Patricia Schlesinger und die Verschwendung
Die öffentlich rechtlichen Rundfunk - und Fernsehanstalten geraten seit Jahren zunehmend unter Legitimierungszwang. Wer braucht die 21 Fernsehsender und 69 Radiostationen eigentlich?
Zudem möchten diese ab dem 1. Januar 2025 auch noch mehr Gebühren für ihren Unterhaltungsmüll vom Glotzer kassieren.
Eigentlich müssten die ÖRs mit mehr als 8, 3 Milliarden Euro je Jahr auskommen, Eigentlich!
Das dieses nicht so ist, liegt unter anderen auch an den Damen und Herren in den Intendanzen, den Schlagerlaffen, die für ire Sendungen sechsstellige Gagen kassieren und an solchen Sumpfblüten vom Schlage einer Patricia Schlesinger.
Die Dame, inzwischen zarte 63 Jahre alt, kann auf eine bewegte Zeit als Journalistin verweisen. Die Medien sind also ihr Metier gewesen.
Ab 2016 übernahm sie den hoch dotierten Posten der Intendantin des RBB in Berlin ( https://de.wikipedia.org/wiki/RBB-Fernsehzentrum ). Hier versuchte sie sich als " Sparfuchs " zu inszenieren. Nur an den eigenen Bedürfnissen der Provinzfürstin wurde ab 2020 nicht geknausert:
" ..... Schlesinger einen luxuriösen Miet-Dienstwagen vom Typ Audi A8 mit Sonderausstattung wie Massagesitzen hatte – Listenpreis rund 145.000 Euro. Der Hersteller hatte ihr dafür einen Rabatt von 70 Prozent eingeräumt. Schlesinger durfte ihren Dienstwagen und die Leistungen der beiden Chauffeure auch privat nutzen; ....
Auch Freunde und Familienangehörige nutzten den Wagen. Auch die Abrechnung von dienstlichen Abendessen in ihrer Berliner Privatwohnung wird inzwischen geprüft. ... "
- Zitatende - aus:
Nachdem die " Sparfüchsin " von ihrem Dienstherrn geschasst worden war, zogen die nächsten dunklen Wolke für sie auf. Der RBB verlangte von der Ex - Intendantin die Rückzahlungen von immerhin 250.000 Euro:
Andere Quellen berichten über mehr als 290.000 Euro bis zu 7.000.000 Euro, das einstige Baubunden - und Latrinenblatt mit den vier Buchstaben steigert die Summer gar auf satte 9.000.000 Euro ( Schadenersatz für einen kühnen Plan, nämlich den Bau eines Medienkompetenzzentrums, das nie umgesetzt wird ).
Nun, gut, da wird das Kammergericht und letztendlich der Bundesgerichtshof in Karlsruhe sich juristisch zu äußern. Dass die Damen und Herren Rechtsanwälte, die sich ihrer Sache nunmehr angenommen haben, zudem eine Forderung in Höhe von 18.400 p.a. Euro als - lebenslanges - Ruhegeld im Wege der Widerklage einfordern möchten, macht den Kohl eh nicht fett, denn der Streitwert ist bereits durch die gegen Schlesinger erhobene Klage astronomisch und spült ordentlich Gebühren auf die Konten der Rechtsvertreter.
Was bleibt also zu konstatieren: Sparen ist gut, nur dann nicht, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht?
AMPACITY - Master Of Earth - Encounter One - 2013:
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