie hat sich bemüht ".


Das verfrühte Ei, das vorfristig gelegte Osterei eben, dass aus dem beschaulichen Bad Düben der Medienmeute ins vorbereitete Nest gelegt wurde, es stammt von der Frau Bürgermeisterin höchst persönlich. Nein, es kann nicht etwa als Präsent - Ei eingeordnet werden, dass die jute, propper aussehende und frisch blondiert - gefönte Astrid dem Bad Dübener " Corona " - Müßiggänger in seinen gepflegten Vorgarten, auf die Grünflächen des schmucken Kurgartens oder an die Böschung der Muldebrücke gelegt hat. Es ist eher ein mit dem standardisierten farbigen Stanniolpapier umwickeltes, braunes Nougat - Ei aus dem Angebot eines der Discounter, wie es bereits seit Wochen in den Regalen liegt. 

Dieses Nougat - Osterei dürfte jedoch bereits vor dessen Hineinlegen in ein solches Regal als überlagert gelten, denn es zählt zweifelsohne zu der unappetitlichen Kategorie " Selbstsucht ". Diese rein menschliche Schwäche tritt vor allem dort auf, wo qua Amt, Profession oder noch - strafschärfend - hinzu kommend, Parteizugehörigkeit, Vorteile gegenüber dem " Normalo " beinahe nicht zu vermeiden sind. Jener Aggregatzustand also, der von den pöbelnden Rechten im Netz permanent als " systemisches " Verhalten eines " Systemlings " gegeißelt wird. Somit dem Grundsatz entspricht: " Selbst essen, macht fett! "

Astrid Münster aus Bad Düben hat sich jene " systemische " Schwäche zueigen gemacht und ließ sich eine " Anti - Corona " - Dröhnung verpassen. Der MDR und andere Medien des Systems berichteten hierüber. Die Politik - Kollegen durften deshalb auf seicht formulierte Fragen der dortigen Mitarbeiter antworten. Ja, sie mache dennoch einen guten Job und ja, sie habe hier wohl einen Fehler gemacht, aber, nein, der sei wohl nicht unbedingt Karriere behindernd. 

Am jetzigen Sonntag, den 21. Februar 2021 wird im fernen Bad Düben, dort, wo die Heide demnächst wieder blüht, wo sich Fuchs und Hase zu Ostern ein Stelldichein geben, das Gemeindeoberhaupt neu gewählt. 

Der " Wochenspiegel " aus Bad Düben berichtet hierüber: 

http://www.duebener-wochenspiegel.de/index.php/de/news-leser/buergermeisterwahl-in-bad-dueben-am-21-februar.html


Die jute Astrid tritt erneut an. Sie möchte das blei - schwere Amt, die Last der Jahre, die von Tante " Corona " diktierten Ein - und Beschränkungen erneut auf sich nehmen und schultern. Im Sinne der rechtschaffenen Bürger*innen des Ortes, in dem zu DDR - Zeit eben jenes Gefährt produziert wurde, dass einst " Dübener - Ei " hieß und die formvollendete, also die sozialistische Abart der westdeutschen " Weißflotten " -  Varianten von " Dethleffs ", " Hymer " oder " Knaus Tabbert " oder so, darstellte. 

Leider findet sich die kleine " Kuschelkugel " nur noch bei Nostalgikern, die sich einst den Wohltaten ihres sozialistischen Vaterlandes rühmten und das " Ei " vom " Trabbi " etc. hinter sich herzogen, dann nämlich, wenn der große Aufbruch in die Sommerferien in Richtung Ostsee statt fand. 

Ob es im " Corona " - Jahr 2021 diese Ferien geben wird, steht noch nicht fest. Ich möchte hier nicht schreiben, es steht in den Sternen, denn dass wär wohl zu weit hergeholt. Aber, solange nicht jeder Bürger dieses, unseres, so ungleichen Landes, eene, nee, zwee,  " Corona " - Schutzimpfung(en) verpasst bekommen hat, bleibt der Oster - Urlaub höchst wahrscheinlich ein frommer Wunsch und der Sommer - Urlaub ungewiss. Darüber muss sich die pummelige Astrid aus Bad Düben jetzt keine Gedanken mehr machen. Sie wurde - dieses nicht einmal zwangsweise - geimpft. Kraft ihres Amtes kann sie dann auch nach Ablauf der zweiten Wahlperiode im April 2021 fort folgend auch wieder kraftvoll weiter regieren und sich der Annehmlichkeiten ihrer politischen Stellung hoch erfreuen, dem " Normal - Otto " schlaue Ratschläge erteilen und den vielen , eventuell auch hier jetzt geläuterten " Corona " - Leugner, ne´ordentlich Schelle verpassen - wenn auch nur verbal!

Fazit: In Bad Düben wurde wieder eine Politikerseele vor " Corona " gerettetetet! 

Hallelujah!


Nein, ich kann nicht anders, Astrid Münster verzeihe mir!




  

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