Winterpause I. Teil


 


Heute ist in der englische Premiere League der so genannte " Boxing Day ". Eine wunderbare Erfindung des Fußball - Kommerzes, um den von der allgemein grassierenden familiären Zwietracht zu den Weihnachtstagen abzulenken, den 20 Erstligaklubs auf der Insel weitere Einnahmen zu verschaffen und den Bierkonsum aufzuhübschen.

In der als " Bauerliga " von dort aus verhohnepipelten deutschen Bundesliga herrscht indes Winterpause. Die Akteure treten erst wieder am 10. Januar 2025 zum Kampf um Punkte, Penunsen und Palaver an.

Zeit also, ein wenig Resümee zu ziehen.

Von der 56 Profi - Klubs dürften einige froh sein, dass diese Verschnaufpause eingelegt wird. Sie könnten sich neu einjustieren, um dann mit Elan in die noch zu bestreitenden Pflichtspiel zu gehen.

3. Liga:

Hier liegen die Vereine sowohl im oberen als auch im Keller dicht beieinander.


20. SpVgg Unterhaching: 

Übernahm am letzten Spieltag die " Rote Laterne ". Mit 14 Punkten aus 19 Spielen wird es sehr eng.


19. VFL Osnabrück:

War lange Zeit Tabellenletzter. Die magere Punktausbeute wird den Verein aus dem Westen Niedersachsen auch in der Rückrunde erhebliche Probleme bereiten.


18. Rot Weiß Essen:

Der Klub aus dem Pott konnte an die Leistungen der letzten Spielzeit nie anknüpfen. Trainer Dabrowski musste deshalb gehen. Ob es hilft?


17.  Hannover 96 II.:

Die angebliche Reserve des Traditionsvereins aus der Landeshauptstadt konnte zumindest über eine gewisse Zeit mithalten. Ob es mit 18 Punkten für den Klassenerhalt reicht?


16. VFB Stuttgart II.:

Die erste Mannschaft des schwäbischen Klubs mischte in der letzten Saison die Liga ordentlich auf. Jetzt lief es für die zweite Garnitur als Aufsteiger nicht so gut.


15. SV Waldhof Mannheim:

Eine Wochen sah es so aus, als könne der Waldhof oben mitmischen. Dann kam ein unverständlicher Leistungseinbruch. Mit 21 Zähler steht er aber nicht so schlecht da.


14. TSV 1860 München:

Manno, die " Sechziger " sind wie ein schwankender Baum im Wind. Für die ersehnten oberen Plätze wird es wohl kaum reichen.


13. Allemannia Aachen:

Der Aufsteiger aus dem westlichen Zipfel NRWs  hält bislang gut mit. Das war´s aber auch schon.


12. SC Verl:

Eine solide Hinrunde. Sie reicht immerhin für einen Mittelfeldrang.


11. Borussia Dortmund II.:

Die zweite Mannschaft der Borussen aus Dortmund können in der Dritten alle Male mithalten.


10. SV Sandhausen:

Der letztjährige Absteiger belegt einen Mittelfeldplatz. Mehr dürfte wohl nicht zu erreichen sein?


9. SV Wehen Wiesbaden:

Noch ist ein sofortiger Wiederaufstieg für die Hessen nicht in weite Ferne gerückt.


8. FC Hansa Rostock:

Das gilt auch für den Verein von der Ostseeküste mit seinen krawalligen Fans.


7. FC Erzgebirge Aue:

Auch die Sachsen aus Aue spielen oben weiter mit.


6. FC Victoria Köln:

Die Überraschungsmannschaft der Hinrunde. Ob es so weiter geht?


5. FC Ingolstadt:

Auch die " Schanzer " sind im oberen Bereich zu finden.


4. DSC Arminia Bielefeld:

Der Klub aus Ostwestfalen zählt auf jeden Fall zu den Aufstiegsaspiranten.


3. 1. FC Saarbrücken:

Die Saarländer klopfen hier ebenfalls an die Eingangstür zur Zweiten kräftig an.


2. FC Energie Cottbus:

Na, da schau her. " Pele " Wollitz hat in der Lausitz gute Arbeit geleistet. 


1.  SG Dynamo Dresen:


Es sah nicht immer danach aus, nun aber dar der Traditionsverein aus Elbflorenz von ganz oben grüßen. Der Aufstieg ist als Ziel ausgegeben worden. 


https://www.kicker.de/3-liga/tabelle/2024-25/1


THE ROLLING STONES  -  You Can´t Always Get What You Want  -  Let It Bleed  -  1969:




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