Gasverbrauchskontrolle




Seit  mehr als einen Monat führe ich nun eine Liste, auf der der tägliche Gasverbrauch eingetragen wird. Eine eher antiquierte Form der Buchführung, also. Aber, sie ist sinnvoll und vor allem erforderlich. Schließlich möchte ich eine gewisse Kontrolle über unsere derzeitigen Heizkosten haben.

So notiere ich seit dem 01. 10. 2022 auf DIN A 4 - Blättern jeden Tag den zuvor am Zähler abgelesenen Gasverbrauch. Dessen Wert zwar feststeht, dessen Betrag in Euro jedoch nicht. Denn hierzu fehlen uns seit Monaten Angaben zu und über den monatlichen Abschlagsbetrag. Weil der Anbieter wegen der chaotischen Entwicklungen rund um den weltweiten Energiesektor an die Grenzen seiner Berechnungsmöglichkeiten stößt, hat er uns keine Mitteilungen über die Abschlagshöhe zukommen lassen, somit zahlen wir jeden Monat 228 Euro, wie es der Vertrag einst vorsah.

Inzwischen dürfte der Gaspreis (  Stand 05. 11. 2022 ) im Durchschnitt bei 2, 05 Euro / m³ liegen. Womit bei einem angenommen Jahresverbrauch von 18.000 Kw/h, also ein Verbrauch von etwa 1.800 m ³ pro Jahr, ein Betrag von etwa 3. 600 Euro / Jahr anfallen könnten. Bezogen auf den monatlichen Abschlag wäre demnach 300 Euro fällig.

Um uns vor unliebsamen Überraschungen zu wappnen, führe ich dazu jetzt eine Verbrauchsliste. Die ergibt zurzeit von 223 m³ in dem Zeitraum vom 01.10.2022 bis 06.11.2022.  Was  im Durchschnitt einen Gasverbrauch von 6 m³ / je Tag ausmachen würde. 

Der nächste Winter kommt bestimmt und der wird eben teuer. Gaspreisbremse hin, staatliche Gaspauschalzahlung her. 

Seit einigen Tagen habe ich den Regler an der Heizung erneut zurück gedreht. Das dürfte vorerst eine reine Vorsichtsmaßnahme sein. Sollte es richtig kalt werden, haben wir einen Kamin sowie einen Kaminofen, den wir mit dem gesammelten Holz von vor drei Jahren befeuern werden.

Ansonsten heißt es: Türen und Fenster zu und etwas wärmere Bekleidung an. das hilft immer!


RANDY PIE  -  Autumn  -  1974:



  

  

 

 



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