Waldlauf und Pilzsuche



Am vorgestrigen Donnerstag stand der obligatorische 10 Kilometerlauf auf der Trainingsagenda. Obwohl es draußen schon recht frische war ( das Thermometer zeigte nur schlappe 3 ° C an ) blieben wir davon unbeeindruckt und zogen nur leichte Laufbekleidung an. Beim Bewegen wird dem Läufer eh bald warm.

Die erdachte Strecke führte uns zunächst über die Maisteigstraße ( nicht Maischbergstraße und schon gar nicht Maischberger Straße ), an den 1970e Jahre gebauten Bungalows in der Schleißheimer Straße in Richtung Obere Hauptstraße. Über diese gelangten wir an den Klosterweg. Hier sehen wir uns die Baustelle an, auf der in einigen Monaten 12 Eigentumswohnungen in unterschiedlicher Größe entstehen sollen. 

Teuer!       

Über einen Fuß - und Radweg, der parallel zur Hufeisenstraße verläuft und uns an einem längst abgeernteten Feld entlang führt, erreichten wir nach knapp 800 Metern den Übergang zu der Oberen Hauptstraße. Von dort aus liefen wir auf einen weiteren, in gleicher Richtung zum Hochbrücker Weg zeigenden Fuß - und Radweg bis zur Feldstraße, wo wir den gegenüber liegenden Fuß - und Radweg am Südfriedhof nahmen. Übe die Heidestraße ging es dann an der KITA entlang zum Dr. Enßlin - Park und nach dessen Querung bis zu de Garchinger Straße.

Von einem Übergang aus liefen wir entlang des Echinger Sees erneut bis zur Garchinger Straße und dann wiedeum parallel zum Dr. Enßlin - Park bis zu einem Wirtschaftsweg, der in Richtung des Mallertshofer Holzes führt. Nach weiteren drei Kilometern auf hier angelegten Feldwegen gelangte wir an den Waldbereich des Mallertshofer Holzes.  

Ich hatte ein vorsorglich eine Plastetüte und ein spitzes Küchenmesse eingesteckt; in der Hoffnung, dass uns ein paar Butterpilze anlachen würden. Meine Hoffnung wurde auch bei diesem 10 Kilometer - Lauf nicht enttäuscht. Nahezu frisch aus dem Boden kommend, entdeckten wir tatsächlich Pilze. Und zwar gleich soviel, dass es am Abend für eine leckere Pilzpfanne mit Pellkartoffeln sowie aus dem eigenen Anbau gezogener Petersilie und Butter reichte.

 Der Herbst ist zwar wettermäßig nicht gerade ein Gedicht, dafür waren es die gefundenen Früchte am Waldrand.

   

  






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