Es muss nicht immer Kaviar sein!


Der von Putin, dem selbst ernannten russischen Zaren - Nachfolger vom Zaum gebrochene Krieg dauert nun schon mehr als ein halbes Jahr. Zehntausende Menschen sind hierbei getötet worden; Hunderttausende haben das Land verlassen, um vor der Kriegsmaschinerie des Kreml - Despoten zu fliehen. Wer es durfte und konnte, der floh aus dem Land. Zumeist in einen der angrenzenden EU - Staaten, wie Polen, Ungarn, Rumänien oder in das arme Land Moldawien. 

Von den bislang zirka 7,3 Millionen Kriegsflüchtlingen wurde ungefähr 1 Millionen in Deutschland  registriert worden. Dass eine derartige " Völkerwanderung " für alle aufnehmende Länder mit erheblichen Problemen einher geht, dürfte vollkommen klar sein.

Das gilt auch, wenn auf einem anderen Level, für Deutschland. Neben den logistischen und administrativen Schwierigkeiten, kommen auch sprachliche hinzu. Da sind - gelinde gesagt - Missverständnisse nahezu vorprogrammiert.

Über solche Fälle berichtet ein Beitrag des MDR, der mir auf Hinweis meiner besseren Hälfte als erwähnenswert erscheint. Nicht, weil er als eine Art Bestätigung zu dem, was ich bereits schon vorher über die nicht gerade kleinen Schwierigkeiten bei der Unterbringung, Versorgung und Integration der geflüchteten Ukrainer wusste, sondern vielmehr erklärt dieser Bericht, den Unterschied zwischen Flüchtling und Flüchtling.

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/tafel-fluechtlinge-ukraine-100.html     

Und wenn der Leiter der " Weimarer Tafel " zudem von " leider keine (n) Einzelfälle " spricht, darf hierzu die berechtigte Frage aufgeworfen werden, handelt es sich " nur " um Sprachbarrieren oder ist es der Ausdruck einer seit langer Zeit um sich greifenden, auf Egoismus basierenden Lebenseinstellung?

Wie dem auch immer sei, meine Erfahrungen mit Flüchtlingen sind zwar andere, aber rein rational betrachtet, sollten solche gezeigten Auswüchse gründlich hinterfragt und aufgearbeitet werden. Hierbei sind vornehmlich die Medien aufgerufen. Und zudem sollte feststehen, dass alle humanitäre Hilfe und der gezeigte Einsatz jener " Tafel " - Mitarbeiterinnen auch Grenzen haben muss. Dieses den Geflüchteten zu vermitteln, ist Sache der Politik und k eben über die Medien kommuniziert werden. Dabei müssen die hiesigen Gegebenheiten deutlich benannt werden und die heißen eindeutig:

" Es muss nicht immer Kaviar sein. "


WISHBONE ASH  -  Persephone  -  Live Dates II  -  1980:





 

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