Jahrgang 1953

  Nur noch einige Stunden, dann schreiben wir den 1. Januar 2025. Das alte Jahr verflog genauso schnell, wie es gekommen ist. Im Fluge? Um die Vorsätze in 2024 noch in die tat umzusetzen, begab ich mich dann heute Morgen in das umfunktionierte Arbeitszimmer im 3. Stock, um... ? Um dort aufzuräumen! Dort lagen auf dem Boden verstreut, in den Regale wild durcheinander und auf dem Schreibtisch gestapelt, jede Menge Akten, Schreiben und - das ist besonders peinlich - ungeöffnete Briefe. Jede Menge Papier also, das zum Teil 15 Jahre und mehr in den Ordner abgeheftet war. Der Schredder erlöste dieses von dem freudlosen Dasein. Nach zirka 3 Stunden hatte ich fast 20 Jahre Vergangenheit in zwei große Plastetüten hinein gestopft. Im kommenden Jahr landet der Inhalt in den Container und wird wieder verwertet. Mit der Vergangenheit ist das nicht möglich.  Wie heißt es dazu im Kölner Dialekt? " Wat fott es, es fott ". ( Artikel 4 des Kölner / Rheinischen Grundgesetzes ). Und mal ehrlich,...

 Boah, endlich geschafft. Heute geht das Krisen - Jahr 2024 zu Ende. Es wird mit viel Böllerei über den Jordan geschickt. Dort, wo es für viele Menschen - nicht nur in Deutschland - hingehört. Neben gigantische Unwettern mit riesigen Überschwemmungen, Hunderten Toten und enormen Sachschäden, brachte uns 2024 Krieg, Hunger, Leid und dafür verantwortliche Verbrecher, die sich Politiker oder Staatsführer nennen, mit sich. Ab damit, in den Mülleimer der Geschichte! Vor 35 Jahren war es - zumindest gefühlt - ein wenig anders, vielleicht friedlicher? Da besoffen sich die Ost - und Westdeutschen noch an der wieder erlangten Freiheit für die DDR - Bürger, die 1989 ja noch solche waren. Geschätzte 500.000 trafen nach und nach auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin ein, um zu Saufen, Pyrotechnik ( damals noch in sehr überschaubarer Auswahl zu kaufen ) zu zünden oder der improvisierten Feier des ZDF beizuwohnen.  So berichtet der zu jener Zeit noch als Propagandasender eingefä...

  Weihnachten ist ja bekanntlich vorbei. Nur noch 359 Tage oder 11 Monate und 3 Wochen, dann steht das " Christkind " erneut vor der Tür. Es wird wieder - in den besser situierten Haushalten - reichlich Geschenke dabeihaben. Bis dahin aber ist noch etwas Zeit. Zeit, darüber nachzudenken, was dieser ganze Konsum eigentlich für einen Sinn hat. Da stand ich heute vor der Sonderstellage mit ausrangierten und erheblich Preis reduzierten Weihnachtsgedöns aus Zucker, Kakao und Geschmacksverstärkern, die die " PENNY " - Filiale in Eching für Zuspätgekommene oder Sparfüchse aufstellen ließ. Und hier lachten mich doch tatsächlich Printen an. Auf dem Preisschild waren 50 %  angegeben und das entsprach immer noch 1,64 Euro. Teuer, denn in der Packung befinden sich sage und schreibe 5 Schokoladenprinten mit einem Gewicht von 100 Gramm. Ich überlegte nicht lange und nahm die Packung mit. Bei diesem " Kampfpreis " konnte ich nicht widerstehen. Zumal diese angebliche Köst...

  Es war eher dem Zufall geschuldet, dass ich mal wieder im Netz bei VroniPlag herum stöberte und doch dort doch tatsächlich einen sehr interessanten Fall der Mogelei auftat. Es betrifft die ehemalige Berliner Senatorin Manja Schreiner (  https://de.wikipedia.org/wiki/Manja_Schreiner  ). Sie wurde durch die Aktivisten des Portals " vroniplag. fandom.com " der Schummelei in ihrer im Jahre 2007 erarbeiteten Dissertation über das Thema " Arbeitnehmerberücksichtigung im Übernahmerecht " überführt. Was daraufhin dazu führte, dass die Universität Rostock am 29. April 2024 den zuvor erlangen Doktorgrad aberkannte bzw. durch Bescheid entzog. Deshalb https://www.uni-rostock.de/universitaet/kommunikation-und-aktuelles/medieninformationen/detailansicht/n/entscheidung-im-fall-dissertation-manja-schreiner-193477/ Madame Schreiner, eine gebürtige Wismarerin erhielt ja nur eine geringe Dröhnung DDR - Sozialisation und darf sich somit der Gnade der späteren Geburt rühmen. So durfte...

Übermorgen ist es endlich soweit. Die blödsinnige Silvester - Knallerei wird ihren visuellen Höhepunkt erreichen. Wir dürfen dann miterleben, wie sekündlich soviel Kohle in die Luft gejagt wird, wie eine Kassiererin bei " ALDI " in ihrem gesamten Berufsleben nicht verdient. Dabei muss - nicht nur - diese, die seit gestern 6.30 Uhr diesen Dreck in ihre Scanner - Kasse einzugeben hat, zusehen, wie die halbe Nation sehenden Auges ihr Geld verbrennt. Die Medienmeute berichtet deshalb von jenem Ereignis, dass seit den frühen 1980er Jahren in Westdeutschland zu einem Ärgernis geworden ist, weil es mit Gesundheitsgefahren in vielfältiger Form einhergeht. Die Knallerei zum Jahresende ist dank der Massenproduktion längst ein Wirtschaftszweig geworden, von denen einige Menschen leben können, wenn auch nicht in Saus und Braus. So berichtete auch die " tagesschau " in ihrer samstäglichen Hauptausgabe, wie beispielsweise in der Bundeshauptstadt Tausende in Warteschlangen vor den...

In der zweit höchsten Spielklasse des Profifußballs ist bereits die komplette Hinrunde gespielt worden. Nach 17 Spieltagen sieht das Tabellenbild so aus: 18. SSV Jahn Regensburg: Der Aufsteiger befindet sich in Abstiegsnöten. So wird es für einen Klassenerhalt kaum reichen. 17. BTSV Eintracht Braunschweig: Die Niedersachsen krebsen seit Wochen im Tabellenkeller herum. Ohne eine erhebliche Leistungssteigerung in der Rückrunde wird der Abstieg kaum zu vermeiden sein. 16. SSV Ulm 1846: Die Mannen aus dem Schwabenland haben es als Aufsteiger bislang nicht geschafft, die notwendigen Punkte für einen Verbleib in der Zweiten einzusammeln. Der Abstieg ist deshalb bedrohlich nage gekommen. 15. SC Preußen Münster: Der einstige Erstligaklub kam als Aufsteiger nur schwer in Tritt. Mit 16 Zählern aus 17 Spielen wird es sehr eng für die Mannen aus Ostwestfalen. 14. SpVgg Greuther Fürth: Der Verein ist durch eher durchschnittliche Leistungen bei der Halbzeitpause auf einem Platz im unteren Mittelfeld...

  Langsam, aber dafür sicher, verabschiedet sich das angebliche Krisenjahr 2024 von uns. Nur noch 79 Stunden, dann dürfen die Menschen, die sich nach der christlichen Zeitrechnung orientieren, das neue Jahr 2025 begrüßen. Das geschieht in Deutschland mit viel unsinniger Knallerei. Es werden in nur wenigen Stunden um die 200 Millionen Euro in Luft aufgehen. Es bleiben Tausende Verletzte, ein gigantischer Dreckhaufen von einigen Hundert Tonnen und ein durch zu viel Alkoholkonsum hervorgerufenen " Kater ". Diese Gedanken und einige andere, kamen mir, als ich gestern sowie vorgestern auf dem alten Flugplatzgelände in Oberschleißheim mit den beiden Hunden herum ging und dabei die von dem Frost mit einer Art weißer Glasur überzogenen Bäume, Sträucher und jene Pflanzenrest, die der vergangene Herbst noch übrig gelassen hat, bestaunte. Das alte Jahr 2024 verabschiedet sich ein wenig frostig. So, wie die derzeitige Stimmung in einigen teilen der Gesellschaft zu sein scheint.  SLEEPING...

 APRIL : Der vierte Monat des Jahres hatte für den in Deutschland lebenden Normalo nicht soviel außergewöhnliche Ereignisse bereit gestellt. Es sei denn, der Deutsche konsumiert Cannabis. Der Konsum wurde partiell legalisiert. Der Talkshow - Dauergast Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach ( SPD ) als verantwortliche Gesundheitsminister brachte es endlich fertig, den Genuss des Rauschmittels nicht mehr als Objekt strafrechtlicher Aktivitäten freizugeben. Will heißen: Hast é Haschisch in den Taschen, hast é immer was zu naschen? Die Schwarzen liefen dagegen Sturm und pöbelten, medial von den ihnen willfährigen Presseorganen begleitet, über Wochen herum. Dann legte sich der von der CDU / CSU initiierte Krawall wieder.  Was sonst so geschah ist hier nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/April_2024 Bei eher trüben Vorfrühlingswetter konnten wir den ersten Spargel genießen.  Dazu gab es - den spanischen Großplantagen sei dank - tatsächlich auch Erdbeeren an Vanilleeis. Allerdings ...

 Heute Vormittag haben wir beim Ausführen der Hunde auf dem still gelegten Flugplatzgelände in Oberschleißheim das Areal in einem winterlichen Kleid bestaunen dürfen. Sämtliche Bäume, Sträucher und Pflanzen waren mit einem weißen, Puderzucker artigen Belag über zogen. Kalt war es zudem auch. Die beiden Hunde der Kinder tobten trotzdem auf dem verlassenen Gelände herum. Ihnen machten die frostigen Temperaturen nichts aus. In 5 Tagen dürfen wir das alte Jahr 2024 verabschieden und 2025, von viel Radau durch die blödsinnige Böllerei begleitet, begrüßen. Wieder ein Jahr geschafft! Oder, hat dieses Jahr uns eher geschafft? JADE WARRIOR  -  Dragonfly Day ( Metamorphosis, Dance Of The Sun Spirit, Death )  -  1971:  

  Heute ist in der englische Premiere League der so genannte " Boxing Day ". Eine wunderbare Erfindung des Fußball - Kommerzes, um den von der allgemein grassierenden familiären Zwietracht zu den Weihnachtstagen abzulenken, den 20 Erstligaklubs auf der Insel weitere Einnahmen zu verschaffen und den Bierkonsum aufzuhübschen. In der als " Bauerliga " von dort aus verhohnepipelten deutschen Bundesliga herrscht indes Winterpause. Die Akteure treten erst wieder am 10. Januar 2025 zum Kampf um Punkte, Penunsen und Palaver an. Zeit also, ein wenig Resümee zu ziehen. Von der 56 Profi - Klubs dürften einige froh sein, dass diese Verschnaufpause eingelegt wird. Sie könnten sich neu einjustieren, um dann mit Elan in die noch zu bestreitenden Pflichtspiel zu gehen. 3. Liga: Hier liegen die Vereine sowohl im oberen als auch im Keller dicht beieinander. 20. SpVgg Unterhaching:  Übernahm am letzten Spieltag die " Rote Laterne ". Mit 14 Punkten aus 19 Spielen wird es sehr...

  Am gestrigen ersten Weihnachtstag des Jahres 2024 zappte ich mich - eher zufällig - in einem der nicht gerade wenigen " magenta " - Musikkanäle hinein und sah dort ab 20.10 Uhr keinen geringen als Peter Gabriel auf der Bühne singend stehen. Ja, er sah - wie wir alle aus der " Zaungast " - Genration der 70er Jahre - alt aus. Nicht greisenhaft, aber eben glatzköpfig, mit abstehenden Fledermausohren, einem angegrauten Spitzbart, so stand er dort auf der voluminösen Bühne des " Fila Forums " in Assago bei Mailand, der lombardischen Metropole. Die im Mai 2003 aufgezeichneten Auftritte des Künstlers, Sänger und mehr, wurde - wie vormals üblich - auf einer DVD für die Ewigkeit konserviert. Eine gekürzte Set - List aus dem Gabriel´schen Repertoires durfte sich alsdann und dieses 21 Jahre danach der Musikinteressierte und / oder Fan des Engländers zu Gemüte führen. An jeden beiden Tagen, dem 8. sowie 9. Mai 2003 kredenzte dieser den zahlenden Besuchern folgende S...

 Frohe Weihnachten! Die hätte ich mir so manches Mal ab der 1980er Dekade auch gewünscht. Doch das ( christliche ) Fest der Nächstenliebe, es reduzierte sich in jenen Jahren auf eine Heimfahrt zum elterlichen Haus in Heeßen ( Chris Rea hatte sein Liedchen " Driving Home For Christmas " noch nicht abgemischt ), weshalb mir dieses poplige Weihnachtslied auch nicht einfallen konnte und ich eher die Rockstücke auf meinen " SONY " , " MAXELL " oder " TDK " - Kassetten während der knapp zweistündigen Fahrt von der Bremer Universität bis zur Feldstraße abdudelte, dabei eine Zigarette aus dem " DRUM " - Tabakpäckchen drehte und vielleicht daran dachte, dass der Pflichtbesuch in spätestens drei Tagen wieder beendet ist. Familie war - nicht nur damals - für einen jüngeren Menschen eher eine lästige Notwendigkeit. So erging es mir zumindest. Meine Familie waren einst die Kommilitoninnen und Kommilitonen, die genau so wie ich, auf vielfältige Weise...

Nun ist es endlich soweit. Der Heilig Abend ist angebrochen. Aus dem Wust der, auch an diesem Tag, eher negativen Meldungen, bleibt mir ein Bericht über die mehr als 600.000 Alkoholkranken, in diesem, unserem, kriselnden Lande, in Erinnerung. Es wurde darin auch über professionelle, also staatliche Hilfsangebot gesprochen. Was bei mir einmal mehr zu der Erkenntnis führte, dass es schon absurd ist, wenn ein Gemeinwesen die Trunksucht nicht durch hohe Steuern oder Verbote bekämpft, sondern lieber jene Milliarden, die der Fiskus zuvor von den Säufern eingesammelt hat wieder durch Hilfsangebote ausgibt. Wie dem auch immer sei, die Meldung zu der stetig steigenden Zahl von Alkoholkranken lässt mich nicht aus der Fassung bringen; schon gar nicht an einem Heilig Abend. An jenen Tag vor Weihnachten, der zu diesem christlichen Fest schon immer dazu gehört hat.  An diesem Morgen des 24. Dezember hatte ich noch einen Kureinkauf auf der Agenda stehen. Es fehlte neben dem längst zum Lieblingsge...

Heute ist Montag, der 23. Dezember 2024. Morgen ist Heilig Abend, der 24. Dezember 2024.  In dr vorletzten Nacht zu diesem bedeutungsschwangeren Tag habe ich schlecht geschlafen. Nicht, weil irgendein Kater sich mal wieder an meinen großen Füßen aufgewärmt hatte. Nein, ich hatte Albträume. Die bekomme ich regelmäßig, wenn ein Großereignis bevor steht. Und der 24. Dezember eines jeden Jahres war bislang immer ein solches Ereignis. Die Menschen agierten wie ein riesiger, aufgescheuchter Hühnerhaufen und liefen in den Innenstädten und dort, wo der Konsum das Sagen hat, ben wild hin und her. Nicht wenige, auf der Suche nach einem Geschenk für ihre ungeliebten Verwandten oder denen aus der Nachbarschaft. Gestern hat meine bessere Hälfte knapp 2 1/2 Stunden jene Geschenke eingepackt, die sie im Verlaufe des letzten Vierteljahres einkaufen konnte. Die Mehrzahl stammt von Online - Händlern. Weshalb die Paketzusteller von " DHL ", " Hermes ", vor allem aber die von " am...

  Acht Jahre nach der Amokfahrt eines verblendeten Islamisten durch den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz wiederholte sich ein ähnlicher Vorfall nun in der Landeshauptstadt Magdeburg. Der damals ermittelte Täter A. wurde später in Belgien von der Polizei auf der Flucht erschossen. Der dann festgenommene, mutmaßliche Täter wird sich wohl vor einem Gericht in Magdeburg verantworten müssen. Was den inzwischen Verhafteten, einen Facharzt für  Psychiatrie und Psychotherapie zu dieser Tat trieb, bleibt momentan noch nebulös.   https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_auf_den_Magdeburger_Weihnachtsmarkt_am_20._Dezember_2024 Das daraufhin folgende Prozedere indes ist klar und beinahe mit vorherigen, sich ähnelnden Taten identisch. Zunächst taucht die Medienmeute auf, die beinahe rund um die Uhr berichtet, dann folgen die üblichen Beileidsbekundungen aus den Reihen der Politik und nachdem diese salbungsvolle Worte abgesondert haben, die Kirche ihren Beitrag in G...

Gestern war Donnerstag. Donnerstag, der 19. Dezember 2024. Es waren nur noch 5 Tage bis Heilig Abend. So mancher hastet jetzt wild durch die Einkaufsstraßen der Städte und Gemeinden, um noch die letzten Besorgungen zu erledigen. Da sind doch einige Dinge zu beachten. Das Weihnachtsessen muss vorbereitet werden. Ob nun die Standardspeise zum Heilig Abend, nämlich Kartoffelsalat mit Würstchen oder die Gans, Ente, den unseren Gefilden nicht so bekannten Truthahn, zum ersten Weihnachtstag, vielleicht auch noch das aufgefrischte Resteessen am zweiten Weihnachtstag, dieses alles bedarf einer gewissen Vorbereitung. Der Durchschnittsmichel möchte es in seinen Vier Wänden aber auch aufgeräumt und sauber haben. Was so viel heißt, dass er jetzt den Wischeimer nebst Feudel schwingt, den Staubsauger kreisen lässt oder die Chemiekeule für die sanitären Annehmlichkeiten in Bad, Dusche sowie Toilette anwendet. Diese Erfordernisse setzte denn auch eine Nachbarin an jenem Mittwochmorgen in die Tat um. A...

  Das wahre Leben, jenes, das sich außerhalb der unter anderen von den ÖRs gezeigten Realität abspielt, wartet nicht selten mit einer Vielzahl von Problemen auf, die - sofern nicht selbst verursacht -  zumeist kaum Konsequenzen für das eigene soziale Umfeld haben. Doch, wer sich den Banken verschreibt, den versklavt ihre Macht. Dieses musste ein Nachbar mehrfach erfahren. Als dieser vor knapp 30 Jahren eine Immobilie erwarb, musste er sich dafür hoch verschulden. Da war es nur gut, wenn die eigene Frau ein wenig Vermögen und einen Beruf vorweisen konnte. So ließ sich auch zu Zeiten der hohen Zinsen noch einigermaßen leben. Dann kam die erste Scheidung. Diese hätte vielleicht ruinös enden können. Doch der Herrn Nachbar hatte Glück im Unglück, er lernte eine weitere betuchte Frau kennen, heiratete ein zweites Mal und konnte so sein Haus behalten. Dann folgte die zweite Scheidung. Das wäre das Aus für ihn gewesen. Die einstigen Eheleute konnten jedoch eine Einigung finden, die ei...

 Weihnachten naht und dieses unaufhörlich. Vor einigen Tagen habe ich bei Radio Bremen einige Ausschnitte aus einer " buten un´binnen " Sendung aus dem Jahr 1988 gesehen. Mensch, was war das damals für eine eher trist aussehende Obern - und Sögestraße. Dann immer diese Kaufhäuser, wie Karstadt, Herti, Kaufhof oder so ähnlich. Aber die in den Bericht benannten Fragen, die sich rund um die Geschenke zu Weihnachten drehten, sind nahezu die gleichen. Es geht um das Problem, wer, wem, was zu Weihnachten vor, unter oder neben dem Christbaum über gibt. Deshalb macht sich so mancher Bürger bereits Wochen vor dem Heiligabend ernsthafte Gedanken:

Die öffentlich rechtlichen Rundfunk - und Fernsehanstalten geraten seit Jahren zunehmend unter Legitimierungszwang. Wer braucht die 21 Fernsehsender und 69 Radiostationen eigentlich?  Zudem möchten diese ab dem 1. Januar 2025 auch noch mehr Gebühren für ihren Unterhaltungsmüll vom Glotzer kassieren. Eigentlich müssten die ÖRs mit mehr als 8, 3 Milliarden Euro je Jahr auskommen, Eigentlich! Das dieses nicht so ist, liegt unter anderen auch an den Damen und Herren in den Intendanzen, den Schlagerlaffen, die für ire Sendungen sechsstellige Gagen kassieren und an solchen Sumpfblüten vom Schlage einer Patricia Schlesinger. Die Dame, inzwischen zarte 63 Jahre alt, kann auf eine bewegte Zeit als Journalistin verweisen. Die Medien sind also ihr Metier gewesen. Ab 2016 übernahm sie den hoch dotierten Posten der Intendantin des RBB in Berlin (   https://de.wikipedia.org/wiki/RBB-Fernsehzentrum  ). Hier versuchte sie sich als " Sparfuchs " zu inszenieren. Nur an den eigenen Bed...

  Der heutige Wocheneinkauf bei " REWE " verlief überraschend entspannt, denn wir trafen bereits gegen 8.30 Uhr an der Filiale in Eching ein. Der Einkauf ist längst zur Routine geworden. Bis auf die üblichen Saisonartikel stehen die Waren immer auf dem selben Platz, liegen in dem identischen Regal oder sind in den uns längst bekannten Ecken des Hallen ähnlichen Gebäudes gestapelt. So auch die Molkereiartikel. Wozu auch die Butter zählt. Die gute Butter, wie es meine längst verstorbene Großmutter und über längere Zeit auch eine Mutter zu sagen pflegten. Gut, deshalb, weil es auch Margarine gibt. Und die ist von Nährwert weit unter der Butter einzuordnen. Wobei dieses auch nicht immer zutrifft. Also, die Butter liegt gut gekühlt in eigens dafür aufgestellten Glasvitrinen und wartete darauf, dass sie den Weg in den Einkaufswagen findet. In den Nach - Corona - und Ukrainekriegszeiten geschieht das allerdings nicht mehr so häufig, denn die gute Butter ist beinahe doppelt bis 2 1/2...