Flüchtlingshabseligkeiten



Ein ständiger Programmpunkt von " MDR aktuell " lautet bekanntlich: " Hörer machen Programm " und gibt Interessierten die Gelegenheit, sich mittels Fragen an die dortige Redaktion zu wenden. Die dortigen Mitarbeiter recherchieren danach zu dem Thema und veröffentlichen dann die Fakten.

Nach diesem Muster wurde auch heute Morgen eine Frage beantwortet, die da lautete: " Was geschieht mit den Habseligkeiten, die abgeschobene Asylbewerber zurück lassen?


http://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/besitztuemer-abgeschobener-asylbewerber-100.html

So lautete die Frage der Hörerin von " mdr aktuell auch:

Was passiert mit dem Besitz abgelehnter Asylbewerber?

Viele Asylbewerber müssen das Land wieder verlassen, weil sie als nicht schutzbedürftig gelten. Dann haben sie die Wahl: Entweder freiwillig ausreisen oder abgeschoben werden. In beiden Fällen heißt es: Koffer packen. Dabei bleiben manchmal Sachen zurück – Kleidung, Geschirr, Fahrräder. Unsere Hörerin Ilka S. ( Sperrung durch mich , < sic >) aus Dresden wollte wissen: "Was passiert mit dem persönlichen Eigentum von abgeschobenen Asylbewerbern, das sie nicht mitnehmen können?" Wir haben uns erkundigt. "

- Zitatende - aus: a.a.O.

Nun, es konnte die " mdr " - Mitarbeiterin diese Frage in ihrem Beitrag nahezu vollständig beantworten. Die Quintessenz aus der Recherche besagt, dass wo nicht viel Hab und Gut vorhanden war, es auch nicht viel mitzunehmen gibt. So verbleibt oft nur Wertloses zurück, das dann von den zuständigen Ämtern - soweit es nicht der Aufbewahrungspflicht unterliegt - alsbald vernichtet wird. Ein übliches Prozedere, das - sofern sich dümmliche Kommentatoren dieses " mdr " - Beitrags je mit der Thematik befasst haben - allgemein bekannt sein sollte.

Wer dabei dem Irrglauben unterlegen war, dass der Geflohene, die Asylberechtigten, während ihres hiesigen Aufenthalts in den Gemeinschaftsunterkünften immense Reichtümer angehäuft haben müssen, weil sie - so die hetzerischen Lügengeschichten in den Sozialen Medien - die neusten Handys geschenkt bekommen, sich eine Grundausstattung an Designer - Klamotten kostenlos zulegen können und, um die Zeit bei der Einhaltung der Termine richtig bestimmen zu können, eine Uhr von " Cartier ", Rolex, Glashütte " überreicht erhalten, der dürfte in diesem gut recherchierten Bericht eines Besseren belehrt werden.

Und so gilt hier regelmäßig der Grundsatz:

" Mit nichts bin ich gekommen, mit nichts werde ich gehen, denn ich bin ein Nichts! "



" Nazareth " und die 1974er  Joni - Mitchell - Adaption " This Flight Tonight ":





 

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