Hat die Pilzsaison schon begonnen?


Sonne gab es ja in den letzten Wochen reichlich und dazu - zumindest in den letzten Tagen - auch noch reichlich - wenn auch längst nicht ausreichend -  Regen. Wenn dazu die Temperaturen in den Nächten so um 14 bis 16 Grad liegen, dann sprießen sie reichlich aus den Böden des Waldes, der Heide oder der Wiesen - die Pilze.

Bei unserem heutigen mehr als 10 Kilometerlauf, den wir auf Wegen entlang des Mallertshofer Holzes absolvierten, schaute ich denn in einer gewissen Regelmäßigkeit links und rechts der Wegränder vorbei. Nach mehr als der Hälfte der Strecke entdeckten wir sie dann: eine Kolonie Butterpilze.


Wir unterbrachten unsere Aktivität und stoppten sofort. Bei der ersten groben Sichtung der im Gras zwischen zwei Kiefern stehenden " Früchte des Waldes " stellten wir fest, dass diese nahezu tadellos, also ohne Wurm - und Schneckenbefall waren.

Ein eilends weggeworfener Plastebeutel diente uns als Transportmittel.



Zuhause angekommen sichteten wir den Fund etwas genauer. Einige Butterpilze zeigten dann Wurmbefall. Der überwiegende Teil indes war aller erste Wahl und wurde von meiner besseren Hälfte noch am Abend zubereitet.

Angeblich soll der Butterpilz, der in den osteuropäischen Ländern als guter Speisepilz eingestuft und massenhaft gesammelt wird, nach neusten Erkenntnissen nur noch bedingt essbar gelten. Die leicht bräunliche, lederartige Huthaut kann beim Mitverzehr zu Magenreizung und in Einzelfällen zu allergischen Reaktion mit Übelkeit führen.

Nun, wir haben diese Erfahrung bisher nicht gemacht und halten diesen Pilz für uneingeschränkt essbar.

Der heutige Fund lässt zudem hoffen, dass sich bei unseren nächsten Läufen und Spaziergängen noch weitere Pilzsorten finden. Auf jeden Fall werde ich ab jetzt einen Beutel und ein kleines Messer immer mit nehmen. Man(n) kann ja nie wissen? 

  



HOT TUNA  -  Funky # 7  -  Double Dose  -  1978:






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